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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Leclerc bedankt sich bei Bianchi
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari bestätigt Leclerc für 2019 +++ Bewegende Worte zur Beförderung +++ Räikkönen wechselt zu Sauber! +++
Räikkönen ist raus!
Ferrari hat so eben bekannt gegeben, dass Kimi Räikkönen am Ende des Jahres "von seiner Rolle zurücktreten" wird - also 2019 nicht mehr als Stammpilot und Teamkollege von Sebastian Vettel bei Ferrari fahren wird. Noch kein Wort über Charles Leclerc als Ersatz. Aber das wird wohl gleich folgen ...
Räikkönen geht zu Sauber!
Das hat er gerade bei Instagram bekannt gegeben. Gleich mehr ...
"Ratet, wer zurück ist?!"
Das schreibt Räikkönen bei Instagram. Bei Sauber hatte er 2001 seine Formel-Karriere begonnen. Nun gibt er bekannt, dass er auch die kommenden zwei Jahre (!) dort verbringen will. "Es fühlt sich extrem gut an, dorthin zurückzukehren, wo alles begann."
Hier mehr zu seiner Trennung von Ferrari.
Statement von Sauber
“Kimi Räikkönen als unseren Fahrer zu sichern, stellt einen wichtigen Teil unseres Projektes dar und bringt uns unserem Ziel, als Team Fortschritte zu erzielen, einen Schritt näher", sagt Sauber-Teamchef Frederic Vasseur. "Kimis unbestrittenes Talent und seine langjährige Erfahrung in der Formel 1 werden nicht nur die Entwicklung unseres Autos unterstützten, sondern das Wachstum und die Entwicklung des ganzen Teams fördern. Gemeinsam starten wir mit einer starken Basis in die Saison 2019, welche durch unsere Entschlossenheit angetrieben sein wird, für Resultate zu kämpfen, die zählen."
Es ist offiziell!
Und so eben kam endlich auch die Bestätigung hereingeflattert, die uns eigentlich schon seit vergangenem Donnerstag klar ist: Charles Leclerc wird zum Ferrari-Stammpiloten 2019!
Kurz und knapp
Im ersten Statement heißt es von Ferrari-Teamchef lediglich: "Ferrari gibt bekannt, dass Charles Leclerc der kommenden Saison neben Sebastian Vettel bestreiten wird."
So freut sich der Youngster
"Träume können wahr werden", schreibt er auf Twitter. "Ich bin Ferrari unheimlich dankbar für diese Chance." Er bedankt sich auch bei seinem Manager Nicolas Todt, seiner Familie und sendet auch eine Nachricht an "eine Person, die nicht mehr auf dieser Erde weilt, der ich aber alles verdanke: Papa." Und er gedenkt auch dem verstorbenen Jules Bianchi: "Danke für alle die Dinge, die du mir beigebracht hast. Wir werden dich niemals vergessen."
"Ich werde härter den je arbeiten, um euch nicht zu enttäuschen. Jetzt gilt es aber erst einmal noch, eine Saison mit einem tollen Team zu beenden, das mir die Möglichkeit gegeben hat, mein Potenzial aufzuzeigen", denkt er auch noch an Sauber.
Experten-Meinung
Ex-Formel-1-Pilot und TV-Experte Martin Brundle findet es "gut für ihn", dass Räikkönen zurück zu sauber geht. Er sagt aber auch, dass es etwas Seltsames an sich hat, weil der Finne immerhin auf die 40 zugehe. Dennoch lobt er: "Ich bewundere seine Leidenschaft und Hingabe und hoffe, dass er es nicht bereuen wird."
Sauber nimmt Abschied
"Viel Glück bei Ferrari", schreiben sie an Leclerc gewandt. "Es war uns eine Ehre, dich in deiner ersten Formel-1-Saison zu unterstützen."
In mehr Worten ...
"Es war uns eine große Freude, Charles Leclerc in seinem ersten Jahr in der Formel 1 zu unterstützen", heißt es in einem Statement von Sauber-Teamchef Frederic Vasseur. "Seit seiner Ankunft hat er dem Team viel Motivation gegeben. Wir haben uns laufend verbessert und werden bis zum Ende dieser Saison hart arbeiten, um zusammen die bestmöglichen Resultate zu erzielen. Wir kennen das Talent von Charles gut und sind überzeugt davon, dass er eine tolle Zukunft vor sich hat. Wir werden ihn weiterhin unterstützen und wünschen ihm das Beste für seinen weiteren Weg.”

© Sutton
Die Wiedervereinigung
Bei Sauber weiß man derweil noch sehr gut, wen man sich mit Räikkönen ins Team zurückgeholt hat. Teammanager Beat Zehnder war bei seinem ersten Engagement auch schon im Team. Auch Saubers Physiotherapeut Josef Leberer ist ein Iceman-Kenner. Vor zwei Jahren erst hat er uns erzählt, dass Räikkönen schon als Jüngling nicht besonders gesprächig war ... das kannst Du hier nachlesen.

© Sutton
Was Leclerc und Bianchi verbindet
Die beiden haben sich nicht erst in der Ferrari-Akademie kennengelernt. Wie privat sie neben der Strecke waren, hat Leclerc erst kürzlich noch einmal verraten. Das kannst Du hier nachlesen.
Was Vettel wohl denkt ...
Das werden bestimmt während des Medientags in Singapur, also schon übermorgen in Erfahrung bringen. Der viermalige Champion hatte immer betont, wie gern er Räikkönen als Teamkollegen hatte. Leclerc hat er zwar bereits eine große Karriere zugetraut. Vor gerade einmal zwei Monate äußerte er sich aber noch kritisch zu einem schnellen Aufstieg des Youngstars, wie Du hier nachlesen kannst.

© Sutton
Der aktuelle Stand
Mit den heutigen Bekanntgaben bleiben noch immer neun Cockpits für die kommende Saison offen. Und es gibt noch eine Menge Interessenten dafür. Welche, das kannst du in unserer Übersicht sehen:
Lando Norris hat gut lachen
Der McLaren-Junior hat sich seinen Stammplatz in der Formel 1 auch schon gesichert. Die tragische Hauptrolle des Wechselkarussells könnt hingegen Esteban Ocon werden. Bei Racing Point Force India wird er wohl durch Lance Stroll ersetzt und Sergio Perez hat die besseren Chancen auf einen Verbleib im Team. McLaren, Renault und Red Bull wollen ihn nicht, weil er Mercedes-Junior ist. Das Argument kann auch Haas als Ferrari-Kundenteam bringen.
Ocon schreibt daher heute in den sozialen Medien: "Ich möchte mich für die lieben Nachrichten und die Unterstützung bedanken, die ich jeden Tag erfahre. Wir waren schon oft in einer schwierigen Situation uns haben es immer da durch geschafft. Ich bin in meiner Karriere nie den einfachen Weg gegangen. Ich bin noch immer hochmotiviert und dass meine ehemaligen Rivalen jetzt in Top-Autos sitzen, macht mich nur hungriger. Ich träume von der Formel 1, ich trainiere für Formel 1, ich denke an nichts anderes. Ich bin geboren, um Rennen zu fahren und mein Ziel wird es immer sein, Weltmeister zu werden."
Klingt leider irgendwie nicht, als hätte er bereits einen konkreten Plan für die kommende Saison. Mit seinen ehemaligen Kollegen meint er übrigens zum Bespiel Max Verstappen, gegen den er 2014 in der Formel-3-EM gewann. Oder auch Pierre Gasly und Carlos Sainz, gegen die er schon in der Formel-Renault-3.5 antrat.


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