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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Reaktionen auf den Tod von Niki Lauda

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Die Motorsportwelt trauert um Niki Lauda +++ Wir erinnern an den dreimaligen Formel-1-Weltmeister +++

17:15 Uhr

Ein Wiedersehen

Für heute beenden wir den Formel-1-Live-Ticker nun an dieser Stelle mit dieser schönen Zeichnung. Nun sind James Hunt und Niki Lauda wieder vereint. Die Verabschiedung fällt an so einem Tag schwer. Aber wie wir den Österreicher gekannt haben, hätte er wohl einfach kurz und knapp "Servus" gesagt und sein Kapperl gezogen!

Genau das macht Maria Reyer jetzt auch. Servus, Niki!


17:12 Uhr

Alle Boliden im Überblick

In den 171 Rennen, die Niki Lauda in der Formel 1 bestritten hat, fuhr er insgesamt für fünf verschiedene Teams. Wir haben in dieser Fotostrecke alle Boliden des Österreichers zusammengefasst. Klick dich durch!


Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Niki Lauda


17:10 Uhr


17:09 Uhr


17:08 Uhr


17:08 Uhr

Doppelter Podcast!

Heute hat Chefredakteur Christian Nimmervoll mit Kevin Scheuren bereits eine Sonderausgabe von "Starting Grid" zum Tod von Niki Lauda aufgenommen. Am Nachmittag wurde dann die reguläre Vorschau auf das Rennen in Monaco aufgenommen, wobei natürlich auch darin Lauda Thema war. Diese ausführliche Folge kannst du dir jetzt ebenso reinziehen - diesmal mit Stefan Ehlen, Kevin Scheuren und Ole Waschkau am Mirko.

- Jetzt reinhören!


17:05 Uhr

Ecclestone zollt Lauda Respekt

"Niki war eine außergewöhnliche Person", schildert Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gegenüber 'ESPN'. Der Brite erzählt beeindruckt von Laudas Comeback 1976. Er betont, wie "besonders" der Österreicher war. "Ich vermisse ihn natürlich sehr." Lauda habe außerdem immer die richtige Worte gewählt. "Er hat etwas gesagt, wenn er etwas zu sagen hatte. Er war ein super Rennfahrer und er war einer der Kerle, die immer wussten, ob sie am Limit waren." Der 88-Jährige bezeichnet Lauda als "ständigen Einfluss" auf das Team. "Als er im Krankenhaus lag, wollte er zwei Dinge: Er wollte wieder fliegen und wieder zu Rennen fahren."


16:56 Uhr

Pressestimmen

Nicht nur Österreich und Deutschland trauern heute um Niki Lauda, auch die internationalen Medien haben ausführlich über den Tod des Österreichers berichtet. Die europäische Presse ist sich einig: Mit ihm ist ein ganz Großer gegangen.

'Gazzetta dello Sport': "Die Legende der Formel 1 ist tot. Es war ein Leben auf dem Gaspedal."

'La Repubblica': "Nach dem Tod von Sergio Marchionne legt sich erneut Trauer über die Formel 1. Heute ist die Formel 1 ärmer, und nicht nur die Formel 1."

'Corriere della Sera': "Niki Lauda, die Geschichte eines Champions war in sein Gesicht geschrieben."

'L'Equipe': "Mit einem starken Charakter, zurückgekehrt nach einem schrecklichen Unfall, Geschäftsmann, Chef einer Airline - Niki Lauda war mehr als ein einfacher Rennfahrer."

'Le Monde': "'Phoenix', 'Gladiator' - der Einsatz von Mythologie ist notwendig, um über den zu sprechen, den die Medien anfangs nur 'den Roboter' nannten und dessen Menschlichkeit in Dramen unglaublicher Gewalt offenbart wurde."

'AS': "2019 wird mit Sicherheit ein Jahr, an das sich Mercedes lange erinnert - um nicht zu sagen auf ewig. Denn einer der großen Begründer der Vorherrschaft, welche die Silberpfeile seit sechs Saisons im Formel-1-Zirkus innehaben, ist diesen Montag gestorben. Wir sprechen leider von Niki Lauda."

E'l Pais': "Die Formel 1 hat am Montag eine ihrer charismatischsten Figuren und einen ihrer in jeder Hinsicht größten Kämpfer verloren."


16:48 Uhr

1975 - ein Stern geht auf

Zum 40-jährigen Jubiläum seines ersten WM-Titels haben Sven Haidinger und Christian Nimmervoll 2015 ein Interview mit Niki Lauda gemacht. Die Erinnerungen an seine erste Weltmeisterschaft mit Ferrari waren zwar schon ein wenig verblasst, was die Erfolge in jenem Jahr aber nicht schmälert.

- Zum Jubiläumsinterview!

Niki Lauda Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1 ~Niki Lauda ~

16:24 Uhr

Das Kapperl

Niki Lauda und das Kapperl, einfach unzertrennlich. Der Österreicher hat seit seinem Feuerunfall 1976 praktisch ununterbrochen eine Kappe getragen. Meist war diese rot, allerdings auch nicht immer. Wir haben recherchiert, wie das Kapperl zu Lauda kam und wie viel er dafür kassiert hat - hier lesen!


16:13 Uhr

Seine letzte Botschaft

Niki Lauda hat noch im Februar gemeint: "Ich muss nur wieder zu Kräften kommen." Bis zuletzt hat er versucht, sich gesundheitlich von seiner Lungentransplantation zu erholen. Rückschläge verhinderten dies jedoch, zuletzt wurde er in einer Schweizer Klinik behandelt. Am 24. November 2018 sendete Lauda seine letzte Botschaft an alle Fans.


15:58 Uhr

Lauda: "Ich habe keine Angst"

"Ich hab keine Angst. Ich hab sie nie gehabt", ließ Niki Lauda in einem Interview mit der Wiener Wochenzeitung 'Falter' 2016 wissen. "Wenn ich in ein dunkles Zimmer gehe und Sie hüpfen mit einem schwarzen Tuch auf mich zu und erschrecken mich, dann hab ich Angst. Bei allen anderen Dingen nicht, denn ich kann sie beeinflussen. Man hat mehr Dinge in der Hand, wenn man sich auskennt, als man glaubt. Um mich selber hab ich keine Angst."

Auch über das Thema Ruhm und Bekanntheit hat er 2017 in einem Interview mit dem 'Kurier' gesprochen. Was gibt es ihm, berühmt zu sein, wurde er gefragt. Antwort: "Null. Wenn du am Anfang deiner Karriere drei Mal in der Zeitung stehst, freust du dich über die Anerkennung. Hält der Erfolg an, wird es mühsam."


15:38 Uhr

Berger: "Ich verneige mich"

"Ich bin sehr traurig über den Tod von Niki", beginnt Gerhard Berger sein Statement zum Tod seines Landsmanns. "Ich habe einen Freund und Österreich seinen größten und weltweit bekanntesten Sportler verloren. Wenn der Begriff 'Legende' auf jemanden zutrifft, dann auf ihn. Seine Erfolge als Rennfahrer und Geschäftsmann in Verbindung mit seiner außergewöhnlichen Persönlichkeit machen ihn zu einer wahren Legende."

"Letztendlich glaube ich, dass es für Niki eine Erlösung war, weil er sein Leben immer mit 120 Prozent Einsatz gelebt hat. Das war ihm aufgrund seiner schweren Krankheit zuletzt nicht mehr möglich", so Berger weiter. "Ich kenne wenige Menschen, die ein so erfülltes Leben hatten wie der Niki – mit großen Erfolgen im Sport und im Geschäftsleben, auch privat noch einmal das Glück zu finden. Gleichzeitig allerdings auch mit schwierigsten Tiefschlägen in allen Lebensbereichen."

Diese Tiefschläge habe Lauda laut dem Ex-Rennfahrer und heutigen DTM-Chef ohne Jammern oder sich zu beschweren in seiner für ihn typischen pragmatischen, lösungsorientierten Art, gemeistert. "Deshalb wird er der Welt als der Österreicher mit großem Können, Charisma, Ehrlichkeit und Zielstrebigkeit in Erinnerung bleiben." Abschließend merkt er an: "Ich verneige mich vor dieser unglaublichen Lebensleistung. Die Vorstellung, sein rotes Kapperl nicht mehr durchs Fahrerlager gehen zu sehen, verändert alles."

Gerhard Berger Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Gerhard Berger ~

15:24 Uhr

Aktuelle Formel-1-Fahrer trauern

Fast das gesamte Fahrerfeld hat heute in den sozialen Netzwerken bereits ihre Trauer zum Ausdruck gebracht. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat ein paar Zeilen geschrieben: "Ruhe in Frieden an eine Formel-1-Legende, die ich als Freund bezeichnen durfte. Ein sehr trauriger Tag für die gesamte Motorsport-Gemeinschaft." Auch Daniel Ricciardo schließt sich an: "Das sind sehr traurige Nachrichten an diesem Morgen, aber wir können stolz sein auf den Mann, der Niki war, und das Erbe anerkennen, das er hinterlässt."


15:17 Uhr


15:16 Uhr


15:15 Uhr


15:14 Uhr


15:13 Uhr


15:12 Uhr


15:11 Uhr


15:10 Uhr


15:09 Uhr


14:57 Uhr

Binotto: Das war Laudas Ratschlag an ihn

In einem kurzen Video hat Ferrari die Erfolge mit Niki Lauda zusammengefasst. In einem langen Statement hat sich nun aber auch die Konzernspitze zum Ableben des ehemaligen Ferrari-Piloten geäußert. Piero Ferrari, Ferrari-Vizepräsident, wird mit den Worten zitiert: "Das ist ein sehr trauriger Tag für mich." Obwohl Lauda auch mit anderen Teams erfolgreich war, blieb er immer ein Freund der Scuderia, so Ferrari.

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto erinnert sich an seine eigene Kindheit zurück. "Als ich klein war, sah ich ihn und Regazzoni für Ferrari gewinnen. Ich war nicht einmal zehn Jahre alt, und er schien mir wie ein furchtloser Krieger." Später habe gegenseitiger Respekt zwischen den beiden geherrscht. Nachsatz: "Ich kann mich gut daran erinnern, wie er mir sagte, dass mein Schweizer Ansatz genau das Richtige wäre für dieses italienische Ferrari!"


14:46 Uhr

Österreichisches Sportministerium nimmt Stellung

"Niki Lauda war einer der größten Sportler, die Österreich je hervorgebracht hat", schreibt das österreichische Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport. "Er war nicht nur unglaublich erfolgreich, sondern ein Sympathieträger der besonderen Art, ein Mann, dessen Worte Gewicht hatten, Experte bis zum Schluss, eine unglaubliche Kämpfernatur, trotzdem nie um einen Schmäh zu schade. Mit Niki Lauda verliert nicht nur der rotweißrote Sport, sondern ganz Österreich einen ganz Großen. Mit seinem unerschütterlichen Drang, niemals aufzugeben, war er für viele Menschen ein Vorbild."


14:41 Uhr

Schauspieler Brühl verneigt sich

"Der mutigste Mann, den ich je getroffen habe", schreibt Schauspieler Daniel Brühl auf Instagram über Niki Lauda, den er im Film "Rush" verkörperte. "Nicht nur, weil er Formel-1-Weltmeister in den verrückten 1970er-Jahren war und eines der unglaublichsten Comebacks in diesem Sport gefeiert hat, sondern auch aufgrund der Tatsache, wie er Menschen behandelt hat."

"Er war immer ehrlich, geradlinig, schonungslos. Niki hat dir die Wahrheit ins Gesicht gesagt, egal wie unangenehm diese war. Er war bescheiden und unglaublich witzig. Ich habe sehr viel von ihm gelernt und habe ihn zutiefst bewundert. Ich weiß, wie sehr du fliegen genossen hast. Rase nun in Frieden durch den Himmel, du unsterblicher Champ. Wir vermissen dich. Mach's gut."


14:29 Uhr

TV-Programm für heute

In Österreich und Deutschland wird das TV-Programm heute von der Norm abweichen. Sowohl im ORF wie auch auf RTL wird heute Niki Lauda mit Sondersendungen gedacht. Wir haben für dich alle Infos hier zusammengefasst!


14:22 Uhr

Statement des Daimler-Konzerns

"Der Motorsport hat seinen größten Kämpfer verloren", wird Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, in einem offiziellen Statement zitiert. "Die Mercedes-Familie hat einen ihrer besten Mentoren verloren. Und ich habe einen echten Freund verloren. Danke Niki!"

Ola Källenius, zukünftiger Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Mercedes-Benz AG, fügte hinzu: "Wir trauern um eine Persönlichkeit mit einzigartigem Kämpferherz. Niki Lauda hat große Erfolge gefeiert und den Motorsport geprägt. Als Rennfahrer war er ein absolutes Ausnahmetalent und als Unternehmer eine echte Inspiration. Wir sind in Gedanken bei seiner Familie."


14:16 Uhr

Weltmeister verneigen sich

Nigel Mansell, Emerson Fittipaldi und Mario Andretti verneigen sich heute vor ihrem ehemaligen Konkurrenten. Auch von seinem ehemaligen Teamkollegen Alain Prost gibt es ein erstes Statement: "Die Welt der Formel 1 verliert einen Charakter", wird er von 'F1i.com' zitiert. "Es gibt Weltmeister, Menschen mit Siegen, aber da verlieren wir einen Menschen, der sich in seinem Leben nie über irgendetwas beschwert hat und immer weitergemacht hat."


14:10 Uhr


14:03 Uhr


13:55 Uhr

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