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Formel-1-Live-Ticker: Apple verhandelt mit McLaren

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Kauft der Branchenriese das Woking-Outfit? +++ Lauda will Bahrain-Tests +++ Mercedes erklärt Singapur Strategie +++

18:04 Uhr

Bwaoh...

Wie jetzt, der Tickertag ist schon wieder zu Ende? Und nun? Wie wäre es mit einem zehnstündigen, äußerst aussagenkräftigen Räikkönen-Video, bis wir morgen wieder für euch da sind ;) Rebecca Friese wünscht euch jedenfalls erst einmal einen wunderschönen Abend!


17:33 Uhr

Kauft Apple McLaren?

Jetzt wird’s erst richtig technologisch. Wie die 'Financial Times' berichtet, verhandelt der Computergigant schon seit mehreren Monaten mit dem Sportwagenhersteller McLaren. Apple treibt damit sein Vorhaben voran, in die Motorindustrie einzusteigen, die ja ohnehin immer technologischer und autonomer wird. Erst vor ein paar Monaten wurde übrigens darüber spekuliert, ob der Branchenriese in die Formel 1 investiert. Nun also McLaren? Die komplette Übernahme der McLaren Technology Group soll bis zu 1,7 Milliarden Euro kosten. Mehr dazu lest ihr hier. In den sozialen Medien gehen jedenfalls schon die ersten Scherze los...


17:20 Uhr

Ericsson noch nicht gesetzt

Siehe da, der Schwede ist sich noch gar nicht so sicher, ob er auch im kommenden Jahr noch für Sauber fährt. Dabei sind wir alle davon ausgegangen, dass er das Team ja quasi gekauft hat... also, im übertragenen Sinne... also, wegen seiner Sponsoren-Verbindungen... als, das lest ihr am besten hier noch einmal genau nach. Gegenüber 'F1i' sagt er jedenfalls: "Es ist noch nichts entschieden. Das Ziel bleibt aber, weiterhin in der Formel 1 zu bleiben - im bestmöglichen Auto. Wir sprechen mit verschieden Teams, inklusive Sauber. Aber es sind nicht mehr viele Cockpits frei."

"Ich gehe in meine vierte Saison und ich würde wirklich gerne in einem Auto sitzen, mit dem ich konkurrenzfähiger bin und zeigen kan
n, was ich drauf habe. Ich habe das Gefühl, mich als Fahrer weiterentwickelt zu haben, aber ich konnte das noch nicht wirklich zeigen."


16:45 Uhr

Frischer Anstrich

Red Bull putzt sich derweil den Singapur-Staub ab, um in Malaysia wieder zu glänzen. Außerdem läuft der Simulator schon wieder auf Hochtouren.


16:44 Uhr


16:08 Uhr

Renault und das bange Warten

Fahrerbekanntgaben für die Saison 2017 stehen nicht bei jedem Team ganz oben auf der Prioritätenliste. Renault gehört zum Beispiel zu denen, die sich damit Zeit lassen. Sehr zum Ärger ihrer derzeitigen Stammpiloten Jolyon Palmer und Kevin Magnussen, deren Zukunft noch völlig offen ist. Magnussens Berater Jesper Carlsen verrät gegenüber der dänischen 'BT': "Wir konzentrieren uns natürlich auf Renault. Aber es ist auch wichtig, sich andere Optionen offenzuhalten. Es ergeben sich vielleicht Möglichkeiten bei anderen Teams und wenn er so weiter macht wie am Sonntag stärkt er seine Position immer mehr. Ihm wurde gesagt, dass er sich darauf konzentrieren soll, gut zu fahren und das hat er am Sonntag getan."

Während bei Mercedes, Red Bull, Ferrari und McLaren die Türen für 2017 schon dicht sind, ergeben sich in den anderen Teams durchaus noch Möglichkeiten:

- Bei Force India sind beide Fahrer immer noch nur inoffziell bestätigt
- Bei Williams gibt es mindesten einen freien Platz
- Bei Toro Rosso ist bisher nur Carlos Sainz gesetzt
- Von Haas gab es auch noch keine offizielle Fahrer-Bekanntgabe
- Bei Sauber gilt nur Marcus Ericsson als gesetzt
- Bei Manor gibt es noch gar keine Tendenz
Hier könnt ihr die Fahrersituation für das kommende Jahr ständig aktualisiert nachvollziehen.


15:39 Uhr

Österreicher in Sicht?

Max Verstappen, Pascal Wehrlein, Esteban Ocon, Stoffel Vandoorne - was vielversprechende Talente angeht kann sich die Formel 1 gerade eigentlich nicht beschweren. Aber was kommt danach? Wie wäre es denn mal mit österreichischem Nachwuchs? "Ich würde es gerne so schnell wie möglich sehen", sagt Mercedes-Motosportchef Toto Wolff (überflüssig zu erklären, woher der stammt) gegenüber der Nachrichtenagentur APA, "aber momentan sehe ich keinen, der nahe dran ist in die Formel 1 einzusteigen."

Dabei haben die Silberpfeile doch einen Jüngling unter rot-weißer Flagge unter Vertrag: Lucas Auer. Der fährt Mercedes in der DTM und Wolff hält ihm durchaus eine Option offen: "Jeder Rennfahrer träumt von der Formel 1. Das beste Beispiel ist Pascal Wehrlein, der den Titel in der DTM geholt und sich so die Chance verdient hat, in die Königsklasse aufzusteigen. Diese Tür ist auch für Lucas Auer offen."


15:00 Uhr

Felipe Massa überwältigt

In Monza ließ der Williams-Pilot die Bombe platzen: Nach dem letzten Rennen dieser Saison in Abu Dhabi ist für ihn Schluss mit Formel 1 - nach 15 Jahren! Klar, dass dazu jeder eine Meinung hatte. Nur für Massa selbst, kam das ein wenig unerwartet. "Ich bekam großen Respekt und eine Menge Zuspruch aus der ganzen Welt", sagt er der Brasilianischen 'UOL Esporte'. "Das hat mich ein wenig überrascht. Ich freue mich riesig über die Nachrichten, die mich erreicht haben - von den Fans genauso, wie von Leuten, mit denen ich zusammengearbeitet habe."


Fotostrecke: Reaktionen auf Massa-Rücktritt


14:34 Uhr

Neu ist immer besser

Zugegeben, als Neuerfindung kann man den Schnauzer von Liberty-Media-Mann Chase Carey nicht bezeichnen. Für Aufsehen hat er in Singapur dennoch gesorgt. Zum ersten Mal machte der Amerikaner, der die Königsklasse in die Zukunft führen soll, dort nämlich die Runde um sich persönlich vorzustellen. Anschließend erklärte er, wie er die Formel 1 "auf ein neues Niveau bringen" will. Das könnt ihr hier nachlesen.

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14:09 Uhr

Den Winter über im Fitnessstudio

Und noch mehr News zu den Aussichten für 2017. Pirellis Testprogramm für die neuen Riefen läuft ja bereits. Piloten wie Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen oder auch Pascal Wehrlein haben sich bereits in modifizierte Autos gesetzt, die den Abtrieb simulieren sollen, der im kommenden Jahr gefahren wird. Allzu viel dürfen sie darüber nicht verraten. Wehrlein lässt aber durchblicken: "Es ist schwieriger zu fahren - vor allem für den Nacken. Ich werde in diesem Winter noch mehr trainieren müssen, um mich darauf vorzubereiten."


Mercedes-Reifentest in Le Castellet


14:08 Uhr


14:07 Uhr


Pirelli: So sehen die 2017er Reifen aus

Mit den Regeländerungen für die Saison 2017 werden sich auch die Reifen verändern - Sie werden sowohl vorne als auch hinten deutlich breiter Weitere Formel-1-Videos


13:31 Uhr

Mittag mit Aussicht

Na, habt ihr euch nach einem anstrengenden Vormittag auch schon gestärkt? Max Verstappen hat jedenfalls fein aufgegessen. Wenn es morgen regnet ist es also nicht seine Schuld... ;)


13:10 Uhr

Nach der Saison ist vor den Tests

Wo wir doch gerade schon kurz bei der Spannung auf die neuen Boliden waren - die werden wir Ende Februar zum ersten Mal zu Gesicht bekommen. Die Termine für die Wintertests vor der Saison 2017 stehen nämlich schon feste. Sie finden vom 27.2.-2.3. und vom 7.3.-10.3. statt. Die Frage ist nur noch: Wo? Wie 'Auto, motor und sport' berichtet, ist darüber ein kleiner Streit entfacht. Pirelli würde nämlich gerne die neuen, breiten Reifen im warmen Bahrain testen. Vor allem die kleineren Teams würden aber auf sparsame Europa-Strecken zurückgreifen. Der Aufsichtsratsvorsitzende des Mercedes-Teams stärkt dem Reifenhersteller den Rücken. "Es wäre ein Wahnsinn mit neuen Autos und neuen Reifen in Europa zu testen", sagt Niki Lauda. "Was machen wir, wenn es regnet?“

So eine Streckennutzung kostet 50.000 Euro pro Tag. Die Teams bekommen aber fünf Prozent der Ticketeinnahmen zurück. In diesem Frühjahr testet die Königsklasse auch ausschließlich in Barcelona. Der Bahrain-Test in der Vorbereitung auf die Saison 2014 soll eine halbe Millionen Euro mehr gekostet haben.


12:34 Uhr

Honda will noch einmal aufdrehen

Jeder ist schon gespannt, wie sich die Boliden für die kommende Saison entwickeln werden, wenn es neue aerodynamische Regeln gibt und die Autos breiter und "aggressiver" aussehen sollen. Die Entwicklung der diesjährigen Autos ist für dieses Jahr deswegen so gut wie eingefroren. Aber was die Motoren angeht hat der eine oder andere Hersteller noch etwas in der Hinterhand. Ferrari nicht. Die Italiener haben nun bereits alle ihre Entwicklungs-Token verprasst. Renault hat aber noch ganze 18 zum Ausgeben und auch Mercedes hat noch sechs übrig. Honda bleiben noch drei - und die wollen die Japaner nun auf den Kopf hauen.

Fest steht noch nichts, aber die Logik diktiert ein Motorenupdate bereits beim kommenden Malaysia-Grand-Prix in der kommenden Woche. Denn es sind nur noch sechs Rennen zu fahren und weil Fernando Alonso und Jenson Button bereits ihren Pool an erlaubten neuen Motorenteilen ausgeschöpft haben, müssten Strafversetzungen in Kauf genommen werden. Das soll auf keinen Fall in Suzuka, dem Heimrennen des Herstellers, geschehen. Honda-Projektleiter Yusuke Hasegawa scherzt: "Ich glaube, das würden die Fans in Japan nicht zulassen. ich könnte mich an der Strecke nicht mehr sehen lassen."

McLaren könnte sich aber durchaus überlegen, die Updates erst einmal bei nur einem Auto einzubauen. Auf der Liste der Dinge, die an der Antriebseinheit verbessert werden könnten, stehen die Gewichtsreduktion, der Zylinderblock und vor allem: die Effizienz.


12:05 Uhr

Selbsteinschätzung

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich gehöre der Generation an, für die Damon Hill stets ein rotes Tuch war - weil erbitterter Gegner von Michael Schumacher. Damon Hills Geschichte ist natürlich noch viel umfassender, als das Schumi-Kapitel. Schließlich ist der Brite der Sohn des zweimaligen Weltmeisters Graham Hill, war Teamkollege des legendären Ayrton Senna und 1996 selbst Champion der Königsklasse. Nachzulesen ist das gerade alles in seiner neuen Biografie.

Hill ist mittlerweile 56 Jahre alt und im Fahrerlager noch immer als TV-Experte unterwegs. Rückblicken bewertet er seine Karriere sehr selbstkritisch: "Ich gehöre nicht zur gleichen Kategorie wie Senna und Prost oder Hamilton und Schumacher. Ich habe nicht so früh begonnen und immer ein Formel-1-Fahrer sein wollen. Ich würde nicht sagen, dass ich kein natürliches Talent habe. Ich sage nur, dass ich nicht von klein auf so trainiert wurde, dass ich diesen Level hätte erreichen können."

Alain Prost  ~Alain Prost ~