Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ferrari-Entscheidung am Donnerstag?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Lando Norris schneller als Fernando Alonso? +++ Schaden auch an Hamiltons Auto in Monza +++ Pirelli testet mit McLaren +++

18:01 Uhr

The End

"Over & out", sagt Maria Reyer jetzt, denn der Formel-1-Live-Ticker verabschiedet sich in den Feierabend. Vielen Dank fürs Mitlesen. Hoffentlich bist Du auch morgen wieder mit am Start, wenn Kollegin Rebecca Friese übernimmt. Bis bald!


17:57 Uhr

Marko: Vettel kämpft "nicht mit gleichen Waffen"

Macht Sebastian Vettel in dieser Saison wirklich zu viele Fehler? Zumindest haben ihm das nach dem Italien-Rennen einige Experten vorgeworfen. Er selbst kontert bei 'Sport Bild': "Mit der Kritik muss ich leben und kann es auch. Ich kann den Titel immer noch aus eigener Kraft holen. Das ist entscheidend. Ich stürze mich jetzt in die Arbeit."

Der Deutsche war schon am Montag wieder in Maranello, um an seinem WM-Traum zu basteln. Das Grundproblem glaubt sein ehemaliger Boss und Vertrauter Helmut Marko erkannt zu haben: "Sebastian geht so viel Risiko, weil er glaubt, er muss es tun. Denn er weiß, er hat drei Gegner: die zwei Mercedes und den eigenen Teamkollegen." Hamilton wird hingegen von Bottas "bedingungslos" unterstützt. "Sebastian kämpft nicht mit gleichen Waffen."


Fotostrecke: Monza-Kollision zwischen Vettel und Hamilton


17:41 Uhr

Buemi im Toro Rosso!

Okay, zumindest beim Sitzanpassen. Trotzdem wird dieses Bild wieder für Diskussionen sorgen, denn noch ist nicht klar, wer 2019 für Toro Rosso fahren wird. Und der Schweizer ist sowieso nach wie vor Testpilot bei den Junioren.


17:28 Uhr

Feierabend für Norris!

Lando Norris hat den ersten Tag des Pirelli-Reifentests in Paul Ricard erfolgreich absolviert. Der Brite hat insgesamt satte 140 Runden auf den Regenreifen absolviert. Morgen wird er noch einmal ins Lenkrad greifen.


17:16 Uhr

Bald ein Heimrennen für Magnussen?

Gute Nachrichten für Kevin Magnussen. Denn FIA-Rennleiter Charlie Whiting hat am Rande des Italien-Rennens erklärt, dass ein Grand Prix von Dänemark in Kopenhagen bereits ab 2020 möglich sein könnte. Zwar sind für 2019 noch keine neuen Veranstaltungsorte im Kalender zu finden, 2020 dann könnten aber gleich mehrere neue Rennen aufgenommen werden (Miami, Hanoi ...). Erst kürzlich war Whiting selbst in Kopenhagen vor Ort, um sich den potenziellen Austragungsort anzusehen.

"Sie haben mich eingeladen, weil sie das Projekt der Stadt präsentieren wollen. Sie wollten sichergehen, dass es von Seiten der FIA keine Einwände gibt", wird Whiting von 'BT' zitiert. Auch Streckenarchitekt Hermann Tilke ist in das Projekt involviert. "Aus unserer Sicht ist es möglich, dass wir dort fahren", bestätigt Whiting.


17:05 Uhr

So süß schmeckt der Erfolg

Kimi Räikkönen war so nahe dran am Sonntag, sich in unserer Fotostrecke auf Platz eins zu schieben. Doch nichts da. Der Finne liegt nicht mal mehr in den Top 5 mit seinem letzten Sieg (Australien 2013). Auf Platz 20 liegt übrigens ein Deutscher ;-)


Fotostrecke: Die letzten 20 Siegfahrer der Formel 1


16:42 Uhr

Was auf die Ohren!

Es ist wieder an der Zeit für eine neue Folge von "Starting Grid"! Heute hat Chefredakteur Christian Nimmervoll wieder mit Kevin Scheuren und Ole Waschkau von meinsportradio.de gesprochen und die großen Fragen nach dem Italien-Rennen diskutiert. Unter anderem sind auch die Namen Räikkönen und Leclerc gefallen ...

Jetzt reinhören!


16:19 Uhr

Hamilton zollt Räikkönen Respekt

"Würde ich Kimi vermissen?", fragte sich Lewis Hamilton nach seinem Sieg in Monza. "Ich denke, dass ist immer schwierig zu sagen. Aber natürlich würde ihn der Sport vermissen. Er hatte eine unglaubliche Karriere und es war eine Ehre gegen einen so großartigen Finnen wie ihn zu fahren. Aber er sieht so eiskalt aus. Er hat noch ein paar Jahre vor ihm", glaubt der 33-Jährige. "Er scheint nicht zu altern. Ich weiß nicht, was es mit den Finne auf sich hat - vielleicht ist es die Sauna und das viele Eis", schmunzelt er. Zumindest der Kampf mit dem "Iceman" hat ihn beeindruckt. "Kimi hat mir beim letzten Manöver Platz gelassen. Er war sehr fair. So sollte Racing sein."


16:08 Uhr

Immer den Überblick behalten

... kannst Du mit unserer Fotostrecke. Hier findest Du das aktualisierte Starterfeld 2019. Ein paar alte Gesichter fehlen, ein paar neue sind hinzugekommen. Bleib immer auf dem neuesten Stand:


Fotostrecke: Fahrer und Teams der Formel 1 2019


15:55 Uhr

Räikkönen: "Es gibt immer Optionen ..."

"Es tut mir leid, dass ich nicht gewonnen habe - nächstes Mal dann!", ließ Kimi Räikkönen die Tifosi auf dem Podium in Monza wissen. Sofort wurde spekuliert: Wie hat der 38-Jährige den letzten Satz wohl gemeint? Hat er vielleicht sogar andere Optionen (außer Ferrari)? "Es gibt immer Optionen. Generell im Leben. Es hängt ganz davon ab, was du willst. Wir werden sehen, was in Zukunft passiert", lässt er sich nicht in die Karten schauen.

Sauber-Pilot Charles Leclerc bleibt ebenso cool, obwohl er zugibt, dass ihn das Thema schon sehr beschäftigt. "Schlussendlich werden sie (Ferrari; Anm. d. Red.) die Entscheidung treffen. Sie wissen, welch ein Fahrer ich bin und können einschätzen, ob es reicht oder nicht. Sollte ich den Platz bekommen, würde sich ein Traum erfüllen."

Lesetipp: In seiner Montagskolumne hat unser Chefredakteur Christian Nimmervoll erklärt, warum er den "Iceman" zumindest noch für ein weiteres Jahr engagieren würde!


15:48 Uhr

Räikkönen oder Leclerc?

... lautet eine der meist diskutiertesten Fragen der vergangenen Wochen im Fahrerlager. Wer wird Teamkollege von Sebastian Vettel bei Ferrari? Der "Iceman" soll bereits abgeschrieben sein, Leclercs Aufstieg nur noch Formsache, schreiben einige Medien. Doch noch ist nichts offiziell. Morgen Donnerstag soll laut 'Sky Italia' ein Meeting der Konzernspitze die Entscheidung herbeiführen.

"Da bin ich gespannt", meint auch ORF-Experte Alex Wurz. Könnte Jungspund Leclerc den etablierten vierfachen Weltmeister aus der Fassung bringen? "Ein paar Mal ist es gut gegangen, aber es ist auch schon in die Hose gegangen. Er ist ein bisschen sensibel, wenn das Umfeld und das Auto nicht passt. Das ist vielleicht seine Schwachstelle. Das haben wir extrem gesehen, als Ricciardo einen Aufschwung hatte und Vettel rausgeboxt hat aus dem Red-Bull-Lager", ruft der Ex-Pilot in Erinnerung.

Charles Leclerc Kimi Räikkönen Ferrari Scuderia Ferrari F1Sauber Alfa Romeo Sauber F1 Team F1 ~Charles Leclerc (Sauber) und Kimi Räikkönen (Ferrari) ~

15:34 Uhr

Norris schneller als Alonso?

Lando Norris wird von vielen als das neue Wunderkind der Formel 1 gefeiert. Aber ist der Brite wirklich so schnell wie ein Fernando Alonso? "Natürlich denkt jeder Fahrer, dass er schneller ist als alle anderen", gibt der 18-Jährige zu. "Es ist schwierig zu vergleichen, weil wäre ich eine gesamte Saison an seiner Seite gefahren, dann könnte man einen ausgewogenen Vergleich ziehen."

Den einzigen Vergleich konnte er in Daytona ziehen. "Obwohl er fünf oder sechs Kilo schwerer ist als ich, sind wir ziemlich ähnliche Rundenzeiten gefahren, weil das Auto auf mein Gewicht ausgerichtet war. Ich weiß nicht, ob ich schneller oder langsamer bin. Das ist schwierig zu sagen."


15:04 Uhr

Hamiltons Bolide war beschädigt

In diesem Video erklärt Mercedes-Chefstratege James Vowles die Taktik, die schließlich zum Sieg von Lewis Hamilton in Monza geführt hat. Außerdem gibt der Brite zu, dass durch den Zusammenstoß mit Sebastian Vettel auch der Mercedes des WM-Leaders am Unterboden und Seitenkasten links beschädigt wurde. "Das hat die Balance des Autos nicht dramatisch beeinträchtigt, aber er hat dadurch Performance verloren", so der Brite.


Mercedes: Taktik-Analyse zum Italien-Grand-Prix

James Vowles, Chefstratege bei Mercedes, erklärt in dem Video die schlussendlich siegreiche Taktik der Silberpfeile im Ferrari-Terretorium Weitere Formel-1-Videos


14:48 Uhr

Pirelli lässt Norris testen

Heute und morgen finden in Frankreich Pirelli-Reifentests statt. Ausgeführt werden die Testfahrten diesmal von McLaren, am Steuer sitzt der zukünftige Stammpilot Lando Norris. Getestet werden zum letzten Mal in diesem Jahr Regenreifen, dafür wurde die Strecke in Paul Ricard extra bewässert. Netter Nebeneffekt: Der Brite kann sich bereits auf die Reifen 2019 einstellen und erste Erfahrungen sammeln.

Die weiteren Tests 2018:
20. und 21. September: Ferrari & Mercedes (Paul Ricard - Slicks)
9. und 10. Oktober: Renault (Suzuka- Slicks)
30. Oktober: Sauber (Mexiko-Stadt - Slicks)


14:21 Uhr

Perez: Kein Problem mit Stroll

Sergio Perez wird 2019 voraussichtlich wieder für Racing Point an den Start gehen. Zwar ist das noch nicht offiziell bestätigt, dennoch wünscht sich der Mexikaner eine Bekanntgabe noch vor Singapur. Im kommenden Jahr wird er wohl einen neuen Teamkollegen mit Lance Stroll bekommen. Dessen Vater Lawrence hat das Team in der Sommerpause übernommen - fürchtet er gar keine Bevorzugung seines Garagennachbar?

"Ich denke, dass Lawrence hier herkam, um einen großartigen Platz für seinen Sohn zu finden. Er investiert zugleich viel Geld und möchte, dass das Team erfolgreich ist. Das gilt für beide Fahrer", hält Perez fest. "Ich würde mich nicht wohl fühlen, wenn ich die Leute hier nicht kennen würde. Aber ich weiß, wie konkurrenzfähig das Team ist. Ich kenne Lawrences Pläne, um das Team noch größer zu machen, damit sich sein Investment auszahlt. Daher habe ich keine Probleme damit."

Sergio Perez Lance Stroll Force India Sahara Force India F1 Team F1Williams Williams Martini Racing F1 ~Sergio Perez (Force India) und Lance Stroll (Williams) ~

13:46 Uhr

Lewis Hilfiger

Was macht ein Formel-1-Pilot am Montag nach einem siegreichen Rennen? Er fliegt mal eben nach Schanghai, um dort mit Modelegende Tommy Hilfiger seine eigene Kollektion auf dem Laufsteg zu präsentieren. Lewis Hamilton war sichtlich stolz und meinte danach nur: "Das war total verrückt!"


13:28 Uhr

Marko: Honda oder Formel-1-Ausstieg

"Wir sind froh, mit Honda einen tollen Partner für die nächsten Jahre zu haben. Sollte diese Zusammenarbeit aber warum auch immer nicht wie erwartet funktionieren, bliebe Red Bull nur der Ausstieg aus der Formel 1." Diese Aussage stammt von Helmut Marko, zitiert von den 'Salzburger Nachrichten'. Der Red-Bull-Berater stellt dabei eine logische Überlegung voran: Mercedes oder Ferrari möchten Red Bull nicht mit Motoren beliefern - und die Ehe mit Renault hat bereits einige Scherben produziert. Also bleibt nur noch Honda übrig.

Die Japaner seien sogar kurz vor einem Ausstieg gestanden, weiß Marko. "Honda war nach dem Desaster mit McLaren und Fernando Alonsos ständiger Kritik ganz knapp davor, sich Ende 2017 aus der Formel 1 wieder zurückzuziehen. Wir mussten die Japaner in einigen Gesprächen überzeugen, mit uns neu anzufangen." Das hat man geschafft. Und der Grazer blickt zuversichtlich in die Zukunft, indem er bereits ankündigte: "Wir werden 2019 klar vor Renault liegen."

Helmut Marko  ~Helmut Marko ~

13:10 Uhr

Eisbeutel doch nicht legal?

Ferrari hat nach der Sommerpause mit einem neuen Trick verwundert - einer Kühltasche über der Cockpitkamera. FIA-Rennleiter Charlie Whiting hatte nach dem Belgien-Rennen zwar erklärt, dass es keine Grundlage für ein Verbot gibt. Doch wie 'auto motor und sport' nun berichtet, soll die FIA Ferrari dennoch verboten haben, den Eissack über die TV-Kamera zu legen.

Ferrari argumentierte, dass man damit die Kamera kühlen würde. Doch vermutet wurde ein Trick dahinter. Denn der Beutel verdeckt die Linse der Kamera. So können keine Aufnahmen von Lenkrad-Einstellungen aufgenommen werden ...


12:48 Uhr

Formel 1 macht sich nicht nur Freunde ...

... mit ihrem Kalenderentwurf für 2019. Denn das Rennen in den USA kollidiert im kommenden Jahr mit dem NASCAR-Rennen in Fort Worth am 3. November. Eddie Gossage, Streckenchef in Texas, schmeckt das gar nicht. "Es ist schade, dass die Formel 1 den Fans das antut. Ich denke, dass viele gerne zu beiden Rennen gehen würden." Sie würde den Fans keine Wahl lassen - "nur eine weitere falsche Entscheidung der Formel 1, die die Gleichgültigkeit gegenüber den Fans zum Ausdruck bringt."


12:40 Uhr

Das war knapp!

"Ich weiß nicht, was mit Kevin los war", wunderte sich Racing-Point-Pilot Sergio Perez nach dem Italien-Rennen. Der Mexikaner und der Haas-Pilot kamen sich nach der Safety-Car-Phase gefährlich nahe. Magnussen hatte zuvor bereits mehrfach die Strecke verlassen und abgekürzt. Perez hat das so verärgert, dass er von der Rennleitung Konsequenzen forderte. Die gab es (bislang) nicht.


12:31 Uhr

Erinnerungen an einen Popstar

Karl Jochen Rindt ist am 5. September 1970 in Monza tödlich verunglückt. Bis heute ist der deutsche Staatsbürger, der im österreichischen Graz aufwuchs und unter österreichischer Flagge Rennen fuhr, der einzige posthum gekrönte Weltmeister der Formel 1. Der heutige 5. September wird uns immer an einen großartigen Fahrer und Menschen erinnern, der seinen größten Triumph nie erleben durfte.

Anlässlich seines 75. Geburtstages im Vorjahr hat sich mein Kollege Sven Haidinger mit Wegbegleitern getroffen und in mehreren Teilen die Lebensgeschichte des Ausnahmekönners nacherzählt. Leseempfehlungen:

- "Geächtet": Rindts Weg vom Problemkind zum Formel-1-Star

- "Popstar" Jochen Rindt: Der Traum währt nur einen Sommer

- Das Monza-Drama: Rindt wollte zehn Tage vor Tod aufhören

- Reporterlegende Heinz Prüller über Rindts Tod: "Mir ist es saukalt geworden"Reporterlegende Heinz Prüller im Interview

- Jochen Rindt lebt: Warum er den Motorsport bis heute prägt


Fotostrecke: Jochen Rindts tragische Karriere


12:10 Uhr

Sirotkin: "So möchte ich keine Punkte einfahren"

"Die Fortschritte in Spa haben alle wieder ein bisschen aufgeweckt. Alles hat wieder mehr Sinn ergeben", gesteht Williams-Pilot Sergei Sirotkin. Der Russe hat in Italien durch die Disqualifikation von Romain Grosjean immerhin seinen ersten WM-Punkt erhalten. "Auf diese Art und Weise möchte ich keine Punkte gewinnen", hält er aber auch fest. Immerhin holte das Team zum ersten Mal mit beiden Autos Punkte. In der Team-Wertung ist man dennoch Letzter (sieben Punkte).

War Monza eine Eintagsfliege? Lance Stroll glaubt jedenfalls nicht, dass es in Singapur ähnlich gut läuft. "Realistisch betrachtet glaube ich nicht, dass wir jedes Wochenende so stark sein werden. In Monza spielen viele andere Faktoren eine Rolle. Der Windschatten ist wirklich wichtig, die Streckencharakteristik passt zu unserem Auto. Ich glaube nicht, dass es in Singapur genauso laufen wird."


12:00 Uhr

Furcht einflösend

Der Crash von Marcus Ericsson am Freitag in Monza ließ allen Fans und Beteiligten den Atem stocken. Dass der Schwede praktisch unverletzt wieder aus seinem Sauber ausgestiegen ist, war umso erstaunlicher. Er selbst konnte es kaum glauben, dass er bei einem Abflug mit 324 km/h einfach aussteigen und wieder laufen kann. Die FOM erklärt in diesem Video noch einmal, wie es zu dem Abflug kam und welche Kräfte wirkten. Sehenswert!


11:39 Uhr

Hamilton: Einer meiner aufregendsten Siege

Lewis Hamilton holte in Italien seinen 68. Grand-Prix-Erfolg, den sechsten in dieser Saison. Der Brite wirkte danach emotional gerührt. Wo würde er diesen Sieg einordnen? "Es ist immer schwierig, das mit vergangenen Leistungen zu vergleichen. Aber unter dem immensen Druck, dem wir ausgesetzt sind, würde ich das schon ziemlich hoch einordnen. Generell denke ich, dass ich in diesem Jahr sehr konstant bin."

6:5 Pole-Positionen, 6:5 Siege, 11:8 Podestplätze, 2:1 schnellste Rennrunden, 1:1 Ausfälle - die Statistik nach dem 14. Rennen spricht ebenso für Hamilton. "So wie das Rennen verlaufen ist, war das einer der aufregendsten Siege, den ich je eingefahren habe", gibt er zu.

Die Redaktion sieht das ähnlich. Hier unsere Benotung der Italien-Leistungen:


Fotostrecke: GP Italien: Fahrernoten der Redaktion


11:16 Uhr

Ecclestone: Niki "ist ein besonderer Kerl"

Niki Lauda und Bernie Ecclestone verbindet eine jahrzehntelange Beziehung. Der Österreicher blieb der Formel 1 auch nach der Ära des Zampanos erhalten. Seit seiner Lungentransplantation fehlt aber auch er bei den Rennen. Für Red-Bull-Berater Helmut Marko ist ein Grand Prix ohne Lauda "nicht das Gleiche".

Ähnlich geht es auch Ex-Mercedes-Pilot Nico Rosberg und Ecclestone. Beide wünschen dem Wiener alles Gute für seine Genesung. Im neuen Podcast, "Beyond Victory", des Weltmeisters von 2016 spricht der 87-Jährige über ein prägendes Erlebnis mit dem Österreicher: "Ich habe ihn in Monza nach dem ersten Training nach seinem Unfall gesehen. Er hat den Helm abgenommen und Blut ist über sein Gesicht geronnen. Das ist Niki. Er hat nicht geweint oder ist heim zur Mami. Er ist danach einfach das Qualifying gefahren." Nachsatz: "Er ist ein besonderer Kerl."

Niki Lauda Bernie Ecclestone  ~Niki Lauda und Bernie Ecclestone ~

11:07 Uhr

Steil, steiler, Monza!

Nico Hülkenberg und Carlos Sainz sind am vergangenen Wochenende nicht nur die aktuelle Formel-1-Strecke in Monza gelaufen und gefahren - sie haben sich auch auf ungewohntes Terrain begeben. In die berühmten Steilkurven der alten Rennstrecke nämlich. Wie das aussah, kannst Du im Video ansehen.

Lesetipp: Auch mein Kollege Dominik Sharaf hat sich auf die alte Hochgeschwindigkeitsstrecke begeben und hier festgehalten, wie sich das anfühlt!


11:01 Uhr

Ocon über Wolffs Idee: "Wird nicht passieren"

"Wenn das der Fall wäre, dann wäre das natürlich fantastisch", meint Racing-Point-Pilot Esteban Ocon angesprochen auf Toto Wolffs Idee der drei Autos. "Aber ich glaube nicht, dass das passieren wird, ehrlich gesagt. Ich wäre natürlich dafür. Das würde Möglichkeiten für junge Fahrer wie mich schaffen, oder Charles oder George. Es gab aber immer nur zwei Autos in der Formel 1." Deswegen muss der junge Franzose weitersuchen ...

Esteban Ocon Force India Sahara Force India F1 Team F1Racing Point Racing Point Force India F1 Team (Ex-Force India) ~Esteban Ocon (Racing Point) ~

10:47 Uhr

Toto Wolff wünscht sich drei Autos

Mercedes hat derzeit ein Nachwuchsproblem. Besser gesagt ist der Nachwuchs an sich gar nicht das Problem. Eher die fehlenden Cockpits in der Formel 1. Denn Esteban Ocon, der bei McLaren nicht zum Zug kam, scheint seinen Force-India-Platz an Lance Stroll zu verlieren. Auch Pascal Wehrlein ist bei Toro Rosso nur ganz weit unten auf der Kandidatenliste. Und Formel-2-Leader George Russell wird 2019 womöglich ebenso wenig Formel 1 fahren.

Das frustriert Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, der die jungen Wilden gerne in der Königsklasse sehen würde. "Wie es aussieht, haben drei wirklich talentierte Kids keine Chance - und da sind wir an einem Punkt angelangt, wo wir entscheiden müssen, was wir in Zukunft machen." Ein eigenes Juniorteam möchte Mercedes nicht aufziehen, deshalb muss man sich auf Mittelfeldteams verlassen. Dort wird der Platz aber knapp - und Mercedes-Fahrer zu sein, ist nicht immer ein Vorteil (was auch McLaren-Boss Zak Brown gestern schon zugab).

"Ich hoffe, dass wir eine Lösung für die Jungs finden. Wenn nicht, dann müssen wir das Juniorprogramm in Zukunft hinterfragen." Denn Sinn ergibt es keinen, wenn jedes Werk ein Juniorprogramm hat, dann die Fahrer aber nirgendwo unterbringt. Deshalb Wolffs Lösung: "Gebt uns ein drittes Auto. Verpflichtend müsste man einen jungen Fahrer maximal zwei Jahre lang in dieses Auto setzen. Die Kosten wären nicht gigantisch, die Startaufstellung wäre voll und die jungen Kids könnten eine tolle Vorstellung gegen die Valtteris und Lewis' dieser Welt abliefern."

George Russell  ~George Russell ~

10:36 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen zurück im Formel-1-Live-Ticker! Die Mitte der Woche haben wir bereits erreicht - und damit die Tage noch ein bisschen flotter vergehen, versüßen wir Dir den heutigen Tag mit News und Geschichten aus der Welt der Königsklasse. Maria Reyer darf Dich heute wieder durch den Tag begleiten - viel Spaß!

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