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Formel-1-Live-Ticker: Horner gegen Newey im Simulator

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wer hat bei Red Bull die Hosen an? +++ Ricciardo relativiert Verstappen-Stichelei +++ Urlaubs-Action mit Alonso +++

18:04 Uhr

Ziellinie

Für heute hat es sich schon wieder ausgetickert und ihr müsst bis morgen warten, bis es wieder Neuigkeiten aus der Welt der Königsklasse und den sozialen Medien gibt. Ich hoffe, ihr habt euch heute gut unterhalten gefühlt. Rebecca Friese wünscht euch nun erst einmal einen wunderschönen Abend!


17:50 Uhr

Halt, stopp!

Kein Sommerpausen-Tickertag ohne ein wenig Silly Season! Heute im Angebot: Williams und die Liebeserklärungen. Die Mannschaft aus Grove bleibt stur und geht entgegen dem neun Trend, Fahrer schon frühzeitig für die kommende Saison zu bestätigen (siehe Ferrari und Red Bull). Es zittern daher die aktuellen Stammpiloten Valtteri Bottas und Felipe Massa, es spekulieren daher Jenson Button und vielleicht auch Sergio Perez oder gar Pascal Wehrlein. Bei Williams spart man derzeit auch nicht an Komplimenten für andere Piloten.

Es wird also mal Zeit, die Fans vollends zu verwirren und Liebeserklärungen auch an derzeitigen Fahrer zu schicken. "Valtteri hat sich immer mehr verbessert", meint die Stellvertretende Teamchefin Claire Williams etwa. "Er ist zu einem Fahrer gereift, der ein Team um sich herum bilden kann und die Leute mitreißt. Im vergangenen Jahr ist er durch die Ferrari-Gerüchte ein wenig aus der Spur gekommen. Aber er ist zurückgekommen. In diesem Jahr haben wir einen ganz anderen, sogar noch besseren Valtteri erlebt."

Und auch für den Teamkollegen hat sie ein paar warme Worte übrig: "Wir haben Felipe 2014 aus mehreren Gründen zu uns geholt und er hat uns mehr gegeben als wir erwartet haben. Wir hatten drei wundervolle Jahre mit ihm und er ist eine tolle Person für das Team. Vielleicht sind wir uns unserer Fahrerpaarung manchmal zu sicher, weil sie einfach ihren Job machen und das sehr gut. Sie sind eine Traumkombination und leisten hervorragende Arbeit."


17:20 Uhr

Weltmeister-Geburtstag!

Er lebe so oft hoch, wie er es zum besten Fahrer unter Legenden geschafft hat - richtig, dreimal! Nelson Piquet, der Champion der Jahre 1981, 1983, 1987 feiert heute seinen 64. Geburtstag. Für McLaren fuhr er, wie im Tweet erklärt, nie einen offiziellen Grand Prix, dafür aber unter anderem für Brabham, Williams und Lotus. Wir sind und nicht ganz sicher, ob er an diesem Tag eine Karte von Nigel Mansell bekommt. Denn auch diese beiden waren einst Experten in Sachen Teamrivalität...


Fotostrecke: Die heißesten Teamduelle


17:18 Uhr


17:18 Uhr


16:47 Uhr

Der Plan

"2017 sehen wir eine echte Möglichkeit für uns", erklärt Vasseur weiter. "Wir fahren momentan mit einem 2015er-Auto, das für einen Mercedes-Motor designt wurde. Wir haben von Beginn an darunter gelitten, dass wir einen Renault-Motor eingebaut haben. Fakt ist: Wir bauen das Auto für 2017 nicht basierend auf einem 2016er-Modell sondern praktisch auf dem von 2015 - da müssen wir eine Menge aufholen! Es ist sehr kräftezerrend, diese große Lücke zu schließen. Aber wir arbeiten hart daran."

Und die Franzosen sehen Licht am Ende des Tunnels. Denn im vergangen Jahr wirkte es noch, als würde Renault nicht ansatzweise mit Antriebseinheiten wie denen von Mercedes mithalten können. Red Bull kommt aber mittlerweile prächtig mit dem Renault im Heck zurecht. "Es ist sehr vielversprechend, wie gute der Motor im Red Bull läuft", so Vasseur. "Das ist eine große Erleichterung. Was die Aerodynamik angeht wollen wir aber unser eigenes Talent zeigen. Darum geht es im Prinzip bei einem Langzeit-Plan. Das Ziel ist 2020."


16:12 Uhr

Das Märchen in Gelb

Neuer Name, neue Farbe, neue Krise - Renaults Saison ist noch nicht das Märchen eines wiederauferstanden Werksteams, was sich viele vielleicht erhofft haben. Der französische Hersteller hat ein Lotus-Team am Rande der Pleite übernommen - und das so spät im vergangen Jahr, dass für die Saison 2016 kaum noch etwas zu retten war. Zu einem Happy End wird es kurzfristig noch nicht kommen, wie Teamchef Frederic Vasseur erklärt.

"Ich wusste schon vor der Saison, dass es hart werden würde", sagt er gegenüber 'Formula1.com'. "Was Außenstehende aber vielleicht nicht nachvollziehen können ist: um Erfolg zu haben muss man manchmal in den sauren Apfel beißen. Das ist ein Langzeit-Projekt. Wir müssen ein komplett neues Team aufbauen. Wenn jemand 2016 einsteigt muss er bereits das Auto für 2018 designen - das sind Zeitfenster, die man berücksichtigen muss. Momentan verbessern wir uns gerade auf der Strecke und haben auch schon eine bessere Organisation im Team als zu Beginn der Saison. Es geht voran. Aber wir werden die Resultate erst mittelfristig erreichen können und nicht nächste Woche. Die Herausforderung ist nicht, nächste Woche auf dem Podium zu stehen, sondern langfristig abliefern zu können."


15:35 Uhr

Noch ein Red-Bull-Herausforderer

In der Simulator-Challenge des viermaligen Weltmeisterteams versucht sich auch jemanden von außerhalb der Königsklassen-Blase. Wie schlägt sich der britische DJ und Produzent Sigala gegen die Racing-Pros?