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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Briatore: "Niemand war überzeugt von Schumacher"

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Fernando Alonso im WEC-Modus +++ Jos Verstappen kann Mercedes-Taktik verstehen +++ Pirelli testet mit Renault +++

18:01 Uhr

Feierabend!

Das war's! Zumindest für heute von unserem Formel-1-Live-Ticker. Wir verabschieden uns mit diesem Video von Pierre Gasly, das beweist, dass Formel-1-Piloten auch in ihrer Freizeit am liebsten Gas geben ;-) Maria Reyer bedankt sich fürs Mitlesen und wünscht einen schönen Abend. Morgen begrüßt Dich wieder meine Kollegin Rebecca Friese. Bye bye!


17:44 Uhr

Formel 1 in Vietnam

Fährt die Formel 1 schon bald in Vietnam? Immer wieder wird ein möglicher Grand Prix in Hanoi ins Spiel gebracht. Das vorgesehene Gebiet wird derzeit erschlossen, die Regierung hat bereits grünes Licht gegeben. "Es gibt keinen wirklichen Fortschritt beim Bau der Strecke", erklärt FIA-Rennleiter Charlie Whiting, der sich vor dem Rennen in Japan vor Ort ein Bild von der Lage machen konnte. Die Planung befinde sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. "Soweit ich weiß, wollen sie ab 2020 einen Grand Prix austragen, was kein Problem sein sollte. Der würde rund zwölf Kilometer westlich von Hanoi entfernt stattfinden." Das Rennen soll teilweise auf permanenten Straßen stattfinden, allerdings sind Teile der Strecke noch nicht gebaut.


17:35 Uhr

Wenn die Frau aussucht ...

Die Räikkönens teilen mittlerweile sehr viel von ihrem Privatleben auf der Fotoplattform Instagram. Auch der "Iceman" selbst postet regelmäßig Fotos von seinen Kindern und Freizeitaktivitäten mit der Familie. Seit Jahresbeginn hat er bereits mehr als eine Million Abonnenten gesammelt.

Vor dem Rennen in Japan hat er seine Frau Minttu zum Essen ausgeführt - das aus einem Burger einer bekannten Fastfood-Kette bestand. Diesmal hat Frau Räikkönen bestimmt, wo es hingeht. Kulinarisch hat sie sich ganz an den Arbeitgeber des Gatten gehalten, italienisches Risotto stand auf dem Speiseplan. Lecker!


16:54 Uhr

Surer: McLaren hat Honda schlecht aussehen lassen

"Der Honda-Motor bei McLaren war ja gar nicht so schlecht", glaubt Marc Surer im Podcast 'Starting Grid'. In Japan konnte man sehen, dass der McLaren auch mit dem Renault-Motor hinterherfährt. Das lässt den Experten auch zu diesem Schluss kommen: "Die haben ihn nur schlecht aussehen lassen. Die sind immer mit vollem Flügel gefahren, um dann den Leuten zu sagen, wir haben das beste Chassis, sind aber die langsamsten auf den Geraden. Das wäre aber mit jedem Motor so gewesen, wenn man einfach mit zu viel Flügel fährt."

"Das ist jetzt mit dem Renault-Motor auch wieder so. Man hat Honda also schlechter aussehen lassen, als sie waren. Das hat man sofort gemerkt, als sie dieses Jahr zu Toro Rosso kamen und man ganz respektabel ausgesehen hat." Der Schweizer glaubt, dass Honda mittlerweile schon auf Renault-Niveau fährt - "wenn sie nicht schon davor sind - zumindest von der Leistung her."

Immerhin hat man auch innovative Ideen, die von der Konkurrenz übernommen werden:


16:40 Uhr

Häkkinen will "in ein paar Ärsche treten"

Doppelweltmeister Mika Häkkinen hat am Suzuka-Wochenende seinen McLaren aus dem Jahr 1998 erneut pilotiert - siehe Fotostrecke. Nun denkt der Finne sogar über ein Comeback nach! "Ich denke, es könnte möglich sein, da ich immer noch die Muskeln zum Fahren habe. Ich bin so viele Jahr lang gefahren." Zwar meint der 50-Jährige dabei nicht die Formel 1, aber ein Engagement in anderen Rennserien könnte er sich vorstellen.

"Ich bin auch ein Botschafter für Hintsa Performance, daher könnten sie mir helfen, da sie viele Grand-Prix-Fahrer betreuen. Aber wenn du mitfährst, möchtest du nicht Zweiter oder Dritter werden", hat er immer noch den absoluten Siegeswillen. "Du willst gewinnen und in ein paar Ärsche treten!"


Fotostrecke: Mika Häkkinen zurück in seinem Weltmeister-Auto


16:20 Uhr

Neues Design

Romain Grosjean ist bereits bereit für den kommenden Grand Prix in den USA. Für das Rennen in Austin hat er sich ein besonderes Helmdesign einfallen lassen. Beim Heimrennen seines Teams möchte der Franzose natürlich besonders gut abschneiden.


16:15 Uhr

Video: Wer ist schuld?

Wir haben in diesem Video aufgearbeitet, was zwischen Max Verstappen und Sebastian Vettel vorgefallen ist. Die Kollision in Japan war schließlich nicht der erste Zusammenstoß der beiden, man denke nur an China ...


15:46 Uhr

Renault hat Ricciardo-Wechsel "noch nicht realisiert"

Es war wohl die Meldung der "Silly Season": Daniel Ricciardo verlässt Red Bull und wechselt zu Renault. Auch Alain Prost war überrascht von der Entscheidung des Australiers, wie er im Podcast "Beyond the Grid" zugegeben hat. Und auch Renault-Teammanager Cyril Abiteboul war etwas perplex, als er eine Nachricht von Ricciardo bekam ...

"Ehrlich gesagt hatten wir lange Diskussionen, aber schlussendlich habe ich eine SMS bekommen. Er war gerade auf dem Weg nach LA oder Las Vegas, jedenfalls auf einem langen Flug. Auf diesem Flug hatte er die Zeit, um über seine finale Entscheidung nachzudenken. Ich habe es dann sehr früh am Morgen erfahren, um sieben Uhr oder so als ich aufgewacht bin. Ich musste mich hinsetzen mit einem Kaffee und darüber nachdenken. Das waren schließlich bedeutende Neuigkeiten für uns. Es war für die gesamte Formel 1 ein großes Ding. Ich war natürlich überglücklich. Aber auch heute kann ich es noch nicht ganz begreifen", muss er zugeben. Außerdem weiß der Franzose, dass Renault nun unter Druck steht, um Ricciardo ein konkurrenzfähiges Paket zu liefern.


15:06 Uhr

Rückblick

Passend zu Michael Schumacher haben wir eine neue Fotostrecke erstellt: Anlass war sein erster Titelgewinn mit Ferrari 2000. Erlebe die schönsten Jubelbilder noch einmal, viel Spaß!


Fotostrecke: Suzuka 2000: Michael Schumachers erster WM-Titelgewinn mit Ferrari


14:53 Uhr

Briatore: So besonders war Schumacher

Im Podcast von Nico Rosberg ("Beyond Victory") haben wir viele interessante Dinge von Flavio Briatore erfahren. Der Italiener war Teamchef als Michael Schumacher mit Benetton seine ersten beiden WM-Titel einfahren konnte. Mit dem Deutschen arbeitete er sehr eng zusammen. Und ihm sind dabei ein paar besondere Fähigkeiten aufgefallen: "Michael hat sich nie beschwert. Wenn es ein Problem mit dem Auto gab, hat er nach Lösungen gesucht. Manch anderer Pilot hätte wohl einfach behauptet, dass das Auto 'Scheiße' wäre." Auch seine körperliche Verfassung hat Briatore beeindruckt. Und seine Fähigkeit, das Team zu motivieren.

Zu Beginn allerdings sei niemand von Schumacher überzeugt gewesen. "Er ist nicht gut, er ist zu jung, dies und jenes", zählt er die Vorurteile auf. "Ich wollte ihn haben und jeder meinte nur: 'Ja, nimm ihn doch'. Ich habe ihm den Vertrag geschickt und wir haben um drei oder vier Uhr früh unterschrieben."

Michael Schumacher Flavio Briatore  ~Michael Schumacher und Flavio Briatore ~

14:28 Uhr

Die nackten Zahlen

Ex-Formel-1-Pilot Karun Chandhok hat sich die Mühe gemacht und die Qualifying-Duelle einmal ganz genau unter die Lupe genommen. Dabei sind einige spannende Tatsachen ans Licht gekommen. Er hat sich nicht nur die Duelle angesehen, sondern auch die Abstände der Teamkollegen. Besonders ernüchternd fällt die Bilanz für Stoffel Vandoorne aus. Der Belgier hat als einziger noch kein einziges Qualifying vor seinem Teamkollegen beendet - und noch dazu den durchschnittlich größten Rückstand auf Fernando Alonso aufgerissen: 0,403 Sekunden. Auch bei Sauber und Red Bull ist die Angelegenheit auf einer schnellen Runde klar. Besonders eng geht es an den Samstagen hingegen bei Force India zu.


14:14 Uhr

Gasly: Warum er trotzdem nach Italien zieht

Pierre Gasly wird sich in der kommenden Saison wohl seiner bislang größten Herausforderung stellen. Der Franzose wird Stammpilot bei Red Bull. Deshalb sind bereits ein paar Tage in der Fabrik in Milton Keynes geplant. Dennoch wird der Toro-Rosso-Pilot nach Mailand übersiedeln - weit weg von England. "Warum nicht? Ich liebe Italien seit ich klein war. Es gibt so viele Gründe dafür. Das Essen ist großartig. Und derzeit habe ich keinen Grund, diesen Plan zu ändern." Vielleicht hat auch Freundin Caterina etwas damit zu tun ...


13:28 Uhr

Sainz: McLaren 2018 am Tiefpunkt

In Japan hat McLaren wieder einmal gezeigt, dass in den vergangenen Jahren nicht nur der "GP2-Motor" (Zitat Fernando Alonso) von Honda an den schwachen Leistungen schuld war. Denn während die Toro Rossos in Suzuka respektable Ergebnisse einfuhren, musste man Alonso und Stoffel Vandoorne ganz am Ende der Ergebnisliste suchen. Carlos Sainz wird im kommenden Jahr zum britischen Rennstall wechseln - mit einem guten oder schlechten Bauchgefühl?

"Ich bin sicher, dass McLaren in diesem Jahr einen Tiefpunkt erreicht hat und dass sie im kommenden Jahr beim Chassis besser werden. Ich erwarte, mit McLaren in einer besseren Position zu sein und ich hoffe, sie haben in dieser Saison die Kurve gekriegt." Er könnte sich vorstellen, 2019 gegen sein Ex-Team Toro Rosso zu kämpfen. "Vielleicht werden wir direkte Konkurrenten. Wenn Honda den Fortschritt beibehält, dann muss auch Renault auf der Motorenseite nachziehen."


13:08 Uhr

Der Mann der Starts

Wenn die Ampel erlischt, dann heißt es möglichst schnell vom Fleck zu kommen - und dabei möglichst viele Konkurrenten zu überholen (sofern man nicht schon auf der Pole-Position steht). Besonders gut hat diese Aufgabe bislang Lance Stroll gemeistert. Wir haben in der Statistik-Kiste gegraben und herausgefunden, dass der Kanadier bislang die meisten Positionen am Start gutmachen konnte. Der Williams-Pilot liegt mit insgesamt 34 Plätzen an der Spitze (durchschnittlich 2,13 pro Rennen). Zugegeben: Er musste meist auch von sehr weit hinten losfahren. Dahinter liegt schon Red-Bull-Pilot Max Verstappen mit 23 Plätzen (1,35).

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12:48 Uhr

Zeit für Noten!

Zwar hat die Schule gerade erst wieder begonnen, wir vergeben aber dennoch schon Noten. Zumindest für die Leistungen in Japan. Manche Fahrer wurden abgestraft, andere gelobt. Viel Spaß beim Durchklicken!


Fotostrecke: GP Japan: Fahrernoten der Redaktion


12:38 Uhr

Briatore: Vettel macht einen entscheidenden Fehler

Nico Rosberg hat in seiner neuesten Ausgabe seines Podcasts "Beyond Victory" mit Ex-Renault- und Benetton-Teamchef Flavio Briatore gesprochen - über Michael Schumacher, Fernando Alonso, seine Geschäftsdeals und auch über Sebastian Vettel. Der Italiener glaubt, dass der Deutsche in diesem Jahr einen entscheidenden Fehler begeht: Anstatt sich auf den WM-Titel zu fokussieren, versucht er angestrengt jedes Rennen zu gewinnen. Immerhin liegt er nun bereits 67 Punkte zurück.

"Vettel gewinnt keine Meisterschaften - er möchte jedes Rennen gewinnen, aber so funktioniert das nicht", meint Briatore. "Wenn du drei oder vier Gelegenheiten verpasst, dann schmeißt du jedes Mal 25 Punkte weg. Dann wird es mental sehr hart." Er versteht, dass Fahrer unter enormen Druck stehen. "Wenn man damit umgehen kann und nicht ausfällt, dann gewinnt man am Ende. Ein Ausfall ist das schlimmstmögliche Szenario." Nachsatz: "Man muss nicht jedes Rennen gewinnen, um Weltmeister zu werden. Es geht nicht um Siege, es geht um Punkte."

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