Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: "Intelligenzfrage": Neue Verstappen-Kritik

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Renault: Hülkenberg schlägt Sainz erneut +++ Ist Mercedes-Dominanz 2018 vorbei? +++ Hamilton: "Sind nicht die Schnellsten" +++

15:55 Uhr

Servus!

Das war's schon wieder für heute! Der Formel-1-Live-Ticker schließt seine Pforten, doch schon morgen geht's wieder weiter. Maria Reyer bedankt sich fürs Mitlesen, komm' gut durch die Woche & bis morgen!

Und hier noch ein bisschen Motivation für deinen Montag ... ;-)


15:50 Uhr

Auf nach Baku!

Die Formel 1 macht jetzt zwar ein Wochenende Pause, doch wir können uns ja schon mal auf das bevorstehende Rennen in Baku einstellen. Wir erinnern uns: Im Vorjahr sprach dann jeder nur noch vom Vettel-Rammstoß! Und wieder einmal gewann Daniel Ricciardo ein skurriles Rennen ;-)


Fotostrecke: GP Aserbaidschan, Highlights 2017


15:45 Uhr

Hartley: Unterschied LMP1 vs. Formel 1

Brendon Hartley konnte in seiner Formel-1-Karriere, bislang sieben Rennen, noch keinen WM-Punkt holen. In China sah der Neuseeländer bei der Stallorder nicht gerade gut aus. Ist der Umstieg vom LMP1-Auto ins Formel-1-Auto doch schwieriger als gedacht? "Es gibt viele Parallelen", erklärt Hartley. "Wie man mit dem Team und den Ingenieuren arbeitet, ist es sehr ähnlich." Die Leistung des Boliden ist im Topspeed-Bereich in der Formel 1 allerdings weit höher. Der größter Unterschied ist laut Hartley der Reifen. "Das ist ein schmaler Grad, dass man die Pirellis zum Arbeiten bringt." Ebenfalls ein Vorteil für Hartley: eine effiziente, spritsparende Fahrweise.


15:21 Uhr

Hülkenberg: Williams-Aus war großer Rückschlag

Nach 77 Punkteresultaten zieht Nico Hülkenberg Bilanz. Zwar konnte er noch kein Podium einfahren, das könnte in dieser Saison aber noch kommen. "Jede Saison hat Höhen und Tiefen. Ein großer Rückschlag war für mich Ende der Saison 2010 das Aus bei Williams. Das hat meine Karriere stark beeinflusst", gesteht der Deutsche. Mit Rubens Barrichello hatte er dennoch eine gute Zeit beim Traditionsrennstall. "Er hat mich vieles gelehrt."

2011 folgte ein Jahr als Test- und Ersatzpilot bei Force India bevor er 2012 dort den Stammplatz bekam. 2013 wechselte er für ein Jahr zu Sauber, bevor es zurück zu Force India ging. 2017 folgte dann der Wechsel zu Renault. Diesen Wechsel bezeichnet er als eine der positiven Veränderungen.


15:04 Uhr

Toro Rosso: Tosts Versprechen an Honda-Boss

Vor dem desaströsen China-Rennen von Toro Rosso hat Teamchef Franz Tost in der Pressekonferenz am Freitag ein Geheimnis gelüftet. Nach dem vierten Platz von Pierre Gasly in Bahrain war er natürlich überglücklich. Vor allem aus diesem Grund: "Im Dezember waren wir für Meetings in Tokio. Dort habe ich dem Präsidenten versprochen, dass wir eine erfolgreiche Saison und Zukunft haben werden. Das war der erste Schritt. Ich war sehr zufrieden mit dem Ergebnis." Nach dem gestrigen Rennen war der Österreicher hingegen sehr verärgert, denn seine zwei Piloten kollidierten auf der Strecke.


14:51 Uhr

Wie Hülkenberg in Form bleibt

In diesem Video erklärt Nico Hülkenberg, wie er sich fit hält. Auch die Ernährung an einem Formel-1-Wochenende ist sehr wichtig. Gerade für einen Schokotiger wie Hülkenberg ist das nicht immer ganz so einfach. Ich kann mich noch an ein Abendessen beim Österreich-Rennen im Vorjahr erinnern, wo der Deutsche schon vor dem Nachtisch verschwand - aus guten Gründen, wie wir hier erfahren:


14:33 Uhr

Haas: Magnussens Knoten geplatzt

Kevin Magnussen hat bislang elf Punkte - und damit gleichzeitig auch alle für Haas - gesammelt. Der Däne scheint seinen Teamkollegen in den ersten Rennen 2018 im Griff zu haben. Zum ersten Mal ist er ein zweites Jahre in Serie im selben Team, das zeige nun positive Wirkung, glaubt er. Und Teamchef Günther Steiner ist ebenfalls glücklich: "Er hat mehr Selbstvertrauen. Er mag das Auto, ist aber nie zufrieden damit. Er hat einfach Selbstbewusstsein, nachdem er Höhen und Tiefen in seiner Karriere erlebt hat." Viele Karrieren sind nach einem schlechten Jahr vorbei, wenn der Teamchef nicht an sie glaubt, doch Magnussen konnte sich mittlerweile etablieren. "Das zahlt sich für uns aus", weiß Steiner.


14:18 Uhr

Hamilton: "Lauda genauso schlimm wie Hunt!"

Weil wir gerade von Niki Lauda und Lewis Hamilton gehört haben: Der Brite hat am China-Wochenende über seinen Chef ausgepackt. Hamilton hat nämlich verraten, dass Lauda vor der Premiere des Films "Rush" ganz schön nervös war. "Ich erinnere mich noch, wie nervös Niki war, als der Film, ich glaube am Nürburgring, aufgeführt wurde. In dem Film kommt er so rüber, als wäre er ein wahnsinnig ernsthafter Rennfahrer gewesen, der immer früh zu Bett ging." Das hätte der Realität aber nicht entsprochen, entzaubert Hamilton Laudas Image gegenüber 'Formula1.com': "Er war genauso schlimm wie James Hunt. Vielleicht nicht, was das Trinken angeht." Sondern eher weibliche Bekanntschaften ...


Fotostrecke: "Rush" - Szenen aus dem Kinofilm


14:05 Uhr

"Drama auf höchster Ebene"

Niki Lauda (alias Alex Kristan), Kommandant der Sternenflotte, meldet sich mit der Rennanalyse zum China-Grand-Prix. Warum Sebastian Vettels Frisur ein "Drama auf höchster Ebene" ist und warum Lewis Hamilton nach dem Rennen Blumen aus dem Ferrari-Motorhome stehlen sollte, erfährst Du im Video. Wie immer sehr unterhaltsam ;-)


13:45 Uhr

Sauber: Probleme im Kühlen

Marcus Ericsson ist als Schwede an Kälte gewohnt, sein Arbeitsgerät, der C37, eher nicht. "Wir haben Schwierigkeiten bei kühleren Bedingungen", stellte er an diesem Wochenende in China fest. "Schon in Barcelona haben wir gesehen, dass wir nicht sonderlich stark waren bei Kälte." Das Problem: Im Kühlen bringt Sauber die Reifen nicht ins optimale Arbeitsfenster. "Daher haben wir keinen Grip." Teamkollege Charles Leclerc stimmt zu: "Wir sind ziemlich stark, wenn es wärmer ist, haben aber größere Probleme bei kühleren Verhältnissen."


13:35 Uhr

Mercedes: Kommunikation muss besser werden

Nachdem das Mercedes-Team die ersten drei Grands Prix nicht gewinnen konnte, hat man sich auf Fehlersuche begeben. Ein Punkt, der bereits mehrfach angesprochen wurde, ist die interne Kommunikation. Auch Lewis Hamilton hat diesen Punkt kritisiert. Teamchef Toto Wolff stimmt zu: "Wir hatten eine große Diskussion darüber, wie wir das optimieren können. Jeder Fahrer ist anders. Manche brauchen mehr Infos, manche eben weniger. Im vergangenen Rennen haben wir Lewis nicht richtig informiert, da er nur von Platz neun gestartet war."

Daraus zieht der Österreicher folgenden Schluss: "Wir müssen mehr kommunizieren und verstehen, welche Information die Fahrer brauchen, um ihre eigenen Ziele zu setzen." Wolff glaubt sogar, dass das die Wende bringen könnte.


13:15 Uhr

Horner: Verstappen erinnert an jungen Vettel

Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist froh, dass sich Verstappen nach seinem Fehler bei Sebastian Vettel entschuldigt hat. Der Brite fühlte sich gestern auch an den jungen Vettel erinnert: "Als Sebastian in einer ähnlichen Phase seiner Karriere war, war es nicht unüblich, dass er ebenfalls Fehler gemacht hat." Der Teamchef ist aber auch sicher, dass Verstappen aus seinen Fehlern in China lernen wird. "Er ist clever genug, um die Bereiche zu erkennen, an denen er arbeiten muss."


12:35 Uhr

China-Rennen: Unsere Fahrernoten

Die Benotung der Fahrerleistungen beim Grand Prix von China ist im Kasten! Gerade werden die Noten der Leser ausgewertet, die Meinung der Redaktion haben wir bereits in dieser Fotostrecke zusammengefasst. Viel Spaß beim Durchklicken!


Fotostrecke: GP China: Fahrernoten der Redaktion


12:15 Uhr

TV-Quoten: Gute Werte für RTL & ORF

Mein Kollege Norman Fischer hat sich heute wieder die TV-Quoten des gestrigen Rennens angesehen. Bis zu fünf Millionen Fans verfolgten den spannenden Grand Prix in Deutschland vor dem Fernsehgerät. Auch in Österreich durfte sich der ORF über ein Plus freuen. Zur Analyse!


12:04 Uhr

Hamilton: "Sind nicht die Schnellsten"

Der Titelverteidiger hatte bislang Mühe, in der neuen Saison zu glänzen. In China wurde der Brite Vierter, Hamilton sprach danach von einem "Desaster". Zwar habe sich sein Saisonziel, der fünfte Titelgewinn, auch nach dem Schanghai-Rennen nicht geändert, dennoch merkte er an: "An diesem Wochenende waren wir klar nicht die Schnellsten. Wir haben seit Melbourne Leistung verloren. Wir sind das zweit- oder drittschnellste Team im Moment." Eine Kehrtwende sei zumindest nicht "unmöglich".

Lewis Hamilton Max Verstappen Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes) und Max Verstappen (Red Bull) ~

11:54 Uhr

Wurz: Verstappen hat Rennsieg verschenkt

Kommen wir noch einmal auf das Thema Verstappen zurück. Denn nach dem Rennen hat Helmut Marko verraten, was er dem Niederländer gesagt hat: "Seine Zeit wird kommen. Er sollte es einfach nicht übertreiben. Heute wurde ihm der Sieg serviert, aber er hat es verspielt", so der Red-Bull-Berater. Sein Landsmann Alex Wurz stimmt ihm im 'ORF' zu: "Ein bisschen Geduld hätte ihm den Rennsieg beschert. Er war vor Ricciardo und hatte ebenso neue Reifen drauf." Er glaubt: "Das ist ihm eine richtige Lehre und wir werden mit Sicherheit einen stärkeren Max Verstappen sehen, der mit ein bisschen mehr Geduld wieder für Furore sorgen wird."

Verstappen wurde nach dem Rennen gefragt, ob er nun weniger aggressiv fahren werde. Der 20-Jährige antwortete: "Es läuft nicht nach Plan, aber heißt das, dass ich mich beruhigen muss? Das denke ich nicht. Das passiert eben." Auch FIA-Rennleiter Charlie Whiting sieht keinen weiteren Handlungsbedarf. "Die Kommissare haben ihre Arbeit erledigt. Ich sehe keine Notwendigkeit, mit ihm zu sprechen."


11:41 Uhr

FIA-Präsident Todt über Motoren: Kein Weg zurück

FIA-Präsident Jean Todt hat in der Mai-Ausgabe des Magazins 'F1 Racing' zur Lage der Formel 1 und deren Zukunft Stellung genommen. Besonders das Motorenreglement 2021 kam zur Sprache. Der Franzose machte dabei erneut klar: "Ich denke, es wäre sehr unfair, all die bisherige Entwicklung am aktuellen Motor zu zerstören und bei einem weißen Blatt Papier neu zu beginnen." Die derzeitige Antriebsformel soll vielmehr optimiert und weiterentwickelt werden. "Ich bin natürlich stark für die Beibehaltung der Hybrid-Technologie, weil wir uns der weltweiten Entwicklung nicht verschließen dürfen." Die Formel 1 als Aushängeschild des Motorsports müsse auch die Veränderungen repräsentieren.


11:28 Uhr

Toro Rosso: Auch ohne Kollision nicht in den Punkten

Pierre Gasly beendete sein China-Rennen nach Kollision mit Brendon Hartley nur auf Position 18, der Neuseeländer musste nach einem Getriebeproblem aufgeben. Nach dem Rennen ist der Franzose ratlos und enttäuscht - er fragt sich, wie man in nur einer Woche (Platz vier in Bahrain) so viel Pace verlieren kann. "Das war insgesamt ein hartes Wochenende, wir hatten nicht die Pace unserer Hauptkonkurrenz." Eine Set-up-Änderung am Samstag ging in die falsche Richtung. Die Balance des Autos war schlechter als üblich. "Punkte wären nicht möglich gewesen, aber vielleicht Platz zwölf." "From hero to zero" geht in der Formel 1 eben verdammt schnell ...

- Wie eine verpatzte Teamorder zur Kollision führte


11:13 Uhr

Renault: Enttäuscht über Saisonstart

Renault konnte sich in den ersten drei Rennen gut im Mittelfeld positionieren. Das Team holte immer Punkte und liegt auf WM-Rang fünf, drei Punkte hinter McLaren. Wie schon Nico Hülkenberg anklingen ließ, sind die Franzosen über den Saisonstart dennoch nicht glücklich. Denn eigentlich wollte man die Top 3 angreifen. Technikchef Bob Bell gibt zu: "Wir sind enttäuscht, dass wir nicht weiter vorne stehen. Wir haben gehofft, dass wir den Top 3 über den Winter Zeit abnehmen. Das haben wir nicht, sie sind sogar noch stärker geworden."

Vor allem Toro Rosso und Haas würden Renault das Leben schwermachen. Und die Entwicklung bei McLaren wird ebenfalls nicht stillstehen. Bell muss festhalten: "Wir haben einfach keinen so guten Job gemacht, sie waren beim Design und der Entwicklung des Autos einfach cleverer." Er stellt aber auch klar: "Renault ist nicht für vierte oder fünfte Plätze hier. Sie wollen zwar nicht die Weltherrschaft, aber konstant in den Top 3 mitfahren und gelegentlich siegen und WM-Titel gewinnen. Das ist total realistisch."


11:01 Uhr

Perez: Topcockpit in weiter Ferne?

Sergio Perez fährt bereits seine achte Formel-1-Saison, fünf Jahre ist er bereits bei Force India unter Vertrag. Da stellt sich schon die Frage, ob der Sprung in ein Topcockpit noch machbar ist? Vor allem nach der enttäuschenden Saison 2013 bei McLaren. Der Mexikaner ist jedenfalls immer noch zielstrebig und hält fest: "Das ist immer noch mein Ziel, dass ich um die besten Ergebnisse kämpfen kann. Leider hängt in der Formel 1 vieles vom Auto ab, hoffentlich kann ich bald mein volles Potenzial zeigen."

Dass der 28-Jährige derzeit nicht im Fahrerpoker um die großen Topteams mitspielt, frustriert ihn. "Natürlich, weil man selbst weiß, wie gut man ist. Man kann einen tollen Job abliefern, aber einfach keine Chance bekommen." Er möchte endlich sein ganzes Talent zeigen können.


10:49 Uhr

Force India: Ergebnisse spiegeln Potenzial nicht wider

Auch bei Force India läuft es zu Saisonbeginn noch nicht nach Plan. Das Team hat gerade einmal einen Punkt gesammelt bisher, Esteban Ocon wurde in Bahrain Zehnter. In China verpufften wieder alle Hoffnungen schon in der ersten Runde, denn Sergio Perez fiel nach einem Zwischenfall von Startplatz acht auf Platz 14 zurück, Ocon verlor ebenso eine Position. "Bereits in zwei Rennen hat es uns in der ersten Runde hart getroffen", weiß Bob Fernley. Der Force-India-Verantwortliche meint, dass durch die Dichte im Mittelfeld eine Aufholjagd 2018 schwieriger geworden ist. "Wir hätten in die Punkte fahren können, wären wir an Grosjean vorbeigekommen. Das hat länger gedauert als erwartet. Sonst wären wir Zehnter geworden." Er ist deshalb nicht besorgt über die Frühform seines Teams.

- So knapp verpasste Force India die Punkte!


10:38 Uhr

Williams: Fahrer machen keine Probleme

Der Blick ans Ende des Feldes birgt Überraschungen. Während das Sauber-Team dank Marcus Ericssons Punkte in Bahrain auf WM-Platz acht liegt, müht sich vor allem Williams immer noch ab. Das Team konnte in dieser Saison noch keinen einzigen Zähler einfahren, 2017 lag man bei immerhin acht Punkten auf Platz sechs. Die jüngste Fahrerpaarung aller Teams, Lance Stroll (P14 in China) und Sergei Sirotkin (P15), sei daran nicht schuld, verteidigt Technikchef Paddy Lowe: "Wir haben zwei verschiedene Fahrer, die relativ unerfahren sind. Wir sind aber sehr glücklich mit ihrer Arbeit. Sie bereiten uns keine Probleme", betont er.

- Zur Williams-Analyse!


10:23 Uhr

McLaren: Falsche Ziele gesetzt

Fernando Alonso konnte im gestrigen Rennen sogar Sebastian Vettel im Ferrari überholen, doch der Spanier weiß, dass dieser mit stumpfen Waffen keine Chance gegen den McLaren hatte. Der Spanier holte in den ersten drei Rennen 2018 bereits mehr Punkte als im gesamten vergangenen Jahr mit Honda. Trotzdem sind die Briten nicht restlos zufrieden mit den Plätzen sieben und 13. "Wir sind definitiv nicht glücklich mit unserem Ergebnis", meint Rennleiter Eric Boullier schon nach dem Qualifying (P13 & P14).

"Wir haben den gleichen Motor wie Renault und Red Bull und liegen zurück, das können wir nicht verstecken, das ist ein Fakt", so der Franzose. Woran liegt es, dass McLaren in den vergangenen Jahren einfach nicht konkurrenzfähig war? "Das Auto entspricht den Zielen, das bedeutet, dass wir vielleicht nicht die richtigen Ziele hatten."


10:11 Uhr

Renault: Motor-Updates sollen 0,5 Sekunden bringen

Zum ersten Mal in dieser Saison hat gestern ein Renault-betriebenes Auto ein Rennen gewonnen. Demnach ist Cyril Abiteboul sehr zufrieden. Er verrät auch: "Bei der Motorpower werden wir ab Rennen fünf mehr neue Teile bekommen." Die ersten Motorenwechsel sollten dann bei den Rennen sechs (Monaco) oder sieben (Kanada) vollzogen werden, damit man mit drei Antriebseinheiten durch die Saison kommt. Bei diesen Rennen werden dann upgedatete Einheiten eingebaut. Der Franzose spricht von einer Verbesserung von über einer halben Sekunde durch Motor-Updates in dieser Saison.

Der Turbo-Schaden an Ricciardos Auto sei übrigens eine "große Enttäuschung" für Renault gewesen. Ohne dem Versagen wäre das ein "fantastisches Wochenende" in China gewesen, erklärt Abiteboul.


09:55 Uhr

Lauda schießt gegen Verstappen: "Frage der Intelligenz"

Max Verstappen hat für sein übermotiviertes Manöver an Sebastian Vettel eine 10-Sekunden-Zeitstrafe erhalten, außerdem steht er nun bereits bei fünf Strafpunkten, wie FIA-Rennleiter Charlie Whiting bestätigt (bei zwölf Strafpunkten wird der Fahrer für ein Rennen gesperrt). Das veranlasst Niki Lauda, Mercedes-Team-Aufsichtsratsvorsitzender, zu einer harten Manöverkritik gegenüber 'auto motor und sport': "Vernunft scheint sich bei diesem Menschen nicht einzustellen." Denn: Verstappen hat nach dem Rennen gemeint, dass er deshalb in Zukunft nicht weniger aggressiv fahren werde. Lauda weiter: "Normalerweise wächst man mit seinen Fehlern", Verstappen werde hingegen immer kleiner. "Das scheint mir auch eine Frage der Intelligenz zu sein."

Niki Lauda  ~Niki Lauda ~

09:42 Uhr

Wolff: Formel 1 ist nicht langweilig!

Geht es nach Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff war der Grand Prix in China keineswegs langweilig. Damit antwortet er Kritikern, die schon nach dem Australien-Rennen und den wenigen Überholmanövern Alarm geschlagen haben. "Der erste Stint war etwas langweilig, die zweite Hälfte des Rennens war aber unglaubliches Racing! Das müssen wir akzeptieren", meint der Österreicher. Das sei eben wie im Fußball, manchmal passiert 90 Minuten lang nichts. "Die erste Halbzeit war nicht gut, die zweite hingegen fantastische Unterhaltung."


09:38 Uhr

Ferrari erklärt Boxenstopp-Fauxpas

Nach Bahrain war der verpatzte Boxenstopp von Kimi Räikkönen das bestimmende Thema. Ein Mechaniker wurde dabei verletzt, weil sich ein Fehler in die elektronische Vorrichtung, die das grüne Licht erteilt, eingeschlichen habe. Nun hat das Team eine detaillierte Erklärung abgegeben, wie es genau zu dem Unfall kommen konnte. Die FIA hat bereits eine Lösung für das Problem parat: Hier nachlesen!


09:27 Uhr

Enges Duell auch bei den Herstellern

Ein einziger Punkt trennt Mercedes und Ferrari derzeit in der Team-Wertung (85:84). Red Bull hat bereits 30 Punkte Rückstand auf die Silberpfeile, dahinter duellieren sich McLaren (28) und Renault (25) um die Ehre im Mittelfeld. Trotz des Sieges in China glaubt Alex Wurz dennoch nicht daran, dass Red Bull ein WM-Kandidat sein wird. "Die WM entscheidet sich zwischen Silber und Rot", meint der Österreicher im 'ORF'.

Aber auch bei Mercedes ist nach drei sieglosen Rennen nicht alles eitel Wonne. Zum ersten Mal seit der Einführung der neuen Motorformel 2014 konnten die Silberpfeile keines der ersten drei Saisonrennen gewinnen. "Das ist die neue Realität", weiß Toto Wolff. Ist das schon das Ende einer goldenen Ära? Hier gibt's die Antwort!


09:17 Uhr

WM-Stand nach China: Fünf Piloten innerhalb eines Sieges

Sebastian Vettel hat nach China seine WM-Führung trotzdem behalten, allerdings ist sein Vorsprung geschmolzen. Er liegt nur noch neun Zähler vor Lewis Hamilton und 14 Zähler vor Valtteri Bottas. Mit seinem Sieg setzte sich Daniel Ricciardo auf WM-Rang vier, 17 Zähler zurück. Auch Kimi Räikkönen hat mit Platz drei etwas Boden gutgemacht, er liegt weniger als einen Sieg (24 Punkte) hinter seinem Teamkollegen. RTL-Experte Christian Danner glaubt übrigens, dass sich das im Laufe der Saison noch ausgleichen werde. Zum WM-Stand!

Weitere News zu Sebastian Vettel:
- Warum er Ferrari trotz Taktikfehlers in Schutz nimmt
- Hat ihn das Safety-Car um den Sieg gebracht?


09:03 Uhr

Wer war dein Fahrer des China-Rennens?

Da stellt sich doch die Frage: Welche Noten haben sich Max Verstappen, Daniel Ricciardo, Nico Hülkenberg und Co. an diesem Rennwochenende in China verdient? Du kannst jetzt noch in unserer Fahrer-Benotung abstimmen - bis 10 Uhr! Danach führen die Noten unserer Leser, hoffentlich auch von Dir, unseres Experten Marc Surer und der Redaktion zu einer Gesamtnote. Das Ergebnis wird am Nachmittag auf unserer Seite erscheinen!

- Jetzt voten!


08:59 Uhr

Ricciardos Märchen

Wollen wir mal einen Blick in die andere Garagenhälfte bei Red Bull werfen. Dort wurde nämlich ausgelassen gefeiert. Daniel Ricciardo durfte sich am Sonntag über seinen sechsten Grand-Prix-Erfolg freuen. Das nahm Kollege Stefan Ehlen zum Anlass für unsere Schwesterkolumne auf de.motorsport.com. "Es gibt sie noch, die Motorsport-Märchen", ist er überzeugt. Viel Spaß beim Lesen!

Daniel Ricciardo Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Daniel Ricciardo (Red Bull) ~

08:53 Uhr

Viel Kritik nach Fehler

Im Video ist das Manöver von Max Verstappen an Sebastian Vettel noch einmal zu sehen. Dafür hagelte es Kritik von allen Seiten - Vettel selbst blieb übrigens überraschend gelassen. Auch Nico Rosberg erklärte gegenüber 'Sky Sports F1': "Max hat es einfach total vermasselt. Das macht aus Daniel den besten Überholer."

Die Kritik am 20-Jährigen sei "total berechtigt". Das Manöver gegen Vettel sei einfach "schlecht" gewesen, analysiert der Deutsche. "Das war schlecht und unnötig. Er hat den WM-Leader abgeschossen, während sein Teamkollege einen fantastischen Sieg einfahren konnte."

Weitere News zu Verstappen:
- Schickte Hamilton ihn ins Aus?
- So reagierte Vettel auf das Manöver

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