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Formel-1-Live-Ticker: Red Bull verleiht in Oz doch Flügel
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton auf Snapchat: "Ich habe einfach eine gute Zeit" +++ Jetlag-Bekämpfung +++ Special: Eddie Irvine über die Formel 1 +++
Bye!
Um knapp nach 2 Uhr früh Melbourne-Zeit machen wir den Ticker heute zu - ist ja wirklich schon ein bisschen spät ;) Maria Reyer bedankt sich für eure Aufmerksamkeit und hofft, dass es euch gefallen hat. Morgen sind wir natürlich wieder zurück. Kollegin Rebecca Friese wird euch um kurz nach 8 Uhr abholen. Bis dahin könnt ihr uns gerne noch Anregungen oder Fragen mit unserem Kontaktformular schicken. Vielen Dank und bis bald!
Hier noch einmal der Hinweis auf unsere neue Videoserie "Ein Drink mit Eddie Irvine" - wenn ihr euch das nicht reinzieht, seid ihr selbst schuld! Großes Kino!
Vettel: Schumacher in Maranello sehr präsent
Sebastian Vettel wird am Wochenende in sein zweites Jahr mit der Scuderia Ferrari gehen. Mittlerweile kennt er die Arbeitsweise des Teams bereits, er hat sich gut eingelebt. Im Gespräch mit 'Auto Bild motorsport' verrät der Deutsche unter anderem, dass Rekordweltmeister Michael Schumacher in Maranello noch sehr präsent ist.
"Seine Bilder und Fotos hängen überall, wo man auch hinschaut. Dazu kommt, dass viele Leute im Team sind, die bereits mit Michael zusammengearbeitet haben. Michael hält zusammen mit den anderen Ferrari-Legenden den Mythos in Maranello hoch. Wissen Sie: Bei Ferrari feiert man die Geschichte, sie ist ein Teil des Ferrari-Gefühls", so der vierfache Weltmeister.
Auch Mercedes-Team-Aufsichtsratsvorsitzender Niki Lauda hat sich gegenüber 'Sky Sport News HD' über Schumacher geäußert. Er denke sehr oft an ihn, so der Österreicher. "Die Familie schützt ihn, denn sie wollen keine Öffentlichkeit haben. Das verstehe ich." Jedoch verurteilt der dreifache Champion die Art und Weise, wie manche Medien das Thema Schumacher und dessen Gesundheitszustand behandeln: "Das heißt aber, dass alle, die gern etwas wissen würden, nun gar nichts wissen. Dann wird immer wieder spekuliert - wie es jetzt auf fürchterlichste Art in irgendwelchen komischen Zeitungen mehrfach geschehen ist. Das ist nicht gut. Die Frage ist, ob man nicht doch einen Mittelweg finden kann, irgendeine Art offener Kommunikation."
Australien 1986
Wir reisen noch einmal die in Vergangenheit und bleiben im Jahr 1986 stehen. In jenem Jahr wurde in Adelaide das Saisonfinale gefahren. Drei Piloten hatten noch Chancen auf den WM-Titel: Nigel Mansell, Alain Prost und Nelson Piquet. Mein Kollege Sven Haidinger hat sich für euch das packende Finale noch einmal genau angesehen. Wer am Ende den Titel gewonnen hat und warum der große Favorit Mansell am Ende leer ausging, das alles könnt ihr hier nachlesen!
Verstappen: Entscheidende Saison für Rosberg
Jos Verstappen reist nun bereits wieder seit einem Jahr regelmäßig zu den Grands Prix. Zuerst war er selbst aktiv, nun verfolgt er die Karriere seines 18-jährigen Sohnes Max. Angesprochen auf die Kräfteverhältnisse in der Saison 2016, glaubt der Niederländer, dass Mercedes nach wie vor den Ton angibt. "Ich hoffe, dass Ferrari einen Schritt nach vorne gemacht hat. Mercedes hat definitiv die Oberhand. Ich bin bei den Testfahrten in Barcelona die Strecke abgegangen und die Bedienung des Autos sah sehr gut aus", erzählt Verstappen dem 'Telegraaf'.
Im internen Mercedes-Duell Nico Rosberg gegen Lewis Hamilton sieht er den Deutschen unter Zugzwang: "Für Nico ist es fünf vor zwölf. Das muss sein Jahr werden, sonst wird seine Situation sehr schwierig", analysiert Verstappen.
Red Bull verleiht doch Flügel
Auch Lokalmatador Daniel Ricciardo war heute in Melbourne schon fleißig. Der Sonnyboy war der Stargast bei einer Veranstaltung von Red-Bull-Sponsor TAG Heuer. Der Uhrenhersteller hat dafür sogar einen Red-Bull-Boliden fliegen lassen. Spektakuläre Szenen sind wir von den Bullen aber sowieso gewohnt. Die wollen in der diesjährigen Saison übrigens keine Nebenrolle mehr spielen, wie Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz betont.
Neue Lage: 5 Tage!
Ja, tatsächlich nur noch fünfmal schlafen, dann gehen die Ampeln in Melbourne wieder aus. Damit ihr ein bisschen in Stimmung kommt und euch mit den neuen Regeln vertraut macht, habe ich hier diese zwei schönen Videos für euch.
Force India: Können unsere Rechnungen bezahlen
Nachdem Force-India-Teambesitzer Vijay Mallya in den vergangenen Wochen immer wieder negative Schlagzeilen geschrieben hat, kamen erste Sorgen um sein Formel-1-Team auf. Mallya wird von den indischen Behörden beobachtet, da er Probleme aufgrund seiner bankrotten Fluglinie Kingfisher hat und er der Geldwäsche verdächtigt wird. Alle Details dazu gibt's hier! Das Formel-1-Team sollen diese Anschuldigungen aber nicht betreffen.
Betriebsleiter Otmar Szafnauer hat gegenüber 'Autosport' klargestellt: "Als Formel-1-Team möchte man immer mehr Geld haben. Aber wir sind definitiv bis zu einem Level finanziert, damit wir unsere Rechnungen bezahlen und unser Entwicklungsprogramm durchziehen können. Darum geht es." Was der Rumäne noch dazu zu sagen hat, gibt's gleich in unseren News zu lesen!
Gute Nacht!
In Melbourne ist es nun bereits kurz nach Mitternacht. Wir werfen noch einmal einen Blick auf die heutigen Aktivitäten der Piloten. Und da sind uns die Fotos von Felipe Massa und Felipe Nasr besonders aufgefallen. Die beiden Brasilianer waren nämlich gemeinsam Abendessen. Sieht man heutzutage auch nur noch selten, dass sich die Fahrer auch privat gut verstehen. Toller brasilianischer Zusammenhalt!
Noch mehr Facts!
In unserer Fast-Facts-Fotostrecke liefern wir euch die optimale Vorbereitung auf den bevorstehenden Grand Prix von Australien. Wie lange wird in Down Under schon gefahren? Wer ist neu im Zirkus? Wer wagt das Comeback? Die Antworten dazu gibt's in der Fotostrecke. Viel Spaß!
Alles rund um den Albert Park könnt ihr übrigens im Streckenporträt nachlesen! Außerdem gibt's in unserer Datenbank alle bisherigen Sieger des Australien-Rennens!
Symonds lobt Vettel
Wer ist der kompletteste Fahrer im Feld? Diese Frage spaltet sowohl das Fahrerlager als auch die Fans. Alonso, Hamilton oder doch Vettel? Für Williams-Technikchef Pat Symonds steht fest, dass der Deutsche im Vorjahr auf einem Level mit Hamilton gefahren ist - auch wenn die Ergebnisse nicht so gut waren. "Exzellent. Ich hatte Probleme, ihn im Vorjahr von Hamilton zu unterscheiden, wenn man sich ansieht, wer am meisten aus seinem Paket geholt hat. Vettel war immer da. Ich habe immer gedacht, dass er ein toller Fahrer ist - auch ein super Kerl. Ich mag ihn wirklich", so der Brite gegenüber 'Motor Sport'.
Mit Pascal Wehrlein werden in der Saison 2016 gleich vier deutsche Piloten am Start stehen. Der Manor-Pilot gilt als großes Talent, Symonds meint: "Ich habe sie (die Rookies bei den Testfahrten; Anm. d. Red.) nicht beobachtet. Aber ich weiß, dass Wehrlein innerhalb des Mercedes-Teams sehr hoch angesehen ist. Er hat viele Fürsprecher."
Rückblick
Mit Renault kommt ein weiteres Werksteam in die Formel 1 zurück. Neben Haas sind die Franzosen die einzigen "Neulinge" in diesem Jahr. Mit Kevin Magnussen und Rookie Jolyon Palmer möchte man an alte Erfolge anknüpfen. Frederic Vasseur wird das Team leiten. Schauen wir uns doch einmal die Geschichte des Teams an. In der Fotostrecke findet ihr alle wichtigen Meilensteine!
Gelber Renner
Werden Jolyon Palmer und Kevin Magnussen in diesem Jahr in einem gelben Boliden sitzen? Morgen werden wir mehr wissen, denn Renault will am Mittwoch die finale Lackierung des R.S.16 präsentieren. Online sind bereits Bilder aufgetaucht, die auf einen gelben Anstrich hindeuten. Wäre nicht das erste Mal...
Der Anti-Paydriver
Nico Hülkenberg geht am Sonntag in seine bereits siebte Formel-1-Saison. Der Emmericher möchte endlich sein erstes Podium einfahren, was mit dem Force India VJM09 allerdings schwierig werden dürfte. Der Deutsche hat im Interview mit 'Auto Bild motorsport' über die Paydriver-Situation in der Formel 1 gesprochen. Ob er froh ist, dass er selbst nicht als ein solcher gilt? "Das bedeutet mir viel. Weil ich es aus eigener Kraft geschafft habe, im Haifischbecken Formel 1 zu überleben. Das ist auch eine Anerkennung für meine Leistung."
Seit 2010 ist Hülkenberg in der Formel 1, mit Williams hat er sein Debüt gefeiert. Er gilt als großes Talent, konnte dies bisher - zumindest in der Formel 1 - aber nicht immer zeigen. In 94 Rennen holte er bisher eine Pole-Position und eine schnellste Rennrunde. Weitere Daten & Fakten zu Nico Hülkenberg gibt's in unserer Datenbank!
© xpbimages.com
Facts zum Australien-Grand-Prix
Als weitere Einstimmung auf den Saisonauftakt gibt's jetzt ein paar Fakten zum Rennen. Fahrerkommissar wird beim Australien-Rennen Martin Donnelly sein. Der Brite wird als dritter Kommissar neben dem Deutschen Gerd Ennser (Vorstandsmitglied des DMSB) sowie dem Venezolaner Enzo Spano ein Auge auf die Regeln haben. Hinzu kommt ein vierter Offizieller des nationalen Verbandes. Zuletzt war Donnelly in Singapur als Kommissar im Einsatz.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder DRS-Unterstützung. Der aufklappbare Heckflügel wird in Australien zweimal pro Runde verwendet - wenn der Hinterherfahrende beim Messpunkt weniger als eine Sekunde Rückstand auf den Vordermann hat. Der erste Aktivierungspunkt befindet sich 762 Meter vor Kurve 1, der zweite liegt 510 Meter vor Kurve 3, wodurch auf zwei Geraden hintereinander DRS eingesetzt werden kann. Beide Zonen besitzen einen einzigen Messpunkt, der sich 13 Meter vor Kurve 14 befindet.
In unserer History-Fotostrecke könnt ihr außerdem erfahren, was in der Vergangenheit schon alles beim Australien-Grand-Prix passiert ist. Viel Spaß beim Durchklicken!
Vandoorne 2017 im McLaren?
Ron Dennis hat gegenüber 'Formula1.com' eine interessante Andeutung gemacht. Der McLaren-Boss lobt seinen Ersatzpiloten Stoffel Vandoorne und erklärt: "Er war immer schon sehr intelligent, nun hat er aber eine Art von Weisheit entwickelt, die sehr ungewöhnlich ist für einen so jungen Fahrer."
Könnte der GP2-Meister des Vorjahres, der in diesem Jahr in der japanischen Super Formula an den Start geht, also schon bald Jenson Button beerben? "Sein Weg in die Formel 1 ist sehr klar vorgezeichnet, und wir erwarten, dass er 2017 bereit sein wird", so Dennis. Näheres wollte der Brite nicht verraten. Mit dem 36-jährigen Button, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft, will er sich im Laufe der Saison zusammensetzen und die Zukunft besprechen...
© LAT
Reifenregeln noch einmal erklärt
Zuerst herrschte große Verwirrung, nun hat sich die Aufregung schon etwas gelegt. Die Rede ist von den neuen Reifenregeln, die ab diesem Jahr gelten. Neben der Einführung der Ultrasoft-Mischung (noch weicher als Supersoft), wird auch die Aufteilung der Reifensätze über das Wochenende verändert. Die Fahrer dürfen nun zehn Sätze von den drei Mischungen, die pro Wochenende angeboten werden, frei wählen, drei werden von Pirelli vorgegeben. Insgesamt erhalten die Fahrer also 13 Sätze. In Australien sind die Mischungen Medium (weiß), Soft (gelb) und Supersoft (rot) am Start. Ein Supersoft wurde für den dritten Abschnitt des Qualifyings beiseite gelegt, jeweils ein Medium und ein Soft für das Rennen - davon müssen die Fahrer einen verpflichtend einsetzen. Alles zu kompliziert? Dann gibt's hier die Übersicht im Video und hier die schriftliche Zusammenfassung!
Pirelli: So funktionieren die neuen Reifenregeln
Ab der Saison 2016 hat die Formel 1 neue Reifenregeln. Pirelli führt mit dem Ultrasoft eine fünfte Mischung ein, außerdem ändert sich die Auswahl Weitere Formel-1-Videos
Update aus Down Under
In Melbourne ist es nun bereits halb 10 Uhr abends, also wollen wir nun noch einen Blick auf die Aktivitäten der Fahrer und Teams werfen. Bei Ferrari wird noch ausgepackt, McLaren hat schon die wunderschöne Stadt erkundet. Sergio Perez hat sich wie schon die Kollegen vorhin körperlich betätigt, und Romain Grosjean hat sich nach seiner Radtour heute gerade eben auf Facebook gemeldet. In dem Video schildert er seinen Plan, um den Jetlag zu bekämpfen. Außerdem verrät er, warum seine Frau sauer auf ihn ist... ;)
Alles wieder gut zwischen Renault & Red Bull?
Nach dem Rosenkrieg kommt nun anscheinend die Versöhnung: Renault und Red Bull gehen auf Kuschelkurs. Nachdem Red-Bull-Motorsport Helmut Marko den Antrieb der Franzosen, der offiziell unter dem Namen TAG Heuer läuft, gelobt hat, ist nun auch von Renault-Seite Lob zu hören.
"Der Motor ist viel zuverlässiger, und auch das Auto ist zuverlässig. Red Bull ist glücklich", so Renault-Geschäftsführer Cyril Abiteboul bei 'Autosport'. "Ich bekam positive Rückmeldung von Helmut, also ist das Leben schön. Aber ich sehe nichts als selbstverständlich an." Mehr dazu gleich in unseren News!
Wetter in Melbourne: Es wird wechselhaft
Was wird uns an diesem Wochenende in Melbourne erwarten? Auf jeden Fall unbeständiges Wetter. Wir haben die aktuellsten Informationen von Ubimet, dem Wetterdienst der Formel 1. Laut neuesten Prognosen wird es am Freitag sehr unbeständig. Eine Kaltfront mit Schauern zieht am Vormittag über die Stadt, am Nachmittag lockern sich die Wolken auf, vereinzelt kann es aber weiterhin zu Regenschauern kommen. Die Freien Trainings werden daher wahrscheinlich teilweise auf nasser Strecke stattfinden. Die Temperaturen liegen bei rund 18 Grad.
Am Samstag zum Qualifying gibt es ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken. Bis zum Nachmittag nimmt das Risiko für weitere Regengüsse zu, was besonders spannend sein könnte für das neue Qualifying-Format. Vor dem Zeittraining könnte mit 30 bis 40-prozentiger Wahrscheinlichkeit ein Schauer durchziehen. Es wird etwas wärmer, um die 19 Grad.
Bis Sonntag hin wird es weiters immer wärmer. Ubimet erwartet trockenes, freundliches Wetter mit bis zu 21 Grad am Renntag.
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Hamilton ist's egal
Ja, wir müssen uns auch heute wieder mit Lewis Hamiltons Social-Media-Auftritt beschäftigen. Der Weltmeister hat gestern nämlich einen nicht gerade netten Tweet über das Casino in Auckland abgesetzt. Dieser ist mittlerweile gelöscht, doch im 21. Jahrhundert bleibt eben alles erhalten, was man einmal ins Netz gestellt hat. Er habe sich "wie Dreck" behandelt gefühlt, schrieb der 31-Jährige.
Natürlich hat diese Meldung für Aufsehen gesorgt. Nun versucht er sich mit der neuseeländischen Stadt wieder zu versöhnen, indem er auf Instagram schreibt: "Danke, dass ich da sein durfte Auckland, auch wenn's nur sehr kurz war. Ich werde bald zurückkommen."
Auf Snapchat verrät der Mercedes-Pilot (siehe Video), dass nach seinem Tweet viele Medien bei seinem Team nachgefragt hätten. Hamilton macht sich darüber lustig und meint: "Sehe ich so aus, als würde mich das interessieren? Ich habe hier einfach eine gute Zeit." Nach Melbourne ist er übrigens in der Economy Class angereist...
Lewis Hamilton auf Snapchat
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