Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Überraschung bei Toro Rosso?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wen holt Red Bull zu Toro Rosso? +++ Lewis Hamilton trauert um Aretha Franklin +++ Neues über Fernando Alonso +++
Bald geht es wieder rund
Damit sind wir auch schon wieder am Ende der Woche angekommen - und damit fast schon am Ende der Sommerpause. Denn schon in einer Woche steht das Freie Training in Spa-Francorchamps auf dem Programm - und dann wird endlich wieder auf der Strecke gesprochen.
Der Ticker nimmt sich am Wochenende noch einmal die letzte Auszeit, bevor wir am Montag wieder für dich da sind. Und dann ist schon Rennwoche! Für heute verabschiedet sich Norman Fischer und wünscht ein schönes Wochenende!
Schumacher in den Knast!
Also Cora Schumacher ... in den TV-Knast ... sorry, der musste sein ;) Im Sommerloch darf man auch mal erwähnen, dass Cora Schumacher, Ex-Frau von Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher (wow, jetzt sind wir schon bei Ex-Frauen von Ex-Piloten angelangt) heute Abend bei Promi Big Brother dabei ist.
Versprochen, ab nächste Woche werden die Themen wieder sinnvoller. Aber den Joke konnte ich mir nicht entgehen lassen ...
Formel-1-Radio: Maximilian Günther im Talk
Kennst du schon 'Starting Grid', unseren Formel-1-Podcast, der von unserem Partner meinsportradio.de produziert wird? Normalerweise diskutiert unser Chefredakteur Christian Nimmervoll mit den Moderatoren Kevin Scheuren und Ole Waschkau die wichtigsten Themen rund um die Formel 1.
In der neuesten Ausgabe steht mit Maximilian Günther aber ein Pilot im Fokus, der kurz vor der Formel 1 steht. Der Deutsche gewann jüngst in Silverstone sein erstes F2-Rennen und spricht nun mit den Moderatoren und diesmal Norman Fischer (also mir) über die Formel 2, die Formel E - aber auch über die Formel 1. Hör doch mal rein!
© FIA F2
Renault rüstet auf
Renault befindet sich derzeit im knallharten Mittelfeld-Kampf und will seinen vierten Platz verteidigen. Mit der Aussicht auf Daniel Ricciardo kommt 2019 frischer Wind ins Team, doch auch für Spa haben die Franzosen schon aufgerüstet und werden einen neuen Unterboden mitbringen.
"Wir haben einen neuen Unterboden und andere Bodywork-Teile, die damit einhergehen und helfen sollten", sagt Technikchef Nick Chester. "Wir befinden uns in einem superengen Kampf und müssen mehr Performance ans Auto bringen, um bis zum Ende kämpfen zu können."
Greift Toro Rosso wieder auf einen Fallengelassenen zurück?
Wer fährt 2019 für Toro Rosso? Nachdem Carlos Sainz bei McLaren fest ist, sieht alles danach aus, als würde Pierre Gasly zu Red Bull aufsteigen. Bei Toro Rosso ist damit ein Platz frei - oder zwei, wenn man sich doch von Brendon Hartley trennen sollte. Doch einen Nachfolger hat Red Bull aktuell nicht. Einziger Kandidat wäre F3-Pilot Daniel Ticktum, der aber nicht genug Superlizenzpunkte besitzt.
Vielleicht macht Helmut Marko noch einmal den gleichen Move wie bei Hartley und holt jemanden zurück, der eigentlich schon aussortiert war. Formel-2-Pilot Alexander Albon gehörte schon einmal dem Kader an, wurde aber später wieder fallengelassen - wie Hartley.
Der aktuell Gesamt-Dritte der Formel 2 rechnet sich durchaus Chancen auf den Platz bei Toro Rosso aus. Sein Problem: "Doktor Marko ist nicht der größte Fan von mir. Ich muss ihn mehr beeindrucken, um eine Chance zu haben."
Er weiß, dass er dazu noch einige gute Resultate braucht. Albon holte in der aktuellen Formel-2-Saison bereits drei Pole-Positions und drei Siege. Damit liegt er noch in Schlagdistanz zu George Russell und Lando Norris.
© LAT
Williams überzeugt: Im schlimmsten Fall Fünfter
Dass Williams eine solch horrende Saison zeigt, damit hatte im Team niemand gerechnet. Der Traditionsrennstall ist Letzter - und das mit deutlichem Abstand. Dabei sahen die Anzeichen eigentlich anders aus, wie Sergei Sirotkin verrät: "Ich wusste genau, wie gut der FE41 auf dem Papier aussah. Wir waren alle sehr optimistisch", sagt der Russe zu 'Motorsport-Total.com'.
"Wir dachten alle, dass wir große, große Fortschritte machen würden. Wir hatten auf keinen Fall erwartet, dass wir schlechter als Fünfter sein würden", so Sirotkin. Wie man sich täuschen kann ...
© Sutton
Nico Hülkenberg und Tennis
In diesem kleinen Quiz von Renault wird Nico Hülkenberg über andere Sportarten ausgefragt, aber irgendwie kommen wir immer wieder auf die eine Sportart zurück: Tennis. Der Ballsport ist nach dem Motorsport Hülkenbergs Favorit.
Jüngst haben wir mit ihm auch über seine eigenen Aktivitäten gesprochen und herausgefunden, warum er regelmäßig gegen Fahrerkollege Daniil Kwjat verliert. Du hast es verpasst? Hier gibt es noch einmal die Story zum Nachlesen.
Wie Alexander Wurz die Karriere von Toto Wolff zerstörte
Mercedes-Boss Toto Wolff war bekanntlich früher einmal selbst Rennfahrer. Doch schnell erkannte er, dass er niemals etwas ganz Großes erreichen wird. Schuld war damals Ex-Formel-1-Pilot Alexander Wurz, der ihm in Spielberg unbewusst einiges klarmachte.
"Es gab eine sehr schnelle Kurve auf dem alten Österreichring, genannt Bosch-Kurve. Dort ging es bergab. Damals musste man die Formel-Ford-Autos über alle vier Räder rutschen lassen. Er hatte die Fahrzeugkontrolle dafür, ich nicht", schildert Wolff rückblickend.
"Mir fehlte die Erfahrung aus dem Go-Kart, die Möglichkeiten zu testen, weil ich nicht genug Geld hatte. In diesem Moment habe ich mir gedacht: Ich werde es in diesem Sport nicht bis an die Spitze schaffen."
Das und warum er etwa 1.000 Kilometer sinnlos durch die Gegend fuhr, erfährst du hier.
Das Kräfteverhältnis der Formel 1
Wer hatte nun die Nase vorne? Mercedes oder Ferrari? dieser Frage gehen wir in unserem großen Analyse-Artikel nach und klären dort mit genauen Zahlen, welches Team in der ersten Saisonhälfte wie stark war. Dazu gibt es die Einschätzungen von Experte Gary Anderson, der sich eingehend mit dem Thema beschäftigt hat und den Taschenrechner rausgeholt hat.
Klick dich rein!
© Motorsport Network
Alonso muss schon wieder ran
Bevor sich Alonso mit der IndyCar-Serie auseinandersetzen kann, muss er an diesem Wochenende aber schon wieder in der WEC ran. In Silverstone steht sein nächster Einsatz für Toyota in der Langstrecken-WM auf dem Programm. Was ich mich aber persönlich frage: Wie viel Lust hat er überhaupt auf die Serie?
Klar ist: Alonso ist in die WEC gekommen, um die 24 Stunden von Le Mans zu gewinnen, um so der Triple Crown näher zu kommen. Sein großes Ziel hat er bereits nach zwei Rennen erreicht, sodass diese Motivation für ihn wegfällt. Ich würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn es aktuell seine einzige Saison in der WEC bleibt ...
Alonso übergibt den Staffelstab
Fernando Alonso richtet über Twitter schon ein paar Worte an seinen Nachfolger Carlos Sainz. Dabei teilt er ihm mit, dass er zu einem der großartigsten Teams der Formel-1-Geschichte stößt. Zudem hofft er, dass sich McLaren in der zweiten Saisonhälfte gut auf 2019 vorbereiten kann.
Kimi, der letzte V10-Mohikaner
Sollte Kimi Räikkönen seine Karriere fortsetzen, dann wäre der Finne 2019 der einzige Pilot im Feld, der schon in der V10-Ära dabei war. Das ist übrigens etwas erstaunlich, denn beide waren schon 2001 mit am Start, allerdings wurden V10-Motoren bis 2006 hinein noch verwendet.
Und bevor ich böse Fanpost bekomme: Ja, 2006 war das erste Jahr der V8-Ära, aber Toro Rosso durfte damals noch mit eingeschränkten V10-Aggregaten fahren. Sebastian Vettel war in der Saison schon im Freitagseinsatz, allerdings fuhr sein BMW-Team damals eben mit V8-Motoren.
© LAT
Testet Alonso bald IndyCar?
Vielleicht macht dem zweimaligen Formel-1-Weltmeister ja die IndyCar-Serie mehr Spaß. Ein Rennen hat er ja bereits absolviert - das Indy500 - und womöglich wird es bald mehr. Eine Testchance steht für den Spanier im Raum. Wie zu hören ist, könnte er im September in Barber testen. "Ich weiß, dass es eine Möglichkeit gibt, die sich in den vergangenen Tagen aufgetan hat", sagt er. "Ich werde darüber nachdenken und dann entscheiden."
Eine endgültige Entscheidung über seine Zukunft könnte laut seiner Aussage aber erst im Oktober fallen. "Es wird langes Warten und viele Vorhersagen geben", kündigt er an.
Darum hört Fernando Alonso auf
Am Dienstag hat Fernando Alonso seinen Rücktritt aus der Formel 1 bekannt gegeben - jetzt liefert er auch den Grund dafür: "Ich habe aufgehört, weil die Action auf der Strecke meiner Meinung nach sehr schlecht ist", sagt er. Die Action sei nicht mehr die, von der er einst geträumt hat, als er in die Formel 1 kam. "Ich denke, dass es andere Serien gibt, die vielleicht bessere Action und mehr Spaß bieten und die mich glücklicher machen."
Auch das festgezurrte Kräfteverhältnis und die Vorhersehbarkeit der Königsklasse hat er bereits mehrfach kritisiert. Wobei man dazu betonen muss, dass Vorhersehbarkeit auch zu Alonsos Anfängen ein großes Thema war. Michael Schumacher stand 2002 in allen Rennen auf dem Podest und gewann 2004 zwölf der ersten 13 Saisonrennen.
Es ist davon auszuegehen, dass er nach vier Jahren auch keinen Bock mehr hatte, mit McLaren durch das Feld zu Gurken und sich dabei immer wieder in Hoffnungsreden verfangen zu müssen, die sich sowieso nicht erfüllen. Hätte er aber auch einfach sagen können, oder? ;)
Mehr dazu liest du hier.
Hamilton trauert um Aretha Franklin
Der gestern bekannt gewordene Tod von Musikerin Aretha Franklin geht Lewis Hamilton richtig zu Herzen. Er adelt die "Queen of Soul" in seinem Tweet und trauert mit der Öffentlichkeit. Auch Romain Grosjean schließt sich den Worten an, wenn auch nicht ganz so ausführlich.
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