Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ex-Pilot schießt gegen Red Bull!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Liuzzi über aufgedrängtes Party-Image +++ Alles Wichtige vor dem Singapur-GP +++ Schumi-Sohn startet durch +++

18:11 Uhr

Rein in den Sommerabend

Und damit verabschieden wir uns aus dem Ticker für heute. Morgen sid wir wie üblich an der Stelle für dich da. Bis dahin wünscht Norman Fischer einen schönen Abend.


18:03 Uhr

Lizenzpunkte Mick Schumacher

Unser Leser Stefan möchte wissen, wie viele Lizenzpunkte Mick Schumacher für die Formel 1 hat und noch braucht. Da müssen wir kurz ein bisschen rechnen. Sollte Mick schon 2019 in die Formel 1 kommen (unwahrscheinlich), dann würden die Saisons 2016, 2017 und 2018 zählen.

Zwei Vizetitel in der Deutschen und Italienischen Formel 4 2016 bringen ihm je zehn Punkte. Damit hat Schumacher aktuell 20 von 40 nötigen - 2017 hat er nämlich keine Zähler mitgenommen.

Um die restlichen 20 Zähler zu holen, müsste er in dieser Saison Dritter in der Formel-3-EM werden. Aktuell liegt er auf Rang zwei und hätte das geschafft. Sein Problem: Wenn er nächstes Jahr noch nicht aufsteigt, fallen die 20 Punkte von 2016 weg. Damit müsste er im kommenden Jahr wieder die notwendigen Punkte sammeln. Wie viele? Das hängt davon ab, wo er in diesem Jahr landet. Der Titel in der F3 bringt 30 Punkte.


17:34 Uhr

Wer hat, der kann, würde ich sagen ...


17:11 Uhr

Hülkenberg: Meilensteine seiner Karriere

Passend zum vorhin erwähnten 150. Rennjubiläum von Nico Hülkenberg kannst du dich jetzt durch unsere Fotostrecke seiner Meilensteine klicken!


Fotostrecke: Nico Hülkenberg: Meilensteine der Karriere


16:46 Uhr

Vitantonio Liuzzi: Dank Party-Image auf dem Abstellgleis

Vitantonio Liuzzi gehörte einst zur Riege der Red-Bull-Piloten, doch wie er jetzt in einem Interview mit 'formula1.com' verrät, habe ihm der Konzern einst ein Image aufgedrückt, um es am Ende gegen ihn zu verwenden. Weil Red Bull als frisch, hip und modern gelten wollte, wurde er von Helmut Marko gebeten, eine Art Partyboy zu repräsentieren. Das fiel ihm später auf die Füße.

"Es war nicht so schön, als sie gesagt haben, dass ich nur an Partys interessiert wäre", erinnert er an sein Ende bei Toro Rosso. "Sie haben an ihrer Marketing-Strategie gearbeitet und viele Events und Partys organisiert und wollten, dass wir ein Teil davon sind. Und plötzlich haben sie ihren Ansatz verändert und ich war nicht mehr Teil des Plans. Alle Partys waren plötzlich eine Waffe, die sie gegen mich verwendet haben."

Der Italiener betont jedoch, dass er bis heute immer ein gutes Verhältnis zu Helmut Marko gehabt habe - auch Dietrich Mateschitz sei er dankbar. Anders sei es mit Gerhard Berger gewesen... "Sagen wir, er hatte einen anderen Ansatz", meint Liuzzi. "Seine Ziele waren immer politischer, und ich war zu viel in der Gruppe, also hat er mich gefeuert ..."

Liuzzi galt einst als Megatalent und feierte in der Formel-3000-Saison 2004 (Vorgänger der GP2-Serie) sieben Siege in zehn Rennen. Laut Ansicht vieler habe er anschließend nicht die Formel-1-Karriere gehabt, die er verdient hätte.

Vitantonio Liuzzi HRT HRT F1 Team F1 ~Vitantonio Liuzzi (HRT) ~

16:01 Uhr

Triumphe & Tragödien in Singapur

Kurz vor dem Wochenende in Singapur ist noch einmal Zeit in Erinnerungen zu schwelgen. Zwar gibt es den Grand Prix noch nicht allzu lange, dennoch ist seit dem ersten Rennen 2008 einiges passiert ...


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Singapur


15:35 Uhr

Jean Todt schaut sich Schumacher-Erinnerungen an

FIA-Präsident Jean Todt hat ein aufregendes Wochenende hinter sich. Der Franzose war zu Gast bei der DTM und durfte auch die Siege von Mick Schumacher bewundern. Am Sonntag war er dann zu Gast in Köln, wo er sich die Ausstellung von Micks Vater Michael angesehen hat.

Todt gilt als enger Vertrauter der Familie und hatte als Teamchef von Ferrari große Anteile an fünf der sieben Formel-1-Weltmeisterschaften.


15:05 Uhr

Hülkenberg vor 150. Rennen

Für Nico Hülkenberg steht in Singapur ein ganz besonderes Rennen an: Es wird der 150. Formel-1-Start für den Deutschen. "Das ist ein signifikanter Meilenstein, so lange in der Formel 1 gefahren zu sein", sagt er. "Aber zu diesem Zeitpunkt ist es nur eine Nummer, und wir haben im Mittelfeld-Kampf eine Herausforderung vor uns, von daher werde ich auf meine Erfahrung aufbauen und in Singapur ein positives Wochenende anstreben."

Vielleicht winkt zum 150. ja ein ganz besonderes geschenk in Form eines Podiums. Davon hat der Deutsche bekanntlich noch kein einziges ...

Nico Hülkenberg  ~Nico Hülkenberg (Renault) ~

14:38 Uhr

Mercedes: Drei aus vier

Dass Singapur so schlecht für Mercedes sein soll, lässt sich in den Ergebnissen jedoch nicht ablesen. Von den vergangenen vier Rennen gewannen die Silberpfeile im Stadtstaat drei. Lewis Hamilton siegte 2017 und 2014, Nico rosberg war 2016 erfolgreich. Nur 2015 konnte Sebastian Vettel in die Suppe spucken. Das dürfte der Ferrari-Pilot auch in diesem Jahr versuchen.

Einen weiteren Fehler wie in Monza darf er sich nicht erlauben, will er Hamilton nicht zu weit entrücken lassen. In diesem Zusammenhang sei nur an das vergangene Jahr erinnert: Auch da hatte Mercedes vermeintlich keine Chance, doch weil sich Vettel, Teamkollege Kimi Räikkönen und Max Verstappen nur wenige Meter nach dem Start in die Kisten fuhren, hatte der Engländer anschließend leichtes Spiel. Es sollte der Wendepunkt in der WM werden.

Sebastian Vettel Max Verstappen Kimi Räikkönen Ferrari Scuderia Ferrari F1Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari), Max Verstappen (Red Bull) und Kimi Räikkönen (Ferrari) ~

14:16 Uhr

Wolff: Wie schwierig wird Singapur für Mercedes?

In den vergangenen Rennen konnte Mercedes immer wieder entgegen der Prognosen gewinnen, doch in Singapur könnte das Unterfangen noch schwieriger werden: "Singapur weist Eigenschaften auf, mit denen wir in der Vergangenheit zu kämpfen hatten", weiß Motorsportchef Toto Wolff.

"Die kurzen Geraden, die langsamen, engen Kurven und die wellige Streckenoberfläche machen den Marina Bay Street Circuit für uns zu einer der kniffligsten Strecken des Jahres. In der Saison 2015 haben wir dort eine der schmerzvollsten Erfahrungen der letzten Jahre gemacht", erinnert er sich.

"Im vergangenen Jahr sind wir aus der dritten Reihe ins Rennen gestartet - und gingen als Sieger und Dritter daraus hervor. Auf dem Papier sollte die Strecke Ferrari besser liegen, aber der Kampf um die Weltmeisterschaft ist so eng, dass Prognosen beinahe unmöglich sind."


13:38 Uhr

Noch ein alter Bekannter?

Noch ein ehemaliger Formel-1-Pilot wird mit einem Cockpit in Verbindung gebracht: Sebastien Buemi. Der Schweizer war zuletzt bei einer Sitzprobe bei seinem Ex.Team Toro Rosso gesehen worden, was natürlich Spekulationen angeheizt hat, er könnte noch 2018 Brendon Hartley ersetzen. "Es ist nicht geplant, dass Sébastien dieses Jahr zum Einsatz kommt", winkt Teamchef Franz Tost gegenüber 'Blick' jedoch ab.

Und 2019? "Buemi war sicher schon ein Thema", sagt Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko, "aber seine Verträge mit andern Serien und Toyota standen leider immer einem Comeback im Weg. Ich weiss nur, dass wir mit Buemi kürzlich den Vertrag als Simulatorfahrer in Milton Keynes um weitere Jahre verlängert haben. In Singapur haben wir zudem ein Meeting mit ihm."

Aktuell fährt Buemi in der WEC und der Formel E, doch es ist zu hören, dass sein Formel-E-Platz nicht mehr sicher ist, seit Nissan das Team Renault e.dams übernommen hat. Denn in der WEC fährt er für Nissan-Konkurrent Toyota.


13:01 Uhr

Williams bestätigt: Kubica wäre erster Ersatz für Stroll

Robert Kubica könnte noch 2018 zu seinem Formel-1-Comeback kommen. Lance Stroll befindet sich auf dem Sprung zu Racing Point, das sein Vater Lawrence mit einem Konsortium gekauft hat - und der Pole wäre erste Wahl, wie Teamchefin Claire Williams bestätigt.

"Wir wissen noch nicht wann, aber Lance wird das Team vermutlich verlassen", sagt sie laut 'Speedweek'. "Sollte Lance wirklich gehen, dann ist es wahrscheinlich, dass Robert ihn ersetzen wird."

Robert Kubica Williams Williams Martini Racing F1 ~Robert Kubica ~

12:22 Uhr

Geht man so mit Pokalen um? :)

Der Pokal, den Kimi Räikkönen für seine Pole-Position in Monza überreicht bekommen hat, hat eine neue Bestimmung bekommen. Töchterchen Rianna benutzt die einem Reifen nachempfundene Trophäe einfach als Spielzeug. Vielleicht sinnvoller, als sie neben hunderten anderer Trophäen verstauben zu lassen ...


11:56 Uhr

Steiner: Protest wegen Chancenlosigkeit?

Dass Romain Grosjean in Monza disqualifiziert wurde, führt Haas-Teamchef Günther Steiner darauf zurück, dass die Konkurrenz sonst keine Chance gegen die Amerikaner sah. "Wenn sie dich nicht auf der Strecke schlagen können, versuchen sie dich vor Gericht zu schlagen", sagt der Südtiroler. "Du musst hart arbeiten, um beneidet zu werden. Wir arbeiten lieber hart dafür und kämpfen noch mehr."

"Im Rennsport versucht man einfach alles. Ist es das Richtige? Das müssen andere entscheiden", fügt er an.

Grosjean war in Monza nach einem Protest von Renault disqualifiziert worden. Dort hatte es Unstimmigkeiten mit dem Unterboden bei Haas gegeben. Haas hatte versucht, aus Zeitgründen den entsprechenden Regelpassus erst in Singapur gelten zu lassen - vergebens.


11:29 Uhr

Radstand und Anstellwinkel

Etwas Technik für zwischendurch: Unser Technikexperte Giorgio Piola hat sich einmal mit den Radständen und dem Anstellwinkel der drei Topteams befasst. Im Video kannst du sehen, wessen Heck am höchsten hängt und wer den längsten Radstand besitzt.

Dass aber nicht immer "mehr ist gleich besser" das Motto ist, zeigt sich an Ferrari, die bei beiden Werten im Mittelfeld liegen. Und die liegen derzeit wohl in Sachen Performance vorn ...


11:00 Uhr

Rosberg: Darum Bernie Ecclestone

Nicht wenige haben sich gewundert, wieso Nico Rosberg für die erste Ausgabe seines Podcasts "Beyond Victory" ausgerechnet Bernie Ecclestone als Interviewpartner ausgewählt hat. Doch er erklärt lapidar: Ecclestone war eben auch gerade auf Ibiza und hat zugesagt, obwohl Rosberg nicht sicher war, dass er das tun würde. Denn mit neuen Medienformen hat es der 88-Jährige bekanntlich nicht so ...

"Und außerdem hatte er ein so unglaubliches Leben", fügt der Ex-Weltmeister an. Dem können wir durchaus zustimmen. Und außerdem ist Bernie immer wieder für klare Schlagzeilen gut. Im Podcast sagt Ecclestone nämlich unter anderem, dass Donald Trump das Beste sei, was der Welt passieren konnte, dass Ferrari besser verlieren kann als Mercedes, oder das Max Verstappen große Probleme haben könnte, jemanden zu finden, der neben ihm fahren möchte.