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Formel-1-Newsticker

Formel 1 Mexiko 2018: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ricciardo verhindert Verstappen-Rekord +++ Mercedes entdeckt "ungewöhnliches" Motoren-Problem +++

01:18 Uhr

Und das war's für heute Nacht!

Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit am Qualifying-Tag der Formel 1 in Mexiko! Stefan Ehlen und Kollegen fahren für heute in die Box, starten aber am Sonntagnachmittag neu durch! Also bis dann - gute Nacht! :-)


01:15 Uhr

Alle Fakten zum Qualifying in Mexiko

Wir fassen zusammen:

Daniel Ricciardo und Max Verstappen starten für Red Bull aus Reihe eins in den Mexiko-Grand-Prix. Dahinter die beiden WM-Rivalen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel ...

Die Ergebnisse im Detail:
Qualifying
Startaufstellung

Und hier kannst Du durch die komplette Startaufstellung zum Mexiko-Grand-Prix blättern, wie üblich im beliebten Daumenkino-Format!


01:11 Uhr

Die Bilder des Tages in Mexiko

Unsere Fotografen von LAT und Sutton waren auch heute wieder ausführlich unterwegs, um das Geschehen in Mexiko-Stadt zu dokumentieren. Die besten Aufnahmen findest Du jetzt in der Bildergalerie!

Und wenn Du lieber blätterst: Hier ist unsere Fotostrecke mit den Tageshöhepunkten, wie üblich im beliebten Daumenkino-Modus!


Fotos: Grand Prix von Mexiko, Samstag



00:58 Uhr

Ocon: "Sabbatical" für 2019 fast beschlossene Sache

Mercedes-Sportchef Toto Wolff sieht die Chancen schwinden, Esteban Ocon für die Formel-1-Saison 2019 noch in einem Stammcockpit unterzubringen. "Ich glaube, wir haben uns damit abgefunden, dass wir ihm für 2020 den richtigen Platz finden müssen. Er wird ein Überbrückungsjahr haben", erklärt Wolff. Ocon soll im Mercedes-Werksteam neue Aufgaben erhalten. "Es ist nicht perfekt, aber das ist, worauf wir uns einlassen werden – sofern nicht doch noch kurzfristig etwas bei Williams möglich ist. Doch das liegt nicht in unserer Hand, sondern bei Claire [Williams] und dem Team dort."

Wolff erwartet aber nicht, dass sich bei Williams in naher Zukunft etwas tut. "Claire wird eine Entscheidung treffen, die für Williams kommerziell und fahrerisch sinnvoll ist. An diesem Punkt ist sie noch nicht. Und ich glaube, es wird auch nicht so bald passieren."


00:43 Uhr

Red Bull: Angst vor dem Baku-Déjá-vu in Mexiko?

Da war doch was: Daniel Ricciardo und Max Verstappen haben sich im Positionskampf schon einmal gegenseitig von der Strecke geschossen. Das war in Baku. Und in Mexiko starten die beiden Red-Bull-Fahrer Seite an Seite in den Grand Prix. Da werden Erinnerungen wach – oder nicht?

"Niemand will so kämpfen wie in Baku", sagt Ricciardo. "Morgen wird es keine Herzinfartkte geben. Höchstens aus Jubel. Baku ist abgehakt." Verstappen äußert sich ähnlich: "Ich denke schon gar nicht mehr an Baku."

Was also hält der drittletzte Grand Prix für Red Bull bereit? Die vermutlich beste Siegchance im Endspurt der Saison 2018! "Ja, wir befinden uns in einer guten Position. Wir bleiben erst mal cool. Und dann schauen wir, was wir im Rennen ausrichten können", sagt Ricciardo.

Teamchef Christian Horner meint nur: "Sie dürfen frei fahren, solange sie fair miteinander umgehen. Beide wollen hier den Sieg, das ist die Gefahr …"


00:37 Uhr

McLaren hat die Saison 2018 noch nicht abgehakt

Angesichts der sportlichen Misserfolge würde man denken, McLaren konzentriert sich schon seit Monaten ausschließlich auf das nächstjährige Auto und versucht, die Saison 2018 nur noch irgendwie zu überstehen. Doch weit gefehlt: Laut Sportchef Gil de Ferran ist das Projekt MCL33 noch lange nicht abgeschlossen. "Wir haben uns noch nicht vollkommen davon verabschiedet, bei jedem Rennen das Beste anzustreben", sagt er. "Wir probieren weiterhin, das Auto schneller zu machen – und besonders, ein Verständnis der Probleme aufzubauen, die uns in diesem Jahr heimgesucht haben. Wir wollen so etwas für das neue Auto lernen."

Das neue Auto – ob es dazu bereits ermutigende Daten gäbe? "Ich habe viele Zahlen", meint de Ferran. "Doch keine davon kann ich hier preisgeben. Tut mir leid." Nur so viel: "Wir kriegen jeden Tag einen Bericht mit neuen Zahlen. Doch unser Ziel ist ein bewegliches. Also warten wir ab, wie es aussieht, wenn wir Anfang 2019 in Barcelona erstmals auf die Strecke gehen."


00:29 Uhr

Hamilton: In Mexiko "den Sack zumachen"

Nur eine Handvoll Punkte trennen Lewis Hamilton noch vom WM-Titelgewinn 2018. Denn den ersten "Matchball" gegen Sebastian Vettel in Austin hat der Mercedes-Fahrer nicht verwandelt. Umso mehr wünscht sich Sportchef Toto Wolff, es möge in Mexiko-Stadt geschehen.

"Wir haben es selbst in der Hand, mit einem guten Ergebnis mit Lewis den Sack zuzumachen. Aber es ist noch nicht geschafft", meint Wolff. Er mahnt sein Team zur Vorsicht: "Wir dürfen den Ball noch nicht fallen lassen, sondern wir müssen ihn über die Linie tragen. Diese Übung müssen wir morgen oder in Brasilien vollenden."

Den möglichen WM-Triumph müsse man jedoch bis zur Zielflagge aus den Köpfen verbannen, sagt Wolff. "Wir wollen nicht groß an die WM denken, sondern uns ganz auf das vor uns liegende Rennen konzentrieren." Zumal Mercedes plötzlich die Zuverlässigkeit zu schaffen macht: Ein "ungewöhnlicher" Motordefekt bei Valtteri Bottas lässt Wolff demütig ergänzen: "Die Zuverlässigkeit wird in dieser WM weiterhin eine entscheidende Rolle spielen. Daher geht es uns morgen darum, den Fokus darauf zu legen, das Rennen zu beenden. Mit der bestmöglichen Performance."


00:23 Uhr

Such den Formel-1-Fahrer

Kein Witz: Irgendwo auf diesem Bild ist ein Formel-1-Fahrer versteckt - theoretisch. Praktisch sieht man ihn natürlich nicht. Und ja, so ein großer Andrang herrscht bei den Medienrunden von Sergio Perez nirgendwo sonst. Man nennt es wohl den Heimeffekt - die lokalen Medien in Mexiko interessieren sich vor allem für Perez. Deshalb wird's bei dessen Medienrunde schon mal etwas eng vor der Box ...


00:21 Uhr

Topspeed-Unterschied: Chaos in Kurve 1?

Mercedes-Sportchef Toto Wolff erwartet einen aggressiven Start in den Mexiko-Grand-Prix – und Kleinholz auf den ersten Metern. "Die Startaufstellung birgt das Potenzial für Chaos auf der Geraden und in den ersten Kurven", meint er. Wolff begründet: "Ganz vorne stehen die Red Bull, die den geringsten Topspeed haben. Dann kommen wir und Ferrari, die wir fast 10 km/h schneller sind als alle anderen. Und ich versuche einfach, mir vorzustellen, wie das auf der Geraden und in der ersten Kurve ausgehen kann. Hoffentlich kommen wir mit zwei intakten Autos durch."

Lewis Hamilton, der das Rennen von P3 aus aufnehmen wird, hat bereits angekündigt, nicht volles Risiko gehen zu wollen. "Es kommt natürlich ganz auf die Ausgangslage an. Wenn es eine Überholchance gibt, dann werde ich sie nutzen." Er werde sich aber wohl nicht zu "dummen Entscheidungen" hinreißen lassen.


00:15 Uhr

Hypersoft vs. Ultrasoft

Wie groß ist eigentlich der Unterschied zwischen den Reifenmischungen Hypersoft und Ultrasoft, also der weichsten und der mittleren Mischung in Mexiko? Pirelli-Chef Mario Isola sprach nach dem Freitagstraining von wenigen Zehnteln, die zwischen den Varianten liegen. Doch laut Valtteri Bottas ist das nur graue Theorie, die sich in der Praxis ganz anders darstelle. Sein Eindruck: "Der Hypersoft ist sicher der mit Abstand schnellste Reifen für eine Runde. Aber in der zweiten Runde ist er schon langsamer als der Ultrasoft."

Das dürfte speziell in der Startphase des Rennens interessant werden: Die Top 6 fahren mit Ultrasoft los, ab P7 kommen einige Piloten mit Hypersoft ...


00:12 Uhr

Die Formel 1 sagt "gute Nacht" ...

... zu ihren Rennwagen in Mexiko-Stadt, auch wenn es dort gerade erst Abend ist. In jedem Fall hat Toro Rosso seine Fahrzeuge schon "bettfertig" gemacht und abgedeckt. Erst am Sonntag wird wieder Hand angelegt, wenn die Autos für den Start vorbereitet werden.


00:06 Uhr

Mercedes entdeckt "ungewöhnlichen Defekt" bei Bottas-Motor

Im 3. Training rollte Valtteri Bottas mit Hydraulikschaden aus, anschließend tauschte Mercedes den Antrieb im Heck des W09-Silberpfeils. Auch, weil der Fehler die Alarmglocken hatte schrillen lassen, wie Mercedes-Sportchef Toto Wolff erklärt: "Der Defekt an Valtteris Motor ist einer, den wir seit vielen Jahren nicht mehr hatten. Man könnte ihn als sehr ungewöhnlichen Defekt bezeichnen, der bei einer solchen Laufleistung nicht vorkommen sollte. Wir müssen das untersuchen."

Details dazu nennt Wolff nicht, sagt aber noch: "Der Motor ist auf dem Weg zurück nach England." Mercedes verliert also keine Zeit ...


00:02 Uhr

Verstappen beschwert sich über Red-Bull-Technik

Nein, so macht es keinen Spaß: Max Verstappen erklärt, warum er im Qualifying keine Freude am Fahren hatte. "Ich hatte seit dem 2. Training Probleme beim Anbremsen mit blockierenden Hinterrädern beim Runterschalten. Daran konnten wir im Qualifying nichts ändern. Ich konnte nur die Bremsbalance nach vorne drehen und versuchen, das Auto zu stabilisieren. Aber so will man im Qualifying nicht unterwegs sein. Dann möchte man aggressiv zu Werke gehen und das ist so nicht möglich", meint der Niederländer.

Ob Red Bull dem Problem bereits auf die Spur gekommen sei? Scheinbar rätselt man noch über die Ursachen: "[Das Problem] kam ganz von alleine", sagt Verstappen. "Vielleicht ist es am Sonntag wieder weg. Vielleicht braucht der Motor einfach eine gute Nachtruhe."


23:46 Uhr

Red Bull ohne Unterboden-Update

Nach Ferrari hat auch Red Bull das Unterboden-Update wieder ausgebaut. Beide Teams hatten im Freitagstraining mit modifizierten Bodenplatten experimentiert, es aber bei diesen Testfahrten belassen. Sowohl der SF71H als auch der RB14 fahren also in Mexiko mit der bisherigen Unterboden-Konfiguration.

Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~~

23:44 Uhr

Alle Fakten zum Qualifying in Mexiko

Wir fassen zusammen:

Daniel Ricciardo und Max Verstappen starten für Red Bull aus Reihe eins in den Mexiko-Grand-Prix. Dahinter die beiden WM-Rivalen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel ...

Die Ergebnisse im Detail:
Qualifying
Startaufstellung

Und hier kannst Du durch die komplette Startaufstellung zum Mexiko-Grand-Prix blättern, wie üblich im beliebten Daumenkino-Format!


23:42 Uhr

Hülkenberg erklärt Renault-Taktik in Mexiko

Mit Startplatz sieben in Mexiko ist Nico Hülkenberg von Renault wieder einmal "Best of the Rest" der Formel 1 – hinter den Topteams Ferrari, Mercedes und Red Bull. Und er ist der erste Fahrer in der Startaufstellung, der mit der Hypersoft-Mischung ins Rennen geht. Eine gute Wahl? "Für den Start ist es okay", sagt Hülkenberg. "Die Frage ist, was in den Runden danach passiert. Der Hypersoft ist ein Reifen, der ein sorgfältiges Haushalten erzwingt, mit einer kürzeren Lebensdauer als die anderen Mischungen. Aber wir kriegen das schon hin."

Renault habe "natürlich" in Erwägung gezogen, in Q2 die vermeintlich sicherere Variante zu verwenden – Ultrasoft. "Aber letztendlich kamen wir zu dem Schluss, dass uns Track-Position und vorne zu starten wichtiger ist", erklärt Hülkenberg und merkt an: "Dieses Wochenende ist das ein schwieriges Thema. Ich bin gespannt, wie es morgen wird. Nicht in Q3 zu sein und freie Reifenwahl zu haben, birgt auch Risiken. Also sind wir auf die bestmögliche Startposition gegangen."

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