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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ferrari-Teamchef: "Sind nicht konkurrenzfähig genug"

Im Newsticker zum Nachlesen: +++ Ferrari-Teamchef Binotto wirkt schon vor Kanada resignierend +++ Legendenparade in Spielberg 2019 mit Sportwagen +++

13:26 Uhr

Ferrari: Vorerst keine Änderungen geplant

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto lässt mit einem interessanten Zitat in der Ferrari-Vorschau auf den Kanada-Grand-Prix aufhorchen. Darin erklärt er: "Wir wissen, dass wir derzeit nicht konkurrenzfähig genug sind. Vorerst werden wir keine weiteren Änderungen am Auto vornehmen, die einen deutlichen Einfluss auf die Probleme haben werden, die wir seit Saisonstart festgestellt haben."

Die Streckencharakteristika des Circuit Gilles Villeneuve könnte Ferrari dennoch entgegenkommen. Das sei eine "komplett andere" Herausforderung, so Binotto. "Topspeed, Bremseffizienz und Traktion sind entscheidend. Wir kommen dort an, um unser Bestes zu geben und die Fehler der vergangenen Rennen hinter uns zu lassen."

Christian Horner Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1CIP CIP Moto3Red Bull Aston Martin Red Bull Racing F1 ~Christian Horner und Mattia Binotto~
18:05 Uhr

Nur noch ...

... sechsmal schlafen, dann ist schon wieder Rennsonntag! Mit dieser schönen Aussicht verabschiedet sich Maria Reyer aus dem heutigen Formel-1-Live-Ticker. Ich hoffe, es hat dir gefallen - vielen Dank fürs Mitlesen! Bis bald!


17:56 Uhr

Williams-Analyse: Es gibt noch Hoffnung

Heute haben wir bereits von Claire Williams gehört, wie es um ihr Team steht. Meine Kollegen Glenn Freeman, Scott Mitchell und Edd Straw analysieren im Video die Entwicklung des britischen Traditionsteams seit dem verspäteten Testbeginn. Sie erklären, warum es doch noch Hoffnung gibt ...


17:41 Uhr

Verstappen: Ferrari vor Red Bull

"Ich erwarte, dass Ferrari in Kanada konkurrenzfähig ist, daher könnte es für uns ein bisschen schwieriger werden", prophezeit Red-Bull-Pilot Max Verstappen vor dem Rennwochenende. "Aber dennoch werden wir alles versuchen, um das Ergebnis zu maximieren. Die Strecke ist herausfordernd, obwohl sie hauptsächlich aus Geraden besteht. Es ist sehr wichtig zu wissen, wie man über die Randsteine fahren muss, ein Fehler kann viel Zeit kosten."

"Max wurde im Vorjahr dritter und Daniel hat auf der Strecke seinen ersten Sieg geholt, Red Bull war also immer recht erfolgreich", freut sich Pierre Gasly. "Im Vorjahr war ich Elfter, in diesem Jahr möchte ich natürlich viel besser abschneiden."


17:34 Uhr

Mercedes' Stärken und Schwächen

Der Grand Prix von Montreal ist nun bereits das siebte Rennen in dieser Saison. "So langsam kristallisieren sich immer mehr die Stärken und Schwächen unseres Autos heraus", meint Wolff. "In den zurückliegenden sechs Rennen waren wir in den Kurven sehr stark, haben aber Zeit auf den Geraden verloren."

Kanada stelle demnach eine "enorme" Herausforderung für uns dar, denn die Streckencharakteristik könnte den Gegnern entgegenkommen. "Es gibt viele lange Geraden und weniger Kurven, in denen wir Zeit gutmachen können. Aber wir freuen uns auf diese Aufgabe."


17:31 Uhr

Wolff: Niki wäre stolz gewesen

"Das Team erlebte in Monaco kein einfaches Wochenende", lässt Toto Wolff das Wochenende Revue passieren. "Auf der einen Seite ist ein Sieg in Monte Carlo eine der schönsten Erfahrungen, die ein Team in der Formel 1 machen kann." Auf der anderen Seite habe der Verlust von Niki Lauda alle schwer getroffen. "Aber wir glauben, dass er auf unsere Performance unter diesen Umständen stolz gewesen wäre." Lewis Hamilton feierte seien 77. Karriereerfolg im Fürstentum.


17:18 Uhr

Haas: Gute Aussichten für Kanada

Haas-Teamchef Günther Steiner ist zuversichtlich, was das kommende Rennwochenende betrifft. In Monaco bekam das Team den neuen Motor von Ferrari eingebaut. "Die Performance des neuen Motors war sehr gut. Wir haben keine Beschwerden. In Kanada werden wir sehen, um wie viel besser der Motor ist."

Das große Thema bei der US-Truppe war aber vor allem das schwarze Gold. Wird man in Montreal die Reifen im Griff haben? "Wir sind etwas hoffnungsvoller als noch vor vier Wochen. Die weicheren Mischungen haben in Monaco besser funktioniert für uns, daher können wir die hoffentlich auf Temperatur bringen", meint Steiner.


17:03 Uhr

Williams von Russell begeistert

Claire Williams schwärmt im Podcast 'In the Pink' mit Natalie Pinkham auch über ihren Rookie George Russell. Der Brite sei für sein Alter schon sehr reif und eloquent. "Er kommt zwischen den Rennen immer mit PowerPoint-Folien in die Fabrik. Ich weiß, das habe ich schon erzählt, aber ich habe einfach noch nie einen Fahrer gesehen, der nach einem Rennen eine PowerPoint-Präsentation erstellt."

"Die unterlegt er dann mit verschiedenen Farben, wie beim Ampel-System gibt es rote und grüne Punkte. So erklärt er den Ingenieuren, was er will und braucht und was am Auto gut und weniger gut ist", schildert die Teamchefin. Sie glaubt, dass der Formel-2-Champion des Vorjahres ein künftiger Weltmeister ist.


16:44 Uhr

Einstimmung

Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat erklärt im Video, auf was es auf dem Circuit Gilles Villeneuve wirklich ankommt. Als Einstimmung bestens geeignet!


Toro-Rosso-Vorschau: Kwjat stellt Montreal vor

Daniil Kwjat stellt die Rennstrecke auf der Ile de Notre Dame näher vor. Das siebte Saisonrennen wird auf dem Circuit de Gilles Villeneuve ausgetragen Weitere Formel-1-Videos


16:15 Uhr

Williams: "Formel 1 ist meine Welt"

Im Podcast 'In the Pink' mit Natalie Pinkham hat Claire Williams über die schwierige Lage des Teams gesprochen. Vorhin haben wir bereits einen Ausschnitt daraus thematisiert. Die Britin hat aber noch mehr gesagt. Sie werde so schnell nicht aufgeben, denn im Sport läuft es manchmal eben nicht rund. Sie arbeite weiterhin mit größter Hingabe für dieses Team.

"Mir wurde das wohl vererbt, dass ich immer nur das Beste für das Team möchte. Ich weiß gar nicht, wer ich ohne Williams wäre. Ich hatte vor ein paar Wochen eine Diskussion mit meinem Mann, da fragte er mich, was ich machen würde, wenn Williams untergeht oder ich das Team verkaufe. Und ich meinte nur: 'Ich habe keine Ahnung!' Er meinte, ich könnte andere Aufgaben angehen. Aber das wäre einfach nicht ich. Formel 1 ist meine Welt. Ich könnte mir mein Leben ohne Formel 1 nicht vorstellen."


16:09 Uhr

Das waren noch Zeiten

... als Robert Kubica 2008 seinen einzigen Formel-1-Sieg feiern durfte. Damals gewann der Pole just ein Jahr nach seinem heftigen Unfall auf der Ile de Notre Dame. In diesem Jahr kehrt er nach Montreal zurück, jedoch ohne Siegchancen.


15:36 Uhr

Kennenlernen

Wie gut kennen sich Teamkollegen eigentlich? Racing Point hat nachgefragt. Sergio Perez und Lance Stroll fahren erst seit dieser Saison im gleichen Rennstall - und hatten offensichtlich noch keine Zeit, um sich besser kennenzulernen ...


15:31 Uhr

Denkmal für Niki Lauda in Wien?

Laut der österreichischen Tageszeitung 'Heute' könnte der Wiener Flughafen Schwechat schon bald Niki-Lauda-Flughafen heißen. "Niki Lauda hätte sich das verdient und für den Flughafen Wien wäre ein so prominenter Namensgeber eine große Aufwertung", wird Ex-Verkehrsminister Norbert Hofer im Zeitungsbericht zitiert. Beim Flughafen selbst spricht man hingegen bislang nur von Spekulationen.


15:22 Uhr

Legendenparade in Spielberg auch 2019

Die Legendenparade im Rahmen des Grand Prix von Österreich findet auch in diesem Jahr wieder statt. Nachdem in den Vorjahren bereits Le-Mans-Boliden, Procars und Tourenwagen zum Einsatz kamen, werden 2019 Topmodelle der führenden Sportwagenbauer von Legenden pilotiert werden. Unter anderem mit dabei: McLaren Senna, Porsche 918 Spider Hybrid sowie einem GT2 RS CS, La Ferrari, Audi R8 V10, Lamborghini Aventador SVJ, Aston Martin DBS Superleggera, Bugatti Chiron, Mercedes AMG GT R Pro, Glickenhaus SCG 003 sowie einem Pagani Huayra.

Die Legenden in diesem Jahr: Jean Alesi (Ferrari), Gerhard Berger (McLaren), David Coulthard (Mercedes), Tom Kristensen (Audi), Helmut Marko (Aston Martin), Emanuele Pirro (Lamborghini), Dieter Quester (Glickenhaus), Jos Verstappen (Pagani), Mark Webber (Porsche) und Hans-Joachim Stuck (Porsche). Niki Lauda, der ebenfalls immer mit von der Partie war, wird in diesem Jahr bei seinem Heimrennen besonders schmerzlich vermisst werden.


Fotostrecke: Legendenparade in Spielberg


15:12 Uhr

McLaren: Neue Teile in Montreal

"Nach drei Rennen in Folge in den Punkten wollen wir dieses gute Momentum mitnehmen und auch in Kanada umsetzen", lautet Carlos Sainz Anspruch. Er warnt allerdings auch davor, mit zu breiter Brust aufzutreten. "Das wäre ein großer Fehler zu diesem Zeitpunkt." Für Lando Norris wird es die erste Ausfahrt auf dem Circuit Gilles Villeneuve werden. "Schon im Simulator hat mir die Strecke sehr gut gefallen. Es sieht so aus, als könnte man dort überholen", freut sich der Rookie.

Teamchef Andreas Seidl ist zuversichtlich: "Wir kommen mit Selbstvertrauen aus den letzten Rennen nach Kanada, sind aber total fokussiert darauf, weiterhin Schritte vorwärts zu machen. Wir werden das Auto weiterentwickeln und bringen neue Teile nach Montreal", kündigt er an.


15:02 Uhr

Wie wird das Wetter?

Wenn wir schon über Strategie und Reifen sprechen, dann müssen wir uns auch die Wetterprognose anschauen. Und die zeigt zum derzeitigen Stand: blauen Himmel, Sonne und Wolken. Die Regenwahrscheinlichkeit geht vor allem am Samstag und Sonntag gegen null Prozent. Es dürfte also wieder trocken werden. Die Temperaturen steigen auf bis zu 23 Grad Celsius.


14:56 Uhr

Verschiedene Strategien möglich

Im Vorjahr haben wir in Kanada gleich mehrere unterschiedliche Strategien gesehen. Die meisten Fahrer haben sich allerdings für eine Einstoppstrategie entschieden, was durch eine frühe Safety-Car-Phase beeinflusst wurde. Die Top 2 starteten das Rennen nicht auf der weichsten Mischung, sondern haben den Ultrasoft - vergleichbar mit dem C4 - zu Beginn verwendet und ließen dann den Supersoft - existiert 2019 nicht mehr - anschrauben.

Pirelli-Manager Mario Isola dazu: "Unsere Nominierung ist dieselbe wie auch im Vorjahr, als der Hypersoft zum zweiten Mal zum Einsatz kam. Der große Unterschied ist, dass der härteste Reifen an diesem Wochenende härter sein wird als im Vorjahr, da es keinen Supersoft mehr gibt."

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