Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Liberty Media will einen Grand Prix in Afrika

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Marc Surer kritisiert Ferraris "halbherzigen" Entscheidungen +++ Ricciardo auf dem Roller durch Monaco +++

18:00 Uhr

Bis morgen!

Das war's an dieser Stelle vom Formel-1-Live-Ticker für heute. Du bist hoffentlich auch morgen wieder mit dabei, wenn Norman Fischer die Tickertasten übernimmt. Maria Reyer verabschiedet sich jetzt. Vielen Dank fürs Mitlesen & schönen Abend!


17:57 Uhr

Alesi über Berger: Anfangs war er nicht glücklich ...

"Am Anfang war ich nicht sehr glücklich darüber", beginnt Jean Alesi bei 'Beyond the Grid' über seine Beziehung zu Gerhard Berger zu erzählen. Er habe aus den Medien erfahren, dass Berger bei Ferrari die neue Nummer 1 werden soll. "Ich hab sofort Niki [Lauda] angerufen und ihn gefragt, ob das fair sein soll. Denn ich habe mein Leben Ferrari untergeordnet. Und Niki sagte: 'Was willst du? Mehr Geld?' Und ich sagte nur: 'Ich brauche nicht mehr Geld. Ich liebe meinen Job. Ich will Gerechtigkeit.'"

Als Wiedergutmachung hat er von Präsident Luca di Montezemolo den Ferrari F92 geschenkt bekommen. Sein Fazit über seine Zeit mit dem Österreicher bei Ferrari und später Benetton: "Ich hatte eine fantastische Zeit mit ihm. Auch wenn er sehr politisch war hinter den Kulissen. Da war er sehr gut darin. Er ist ein cleveres Kerlchen."


17:31 Uhr

Was für ein Rennen!

Nach den eher durchschnittlichen Rennen bislang in diesem Jahr wünscht man sich als Formel-1-Fan lieber ein verrücktes Monaco-Rennen. Wir haben daher unsere Fotostrecke zum Chaosrennen 1996 herausgekramt und schwelgen nun in Erinnerungen. Laut ersten Wetterprognosen könnte es am kommenden Samstag sogar regnen, was womöglich zu einer spannenden Startaufstellung führen könnte ...


Fotostrecke: Der verrückte Monaco-Grand-Prix 1996


17:04 Uhr

Es wird hart!

Pirelli hat soeben die Reifenmischungen für den Grand Prix von Großbritannien bekannt gegeben. Zum dritten Mal in dieser Saison kommen die härtesten drei Mischungen zum Einsatz: C1 (Hard), C2 (Medium) und C3 (Soft). Schon in Bahrain und Spanien sind die Teams damit gefahren.


17:02 Uhr

McLaren: Schwierigkeiten in langsamen Kurven

Carlos Sainz fürchtet, dass McLaren in Monaco in Probleme geraten könnte. Denn beim Grand Prix in Spanien hatten die Briten vor allem Schwierigkeiten in langsamen Kurven (Sektor 3). Zwar konnte der Spanier bei seinem Heimrennen auf den achten Rang fahren, dennoch hätte das Team im letzten Streckenteil zu viel Zeit verschenkt.

"Wir hatten große Probleme. Wir hatten keine Pace, besonders im dritten Sektor." Das Heck des Autos sei dort sehr instabil gewesen. Genau jener Streckenabschnitt in Barcelona gibt eine gute Vorstellung davon, wie die Teams auf den engen Straßen in Monaco abschneiden werden - keine guten Aussichten also für die Briten. Sainz hält dagegen: In Baku habe das Team in langsamen Kurven weniger Schwierigkeiten erlebt. Es geht also vor allem um die richtige Abstimmung.


16:28 Uhr

Jetzt reinhören: Unser Formel-2-Special!

Normalerweise plaudern Kevin Scheuren, Ole Waschkau und Christian Nimmervoll bei 'Starting Grid' über die Formel 1. Doch diesmal gibt's eine Spezialsendung zum Thema Formel 2, mit Kevin und unserem Formelsport-Experten Norman Fischer!


16:19 Uhr

Surer über Mick Schumacher: "Gefällt mir"

Mick Schumacher erlebte in Barcelona ein enttäuschendes Formel-2-Wochenende mit zweimal null Punkten. Dennoch kann er auf viel Unterstützung zählen, auch Marc Surer ist ein Fan des Deutschen: "Er gefällt mir. Ich habe ihm bei der Medienarbeit ein bisschen zugehört. Er ist aufgeweckt, intelligent", meint er im Formel-1-Podcast 'Starting Grid'.

"Er darf ruhig auch Fehler machen. Das sind ja Kleinigkeiten. In der ersten Saison muss man sich die Hörner ein bisschen abstoßen, um dann vielleicht im zweiten Jahr zuschlagen zu können." Es müsse dem 20-Jährigen nur Zeit gelassen werden, fordert der Schweizer. "Der arme Kerl ist immer so unter Beobachtung." Aktuell liegt er auf dem zwölften Gesamtrang der Formel 2.


15:49 Uhr

Alesi: Wie er Teamkollege von Prost wurde

Jean Alesi fuhr in seiner Karriere insgesamt für sechs verschiedene Teams. Nach seinem Debüt bei Tyrrell kam er 1991 zu Ferrari. Eigentlich hatte er allerdings schon eine Vereinbarung mit Frank Williams getroffen. "Ich hatte einen Vertrag mit Tyrrell, habe aber einen Vorvertrag mit Williams unterzeichnet. Diese Option galt für 1991, 1992 und 1993."

Sollte er beim Frankreich-Grand-Prix nicht bekannt gegeben werden von Williams, hatte das Team noch bis September Zeit, um sich Gedanken zu machen. Ein riskanter Deal, aber Alesi unterschrieb. "Als beim Frankreich-Grand-Prix keine Bekanntgabe gemacht wurde, war ich sehr verärgert und habe Frank böse Worte an den Kopf geworfen. Ich bin zu Ferrari gegangen und habe dort unterschrieben." Dort traf er auf Alain Prost.


15:06 Uhr

Die Tops und Flops

Meine Kollegen Glenn Freeman, Jake Boxall-Legge und Ben Anderson haben sich alle Updates der einzelnen Teams von Barcelona genau angesehen und diskutieren ausführlich über die besten und schlechtesten Weiterentwicklungen auf dem Grid. Warum sich Ferrar warm anziehen sollte, erfährst du im Video!


14:52 Uhr

Formel 1 will nach Afrika

Zwei Tage nach der Zandvoort-Bekanntgabe gibt Formel-1-Marketingboss Sean Bratches einen Ausblick auf die nächsten potenziellen Ziele: Ganz oben auf der Wunschliste steht demnach Afrika. Auf dem Kontinent wird derzeit nicht gefahren. Mit Kyalami gibt es bereits eine historische Rennstrecke, auf der bereits Formel 1 gefahren wurde.

Neu ist die Idee über ein mögliches Rennen in Marokko. "Das ist ein Markt, in dem wir gerne fahren würden", meint Bratches beim Sport Industry Breakfast Club. "Wir haben sehr produktive Gespräche mit Südafrika geführt und weniger intensiv auch mit Marokko. Wir sind dran. Das ist uns sehr wichtig", wird er von der Nachrichtenagentur 'Reuters' zitiert.

Der nordafrikanische Staat habe dabei großes Interesse an einem Stadtrennen in Marrakesch gezeigt. Dort fährt bereits die Formel E jährlich ein Rennen. Außerdem seien Ruanda und Nigeria an einem Fanfestival interessiert.


14:39 Uhr

Renault will von Saisonziel nicht abrücken

Von Seriensiegen könnte das Renault-Team gerade fast nicht weiter entfernt sein. Dennoch wollen die Franzosen an ihren ambitionierten Saisonzielen festhalten. Bedeutet im Klartest: Das Mittelfeld hinter sich lassen und den Rückstand auf die Top 3 verringern. "Wir verhandeln unser Ziel zu diesem Zeitpunkt im Jahr sicherlich nicht neu", stellt Teammanager Cyril Abiteboul klar.

"Das Ziel war eindeutig, vor dem Mittelfeld zu liegen. Und bislang haben wir das nicht abgeliefert." Sollte alles richtig laufen, dann sei das Team durchaus dazu in der Lage, sehr konkurrenzfähig zu sein, glaubt der Franzose. Die einzig gute Nachricht: McLaren auf Rang vier ist nur zehn Punkte entfernt. WM-Rang vier sei weiterhin durchaus schaffbar.


14:32 Uhr

Fünf Doppelerfolge - und dann?

Mercedes könnte in Monaco einen neuen Rekord aufstellen. Noch nie gelangen einem Team sechs Doppelerfolge in Serie. Wir haben uns in dieser Fotostrecke angesehen, was bei den vier Fällen im sechsten Rennen jeweils schiefgelaufen ist.

- Mercedes selbst meint übrigens zur Langeweile in dieser Saison: "Wir können nichts dagegen tun"!


Fotostrecke: Fünf Doppelsiege in Serie - und was passierte dann?


14:24 Uhr

"Mercedes hat einen zu guten Job gemacht"

"Leider war Barcelona nicht so aufregend, wie wir gehofft hatten", muss Liberty-Media-Geschäftsführer Greg Maffei feststellen. Er sprach am Dienstag auf einer Konferenz über die schwierige Lage, in der sich die Formel 1 aktuell befindet. "Mercedes hat einen sehr guten Job gemacht, sie haben es fast zu gut gemacht. Wir würden gerne mehr Wettkampf an Sonntagen sehen."

Spätestens 2021 soll es mehr Wettkampf geben, wenn ein neues Reglement und neue Verträge in Kraft treten. Die Gespräche verlaufen gut, so Maffei. Beim Budgetdeckel liege man nur noch "mehrere zehn Millionen" Dollar bei den Vorstellungen auseinander, nicht hunderte.


14:00 Uhr

Party bei den Räikkönens

Nein, diesmal geht es bei Kimi Räikkönen nicht so wild zu, wie zuletzt nach dem China-Rennen. Der Finne feiert heute mit seiner Familie den zweiten Geburtstag seiner Tochter Rianna.


13:28 Uhr

Das sagt der Formel-1-Boss zu Zandvoort

Wir haben bereits von der Rückkehr der Formel 1 in die Niederlande berichtet. In der Fotostrecke haben wir historische Momente der vergangenen Grands Prix in Zandvoort zusammengefasst. Außerdem hat uns Formel-1-Boss Chase Carey ein Interview gegeben, das kannst du dir auf unserem Schwesterportal de.motorsport.com in voller Länge anschauen!

- Diese Umbauarbeiten müssen bis 2020 erledigt werden

- Max Verstappen vergleicht Zandvoort mit Suzuka

- Marc Surer befürchtet Verkehrschaos wie in Frankreich 2018


Fotostrecke: Historische Formel-1-Momente in Zandvoort


13:19 Uhr

Wenn Träume wahr werden

Manchmal braucht es einfach nur eine kleine Karte aus Plastik um den Hals, die den Weg zum Glück ebnet. Das Williams-Team hat in Spanien Paddock-Pässe an zwei große Robert-Kubica-Fans vergeben und damit einen der schönsten Tage ihres Lebens ermöglicht. Wie die beiden reagiert und was sie erlebt haben, siehst du im Video. Tolle Aktion!

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