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Formel-1-Newsticker

Formel 1 Russland 2018: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vandoorne mit Chance auf Formel E +++ Vettel streitet Motivator-Rolle im Team ab +++ Russischer Reporter sorgt für Lacher +++

19:04 Uhr

Genug geredet - wir wollen Action!

Und die bekommen wir morgen mit dem Trainingsauftakt zum Grand Prix von Russland. Wir begleiten Dich natürlich auch durch diesen Tag mit unserem Ticker, News und Analysen. Ein paar davon folgen heute sogar noch. Den Ticker wollen wir aber erst einmal in den Feierabend schicken. Wir würden uns freuen, wenn Du morgen wieder reinklickst und wünschen noch einen schönen Abend!


Fotos: Grand Prix von Russland, Pre-Events



18:51 Uhr

Die Formel 1 in Miami

Nein, die Königsklasse fährt in diesem Jahr noch nicht in Florida. Dafür findet dort aber das Fan-Fest statt, während sie in Austin den USA-Grand-Prix (20.21. Oktober) austrägt. Nach Schanghai, Marseille und Mailand ist es eine weitere Initiative der Formel 1, den Sport näher an den fan zu bringen. Und das Programm kann sich wieder sehen lassen: Red Bull und Renault werden ihre Showcars genauso loslassen, wie Emersion Fittipaldi, der seinen WM-McLaren fahren wird. Dazu spielen Silk City, Diplo and Mark Ronson.


18:44 Uhr

Alonso kein "Superman"

Auf der Suche nach einer Beschäftigung für das kommende Jahr ohne Formel 1 muss selbst der zweimalige Champion einräumen: "Es gibt viele Sachen, die sehr attraktiv auf mich wirken, die ich aber nicht verwirklichen kann, weil sie mit anderen Serien kollidieren." Ein Rallye-Ausflug stünde auf der Liste. Und Formel E? "Das habe ich jetzt noch nicht in Betracht gezogen. Es ist ja noch eine recht neue Serie und hat noch nicht so viel Tradition. Aber wer weiß, vielleicht in Zukunft."


18:32 Uhr

"Habe ihn eh nie für gut gehalten"

So scherzt Daniel Riccardo über seinen ehemaligen Teamkollegen Sebastian Vettel. Aber auch er macht sich so seine Gedanken über das diesjährige Titel-Duell. "Ich kenne noch nicht den Druck, um den Titel kämpfen zu müssen. Und so lange ich das nicht selbst erlebt habe, kann ich nicht sage: 'Da macht er dieses richtig oder jenes falsch'."

Er vermutet, Vettel könne bei Ferrari mehr unter Druck stehen als damals bei Red Bull. "Lewis [Hamilton] war in diesem Jahr der konstantere. Seb hatte ein paar sehr gute Rennen, aber auch mehr Hochs und Tiefs."

Sebastian Vettel Adrian Newey Daniel Ricciardo Lewis Hamilton Ferrari Scuderia Ferrari F1Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari), Adrian Newey, Daniel Ricciardo (Red Bull) und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

18:10 Uhr

Sainz hat was im Auge

Der Renault-Pilot schlägt sich heute mit einer Augeninfektion herum. "Ich werde es überleben", winkt er ab. Seine Teilnahme am Rennwochenende soll nicht gefährdet sein. Er kann sich auch noch bis morgen Nachmittag ausruhen, denn im ersten Ferien Training wird der Formel 2-Pilot Artem Markelow für ihn das Cockpit übernehmen.


17:48 Uhr

Q3 lohnt sich kaum noch

Wer sich in Singapur unter den Top 10 qualifiziert hat, der hatte ganz schön das nachsehen, was die Strategie angeht. Schließlich muss man auf dem reifen starten, mit dem man seine Q2-Zeit gesetzt hat. Darunter leiden vor allem die Mittelfeldteams. "Es ist ein bisschen traurig, dass Platz 13 eine bessere Ausgangslage hat als Platz sieben", betont Romain Grosjean. Kollege Nico Hülkenberg sagt: "Man ist sich dessen ja bewusst und könnte in Q2 absichtlich vom Gas gehen. Die Regeln werden sich so schnell ja nicht ändern." In Russland wird nicht mit einer derart einschneiden Situation wie in Singapur gerechnet.


17:25 Uhr

Weniger Power für Red Bull

Auch das Renault-Aggregat beim Topteam wird in Sotschi getauscht - gegen ein altes! Max Verstappen und Daniel Ricciardo waren bereits mit der dritten Ausbaustufe unterwegs, brauchen aber auch noch einmal den "B-Spec"-Motor. Warum? "Wir können den C-Spec nicht in Höhenlagen wie Mexiko und Brasilien fahren", so Verstappen. "Uns war deshalb klar, dass wir noch einen neuen B-Spec brauchen würden. Ich denke, hier ist der beste Ort dafür. Und wir haben dann auch noch ein paar Ersatzteile, wenn es einen Defekt geben sollte."


17:16 Uhr

Mehr Power von Honda!

Für die Toro-Rosso-Piloten Pierre Gasly und Brendon Hartley ist es ein zweischneidiges Schwert: Auf der einen Seite können sie sich an diesem Wochenende auf ein Motoren-Update freuen. Man munkelt sogar, ihnen stünde dann mehr Power zu Verfügung als Renault! "Das kann man noch gar nicht so präzise sagen", bremst Gasly allerdings schon die Euphorie. "Ich will noch gar nicht viel darüber sagen, bevor wir nicht auf der Strecke austesten konnten. Es ist aber ein update, und das ist ja schonmal etwas Positives."

Der Nachteil: Für beide Piloten wird das auch eine Strafversetzung in der Startaufstellung zur Folge haben, da sie ihr Kontingent schon ausgereizt haben.


16:53 Uhr

Stoffel Vandoorne: Wechsel zu HWA möglich

Stoffel Vandoorne scheint sich damit abgefunden zu haben, dass in der Formel 1 2019 kein Platz für ihn ist. Mit der Verpflichtung von Räikkönen/Giovinazzi bei Sauber (also jenem Team, in dem sein Manager im Vorstand sitzt) hat sich für ihn die letzte kleine Hoffnung zerschlagen. Dafür ist er laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' einer von mehreren Kandidaten beim Formel-E-Team von HWA, das am 8. Oktober in Affalterbach für die bevorstehende Saison launcht.

HWA hat erst eines der beiden Cockpits fest vergeben, verrät aber noch nicht, um wen es sich handelt. Es wird davon ausgegangen, dass es sich dabei um einen Fahrer aus dem aktuellen Mercedes-DTM-Kader handelt. Vandoorne hofft auf den zweiten Platz im Team.

Pascal Wehrlein ist für das Cockpit nach der Auflösung seines Mercedes-Vertrags kein Thema mehr. Der Deutsche rechnet sich Chancen aus, neben Daniil Kwjat bei Toro Rosso unterzukommen.


16:48 Uhr

Sauber verliert keine Zeit

Auch Antonio Giovinazzi soll an diesem Wochenende schon eine Sitzanpassung bei den Schweizern bekommen. Da deutet darauf hin, dass auch er zeitnah noch einen Test in Vorbereitung auf sein Stammcockpit im kommenden Jahr bekommt. Anfang der Woche hatten wir bereits über ein ähnliches Prozedere mit Kimi Räikkönen berichtet.

Antonio Giovinazzi Sauber Alfa Romeo Sauber F1 Team F1 ~Antonio Giovinazzi ~

16:29 Uhr

Auch Hamilton bescheiden im Titelkampf

"Man kann nicht eine Hand [an der WM-Trophäe] dran haben. Entweder hat man beide Hände dran oder eben nicht", betont er. "Es ist noch ein langer Weg und es sind noch viele Punkte zu vergeben. Deswegen nehmen wir noch ein Rennen nach dem anderen. Wir müssen und konzentrieren, hart arbeiten und da Auto weiter verbessern. Es kommen noch verschiedene Herausforderungen auf verschiedenen Strecken auf uns zu. Das Ziel bleibt genauso das selbe wie die Herangehensweise."


16:11 Uhr

Haas' Sorgenkind

Die Amerikaner haben übrigens auch noch immer keinen ihrer Fahrer für 2019 bestätigt. Bei Magnussen gäbe es auch eigentlich keinen Zweifel. Aber Grosjean hat sich in diesem Jahr einen schlechten Saisonstart geleistet. Und der könnte ihm noch auf die Füße fallen. Denn er hat bereits neun Strafpunkte gesammelt, von denen erst in Mexiko wieder welche gestrichen werden. Noch drei Strafpunkte und es setzt eine Rennsperre.

Teamchef Günther Steiner fordert daher vor ihm, besonders vorsichtig zu sein: "Er weiß, dass er sich auf dünnem Eis bewegt. Ob das gerechtfertigt war oder nicht", zweifelt er noch immer die zwei Strafpunkte für das Ignorieren der blauen Flaggen in Singapur an. "Er hat die Strafe bekommen und muss jetzt vorsichtig sein."

"Ich werde sicherstellen, dass ich nichts Verrücktes anstelle", meint Grosjean selbst. "Aber es noch immer die Formel 1 und wir müssen eine gute Performance abrufen. Einige der Strafpunkte sind nachvollziehbar, andere eher zweifelhaft - aber sie existieren nun einmal."


15:57 Uhr

Technik-Fans aufgepasst!

Wir zoomen auch heute schon für Dich an an die Details heran:


Fotos: Grand Prix von Russland, Technik



15:43 Uhr

Vettel braucht nicht zu motivieren

Der viermalige Weltmeister betont, der nicht er ist, der seine Crew nach verpatzten Chancen bei der Stange halten muss. "Genau das Gegenteil ist der Fall", betont er sogar. "Ein paar Rennen sind nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Es ist schon spät im Jahr, alle hatten eine anstrengende Saison - aber es hat mich immer aufgemuntert, nach enttäuschenden Rennen wieder in die Box zu kommen und zu sehen, wie motiviert alle sind. Sie muntern mich auf und meinen es auch so. Das hilft mir, diese Rückschläge wegzustecken."

"Ich ziehe meine Energie auch von außen, von den Fans. In Singapur habe ich vor und nach dem Rennen viele Botschaften entdeckt, auch hier schon. Das ist wirklich nett und muntert in schwierigen Zeiten auf. Aber Motivation ist nicht unser Problem. Ich muss nicht zu den Jungs gehen und ihnen sagen, dass sie den Kopf nicht hängen lassen sollen. Wenn überhaupt, dann war es eher andersrum."


15:33 Uhr

Vettel wartet nicht auf Hamilton-Ausfall

"Wir müssen ein paar Punkte aufholen", räumt er ein. "Das ist das Ziel. Die beste Art und Weise, das zu schaffen, ist, vor allen anderen ins Ziel zu kommen. Der Plan hat sich nicht geändert. Wir geben weiterhin alles, was wir haben."

Man selber könne sich keinen Ausfall mehr leisten, aber "wenn es den anderen passiert, kann es uns helfen. Aber damit rechnen wir nicht. Wir gehen nicht in der Hoffnung in ein Rennen, dass sie ausfallen, sondern wir erwarten, dass sie ihr Bestes abrufen werden. Und wir müssen ebenfalls unser Bestes abrufen und versuchen, sie zu schlagen."

Lewis Hamilton Sebastian Vettel Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) und Sebastian Vettel (Ferrari) ~

15:26 Uhr

Mach Dir selbst ein Bild

In unsere Galerie laufen stetig neue Bilder ein und fangen die Atmosphäre des Medientags ein:


Fotos: Grand Prix von Russland, Pre-Events



15:11 Uhr

Alain Prosts Enkelsohn heißt Kimi!

Nicolas Prost, der ebenfalls rennfahrende Sohn des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Alain Prost, hat seinen im Jahr 2015 geborenen Sohn Kimi getauft. Natürlich nicht zufällig, sondern nach dem "Iceman". Der Opa trägt's mit Fassung: "Ich habe einmal ein Paar getroffen, die hatten zwei Kinder. Eins haben sie Ayrton getauft, eins Alain! Im Vergleich dazu ist Kimi das geringere Problem", schmunzelt er in der aktuellen Ausgabe des Podcasts 'Beyond the Grid'.


14:54 Uhr

Magnussen betont Druck im Mittelfeld

Im erst dritten Jahr in der Formel 1 hat Haas bereits den Anspruch, "Best of the Rest" zu werden - also den vierten Platz unter den Konstrukteuren zu holen. Den Anspruch teilen sie aber mit ein paar Konkurrenten. Renault hat ihnen derzeit noch 15 Punkte voraus, McLaren ist ihnen mit einem Abstand von 18 Punkten auf den Fersen. Und auch Racing Point will die verloren Force-India-Punkte noch aufholen.

"Da ist ein gewisser Druck entstanden", räumt Magnussen daher ein. "Und als Team haben wir so einen Druck noch nicht gehabt. In der Formel 1 steht man zwar immer irgendwie Druck, aber wenn man nicht um die WM kämpft, kommt so eine Art von Druck eigentlich selten vor. Aber auch wenn es nur ein vierter Platz ist - er bedeutet uns sehr viel und wir arbeiten hart dafür."


14:35 Uhr

Bottas spielt auf Pole

Der Mercedes-Pilot hat im Qualifying 2017 nur knapp das Nachsehen gehabt, dafür aber seinen Raketenstart hinter Vettel und Räikkönen. "Es ist ein weiter weg in Kurve 2 und da kann man gut den Windschatten nutzen", erklärt er. Außerdem. "Aber dafür braucht man einen guten Start. Deswegen will man doch eher auf die pole. 2015 und 2016 konnte sich der Polesetter in den ersten Kurven auch immer vorne halten." Außerdem habe es ja neuen Asphalt gegeben, der auch mehr Grip verspreche.


14:12 Uhr

"Unser Champion"

So spricht in der Pressekonferenz ein russischer Reporter Sirotkin an - niedlich! Er versucht auch, seine Frage auf Russisch zu stellen, wird aber freundlich darauf hingewiesen, im Englischen zu bleiben. Sirotkin selbst spricht aber darüber, dass er sich zwar geehrt fühlt, als Lokalheld in Russland anzutreten, die Vorbereitung und Ziele seien aber die gleichen, wie an jedem anderen Rennwochenende auch.


14:06 Uhr

"Keine gute Nachrichten für mich"

Das sagt Ericsson über seinen Verlust des Stammcockpits bei Sauber 2019. Er bleibt dem Team zwar als Ersatzfahrer erhalten, habe aber den Anspruch, Rennen zu fahren er schaue sich noch nach einer Möglichkeit um, das Jahr in einer anderen Serie zu überbrücken. Dabei deutet er an, dass die Entscheidung für ihn wohl recht überraschend, mindestens aber kurzfristig kam. Denn einen konkreten Plan hat er noch nicht.


14:05 Uhr

PK-Zeit

Valtteri Bottas (Mercedes), Marcus Ericsson (Sauber), Charles Leclerc (Sauber) und Sergei Sirotkin (Williams) haben sich vor der internationalen Presse versammelt. Mal sehen, ob ihnen etwas Interessantes zu entlocken ist ...


13:41 Uhr

Magnussen hat die Blauen-Flaggen-Lösung

Dass die "Backmarker" in Singapur beinahe Einfluss auf das Renngeschehen an der Spitze genommen haben, beschäftigt die Fahrer auch in Sotschi noch. Und dabei entstehen zwei Fronten. Da gibt es die einen, denen nicht genug blaue Flaggen gezeigt werden, weil sie ihre Spitzenplätze auskämpfen wollen. Und die anderen, die ihre eigenen Duelle austragen, auch wenn es eben nicht um den Sieg geht.

Haas -Pilot Kevin Magnussen prangert zum Beispiel an: "Manchmal werden Fahrer bestraft, die sich eigentlich an die Regeln halten - nur, weil ich einer der Führenden beschwert. Ich verstehe nicht, warum die sich ständig beschweren."

Sein Lösungsvorschlag: "Die Führende werden sich immer beschweren. Vielleicht sollten wir einfach aufhören, das im TV zu übertragen"

Lewis Hamilton Max Verstappen Romain Grosjean Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1Haas Haas F1 Team F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes), Max Verstappen (Red Bull) und Romain Grosjean (Haas) ~

13:25 Uhr

Date oder PR-Gag?

Lewis Hamilton umgibt sich gerne mit den Trendsettern dieser Welt. Klar, dass ihm dabei auch immer wieder Liebesgeschichten angedichtet werden. Er wurde schon mit sämtlichen Jung-Models und It-Girls in Verbindung gebracht. Doch seit dem Liebesaus mit Sängerin Nicole Scherzinger gab es nie eine offiziell bestätigte Beziehung. Die neuesten Gerüchte drehen sich um ihn und Rapperin Nicki Manaj.

Mit ihr wurde er bereits in der Woche vor dem Singapur-Grand-Prix zusammen in New York gesichtet. In dieser Woche posten beide von ihrem Wüstentrip in Dubai. Aber Vorsicht: Schon mit Barbara Palvin hatte Hamilton angebliche Dates, die sich als Werbedrehs herausstellten. Er und Manaj sind gemeinsam in der Modewelt unterwegs.


13:23 Uhr


13:09 Uhr

Trotz Wechsel zu Honda: Red Bull hat WM-Anspruch

Neben den spannenden fahrerwechseln für die kommende Saison steht auch bei Red Bull ein Neustart an: Sie wechseln von den bisherigen Renault-Motoren zu den Honda-Aggregaten. Die Japaner haben seit ihrem Comeback noch nicht auftrumpfen können. Die Zusammenarbeit mit Red Bull habe aber schon begonnen und was Red-Bull-Berater Helmut Marko bisher gesehen hat, stimmt ihn zuversichtlich.

"Honda hat fünfzehn Minuten von unserer Fabrik in Milton Keynes einen eigenen Sitz, wo die komplette Steuerung passiert, die Abläufe koordiniert werden. Mussten wir früher immer warten, was Renault am Plan hat, so ist jetzt alles auf uns zugespitzt", betont er außerdem gegenüber der österreichischen 'Krone'. "Wir haben das ganze Timing geändert, bislang gute Zahlen aus dem Werk erhalten - und Honda genießt den Vorteil, dass sie von vier Autos Erkenntnisse bekommen. Das Auto wird rechtzeitig fertig sein!"

Das Ziel laute daher: "Wir wollen von Anfang an wettbewerbsfähig sein, aus eigener Kraft um Siege mitfahren. Ob es zum Titel reicht, kann ich jetzt nicht sagen, aber unser Anspruch muss die WM-Krone sein!"

Hauptsache, sie spielen nicht die Weißen Wanderer im Spiel um den Thron ;)


12:51 Uhr

Noch mehr Wechselnews?

Nicht wenige erwarten, dass nach der kleinen Sauber-Überraschung in dieser Woche am Wochenende auch noch die Bestätigung von Daniil Kwjat bei Toro Rosso kommen wird. Er ist jedenfalls der heißeste Kandidat auf die noch offenen Cockpits beim Red-Bull-Schwesterteam. Und es würde ja passen, dass in seiner russischen Heimat zu verkünden. Wo sonst noch Bedarf ist und wer sich noch Hoffnung macht, kannst Du in unserer Übersicht sehen.


Fotostrecke: Fahrer und Teams der Formel 1 2019


12:31 Uhr

Warum sich Ocon zum Pro-Stroll-Post gezwungen sah

In einer erste Medienrunde hat sic der Racing-Point-Pilot bereits erklärt. Er habe als Reaktion auf Strolls (übrigens noch nicht bestätigen) Wechsel in den sozialen Medien "so viel Hass gesehen, dass es nicht mehr normal war". Er betont auch noch einmal, dass Stroll sein "bester Freund" im Fahrerlager sei und er großen Respekt vor dessen harter Arbeit habe.

Darüber hinaus gibt er erstmals offen zu, dass Williams seine einzige Hoffnung sei und es Gespräche gebe. Er setze sich aber auch schon damit auseinander, ein Jahr pausieren zu müssen. Dieses Übergangsjahr in der Formel E oder gar IndyCar zu verbringen, könnte er sich allerdings nicht vorstellen. genauso wenig wie eine Trennung von Mercedes, wie sie Pascal Wehrlein unternommen hat.


12:15 Uhr

Deine Rennvorbereitung

Wir lassen Dich nicht so einfach blind in ein Rennwochenende starten, sondern geben dir alle Infos an die Hand, damit Du vor Deinen Freunden mit Deinem Wissen glänzen kannst. Hast Du schon unsere ausführliche Rennvorschau gelesen? Weißt Du, wo und wann man alle Sessions verfolgen kann?

Zu Vorbereitung können wir Dir auch noch unseren Partner-Podcast 'Starting Grid' ans Herz legen, in dem unter anderen auch unser Chefredakteur Christian Nimmervoll den Ausblich aufs Wochenende wagt.


Fotostrecke: GP Russland, Highlights 2017


12:03 Uhr

Geht da was zwischen Renault und Williams?

"Nein", lautet die eindeutige Antwort von Renault-Teamchef Cyril Abiteboul. "Wir haben mit Williams nicht über eine Motorpartnerschaft gesprochen. Es gab in der Vergangenheit Gespräche über verschiedene Projekte, die nichts mit der Formel 1 zu tun haben. Ich kann mir aber vorstellen, dass es zu Gesprächen für 2021 kommen könnte, wenn sie aus ihrem Vertrag entlassen werden." Williams fährt derzeit noch Mercedes-Motoren, hatte n den 1990er-Jahren aber schon einmal eine äußerst erfolgreiche Zeit mit Renault erlebt.


11:49 Uhr

Warum eigentlich Professor?

Alain Prost gehört allein schon wegen seiner vier WM-Titel eine Legende des Sports. Seine Formel-1-Karriere wird aber auch immer in Verbindung mit seiner Rivalität mit Ayrton Senna stehen. Der leidenschaftliche Brasilianer gegen den kühlen, berechnenden Franzosen. Daher muss doch sein Spitzname "der Professor" kommen, oder? Im Formel-1-Podacst 'Beyond the Grid' klärt Prost über den Ursprung der Bezeichnung auf:

"Ich habe sehr eng mit Pierre Dupasquier zusammengearbeitet, von Michelin. Er hat mich 'Professor' getauft. Es gab ein Rennen, muss 1982 oder 1983 gewesen sein, da habe ich entschieden, links mit harten und rechts mit weichen Reifen zu fahren. Sie sagten: 'Das funktioniert niemals!' Aber ich habe darauf bestanden und ich habe ihnen gesagt, dass ich die ganze Vorbereitung des Autos auf das Rennen hin trimmen werde. 'Lasst mich machen. Ich bin sicher, es wird funktionieren.' Ich habe das Rennen gewonnen. Da nannten sie mich zum ersten Mal 'Professor'."

Alain Prost  ~Alain Prost ~

11:38 Uhr

Musik in unseren Ohren

Während sich das Fahrerlager in Sotschi immer mehr füllt und sich für sämtliche Medienrunde bereit macht, wird auch in den Garagen schon fleißig geackert. Mercedes feuert dabei schonmal seinen Silberfeil an. Der Weckruf für das Rennwochenende!

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