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Formel-1-Newsticker
Formel 1 Frankreich 2018: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes: Doch kein Motoren-Update? +++ Alonso droht mit McLaren-Abschied! +++ Kein Geld bei Force India! +++
Willkommen zum Frankreich-Comeback!
Hallo und herzlich willkommen zum Formel-1-Live-Ticker! Unser Thema an diesem Wochenende: die Rückkehr von Frankreich in den Kalender! Der Schauplatz: der Circuit Paul Ricard bei Le Castellet in Südfrankreich. Dort fuhr die Formel 1 zuletzt in der Saison 1990.
Stefan Ehlen und Kollegen versorgen Dich ab heute mit brandaktuellen Informationen aus Boxengasse und Fahrerlager in Paul Ricard, aber natürlich auch mit Foto- und Video-Highlights sowie den besten Beiträgen aus den sozialen Netzwerken. Dranbleiben lohnt sich also! ;-)
Video: So war das vor 28 Jahren in Paul Ricard ...
Vor 28 Jahren gastierte die Formel 1 zuletzt in Paul Ricard. Wow! Ganz schön lange her! Der strahlende Sieger damals: ein gewisser Alain Prost für Ferrari. Aber sieh selbst in unseren Video-Highlights, wie die Formel 1 zu dieser Zeit ausgesehen hat!
Erste Fotos aus Paul Ricard
Unsere Fotografen von LAT und Sutton waren schon fleißig unterwegs rund um den Circuit Paul Ricard und natürlich auch in Fahrerlager und Boxengasse. Schau Dich gerne um in unserer großen Formel-1-Galerie und sauge etwas Vor-Ort-Stimmung auf!
Wetterprognose für den GP Frankreich
Achtung, es wird heiß! Die Wetterprognose für den GP Frankreich am Wochenende wartet mit sommerlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius (Freitag) und etwas kühleren 25 Grad Celsius (Sonntag) auf. Die Regenwahrscheinlichkeit übersteigt zu keinem Zeitpunkt 20 Prozent. Und auch der in Südfrankreich berüchtigte Mistral-Wind bleibt weitgehend aus: Nur am Freitag weht er mit gut 23 km/h über die Strecke, dürfte im Qualifying und im Rennen aber dann mit bis zu 13 km/h nur eine Nebenrolle spielen. Bestes Rennwetter also!
Der Zeitplan für das Rennwochenende in Paul Ricard
Die Formel 1 weicht in Paul Ricard der Mittagshitze aus und verlegt die wichtigsten Sessions in den kühleren Nachmittag. Nachfolgend der komplette Zeitplan mit allen Einheiten:
Freitag
12:00-13:30 Uhr: 1. Training
16:00-17:30 Uhr: 2. Training
Samstag
13:00-14:00 Uhr: 3. Training
16:00-17:00 Uhr: Qualifying
Sonntag
ab 16:10 Uhr: Rennen
Und nicht vergessen: Am Samstagabend um 20 Uhr spielt Deutschland bei der Fußball-WM 2018 in Russland im zweiten Gruppenspiel gegen Schweden! ;-)
Jetzt: Die Trackwalks von Fahrern und Ingenieuren
Jedes Rennwochenende das gleiche Spiel: Bevor sich auch nur ein Rad dreht, erkunden Fahrer und Ingenieure die Rennstrecke zu Fuß (oder manchmal auch auf dem Fahrrad). Worum es dabei geht? Feinheiten! Also solche Dinge wie die Höhe der Randsteine, die Asphaltbeschaffenheit, Auslaufzonen etc. Was man eben nicht im Simulator lernt, sondern nur in echt und vor Ort!
Die Pressekonferenz am Donnerstag
Auch das ist üblich: Am Donnerstag, dem Medientag vor jedem Rennwochenende, geben sich einige Fahrer in der FIA-Pressekonferenz die Ehre und stehen den Journalisten Rede und Antwort. Und das Aufgebot für den Frankreich-GP ist völlig logisch:
Fernando Alonso (McLaren)
Pierre Gasly (Toro Rosso)
Romain Grosjean (Haas)
Esteban Ocon (Force India)
Oder anders ausgedrückt: der frischgebackene Le-Mans-Sieger Alonso und die drei französischen Formel-1-Fahrer. Los geht's mit der PK übrigens um 15 Uhr. Aktuelle Stimmen bekommst Du dann natürlich hier in diesem Live-Ticker!
Fun-Fact: 1 aus 167
Bloß nicht verfahren! So oder so ähnlich könnte das Motto an diesem Wochenende lauten. Denn die Formel 1 befährt in Paul Ricard nur eine von 167 (!) unterschiedlichen Layout-Möglichkeiten der südfranzösischen Rennstrecke!
© LAT
Die ersten Interview-Runden laufen!
Haas-Teamchef Günther Steiner hat Platz genommen und beantwortet die Fragen der Journalisten vor Ort in Paul Ricard. Mittendrin: unser Kollege Oleg Karpow! Und schon in Kürze erfährst Du hier, was Steiner zu sagen hatte!
Neu: Formel-1-Podcast zum Frankreich-GP
Alles, was Du zum Frankreich-GP und dem Comeback in Paul Ricard wissen musst! Dazu: Was wirklich hinter der neuen Partnerschaft zwischen Red Bull und Honda steckt! Und warum Alain Prost besonders emotional wird, wenn er an Paul Ricard denkt ...
Alle Antworten in unserem Formel-1-Podcast!
Rückblick: Formel 1 in Frankreich
Die wichtigsten Ereignisse - positiv wie negativ - der Formel 1 bei den Frankreich-Grands-Prix der Vergangenheit! Blättere Dich hier durch die Geschichte!
Grosjean: Beschädigter Motor wieder im Einsatz!
Haas-Teamchef Günther Steiner hat bekanntgegeben: Romain Grosjean startet bei seinem Heimrennen in Frankreich mit dem Motor, der in Kanada so spektakulär abgeraucht ist! Der Antrieb habe aber keine internen Schäden erlitten, so Steiner. Man hatte befürchtet, der Motor sei unbrauchbar, sei vergangenen Freitag aber davon in Kenntnis gesetzt worden, das Triebwerk könne normal eingesetzt werden.
Solo in Kanada: Verstappen-Manager wieder vor Ort
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Weder Vater Jos Verstappen noch Manager Raymond Vermeulen waren beim GP Kanada vor Ort. Erstmals war Verstappen Junior ganz auf sich alleine gestellt. Prompt zeigte Max Verstappen eine gute und solide Leistung. Ob ihm die Abwesenheit seiner engsten Vertrauten gut getan hat? In Frankreich jedenfalls sind seine Betreuer wieder dabei.
"Wir hatten schon vor Saisonbeginn einen Plan aufgestellt, wer bei welchen Rennen vor Ort sein würde", sagt Vermeulen auf Nachfrage. "Wir hatten gemeinsam mit dem Team überlegt, Max alleine zu einem Rennen zu schicken. Die Wahl fiel auf Kanada. Das ist alles. Und es wird weitere Rennen geben, zu denen er alleine reist."
Kanada sei "ein Versuch" gewesen. Mehr aber auch nicht, betont Vermeulen. "Das ist ein Teil seiner Entwicklung. Er braucht nicht immer jemanden um sich herum." Zumal Verstappen jun. in jedem Fall auf die Unterstützung seines Physiotherapeuten und Trainers zählen könne, der stets mit dabei sei. "Aber mit 20 Jahren ist er definitiv dazu in der Lage, alleine zu reisen."
Formel-1-Technik in Paul Ricard
Und wieder haben die Teams einige neue Teile dabei! Unser Formel-1-Experte Giorgio Piola und unsere Fotoagentur Sutton sind in der Boxengasse auf Spurensuche gegangen und haben erste Detailaufnahmen davon gemacht! Du findest Sie in unserer Technik-Fotostrecke!
Haas: Fahrerfrage wird nach der Sommerpause beantwortet
Bleiben Romain Grosjean und Kevin Magnussen über 2018 hinaus bei Haas? Über diese Frage wird das US-amerikanische Team erst in den Sommermonaten nachdenken. Teamchef Günther Steiner sagt, eine Entscheidung werde es erst nach der Sommerpause geben.
Magnussen hat bisher alle 19 WM-Punkte des Teams in diesem Jahr eingefahren. Grosjean ist einer von nur zwei Piloten, die 2018 noch punktelos sind.
Kurios: Wer Paul Ricard noch gar nicht kennt!
Zum ersten Mal seit 1990 richtet der Circuit Paul Ricard in Südfrankreich wieder ein Formel-1-Rennen aus. Und das wirklich Verrückte daran ist: Zehn der 20 aktuellen Grand-Prix-Piloten waren beim bis dato letzten Formel-1-Auftritt noch gar nicht geboren, haben ein Paul-Ricard-Rennen also nie live gesehen!
Wahrscheinlich aber haben alle F1-Fahrer irgendwann in ihrer Karriere bereits in Paul Ricard getestet. Der Kurs am Mittelmeer gilt als eine der beliebtesten Teststrecken Europas.
Und: Immerhin vier der aktuellen Fahrer waren schon in Formel 1 dabei, als 2008 in Magny-Cours der vorerst letzte Frankreich-Grand-Prix absolviert wurde: Fernando Alonso, Lewis Hamilton, Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel.
Force India räumt ein: Geld knapp, kaum Updates!
Laut Sergio Perez ist bei seinem Team Force India derzeit das Geld knapp. "Um ehrlich zu sein: Wir hatten erwartet, mehr Updates ans Auto bringen zu können. Es gab aber finanzielle Probleme im Team, sodass wir die Updates zurückhalten mussten." Er hoffe auf eine schnelle Lösung, damit Force India im engen Mittelfeld der Formel 1 2018 nicht noch weiter zurückfalle. Mit 28 Punkten belegt das Team derzeit Rang 6.
"Du musst einfach ständig nachrüsten und es gibt keine Garantien", sagt Perez. Für Paul Ricard könne er zwar auf die neue Mercedes-Motoren-Ausbaustufe zurückgreifen, aber eben nicht auf große Modifizierungen an seinem Fahrzeug. "Wir haben nur einen kleinen Flap am Chassis, nichts Wichtiges."
Randnotiz: Wiederholt wurde zuletzt berichtet, Force India verkauft werden. Einer Meldung zufolge könnte das Team schon in Kürze den Besitzer wechseln.
© Sutton
Fahrerstimmen: Paul Ricard ein "Langeweiler"?
Die Fahrer der Formel 1 äußern sich vor dem GP Frankreich nur bedingt begeistert vom Circuit Paul Ricard. Kevin Magnussen etwa befürchtet, aufgrund der riesigen Auslaufzonen werde das Thema "Tracklimits" eine große Rolle spielen. Sprich: Wo hört die Strecke auf und wo fängt die Auslaufzone an? Wie viel Abkürzen ist erlaubt?
Und Sergio Perez meint: "Ich denke nicht, dass wir viele Überholvorgänge sehen werden."
Klingt nicht danach, als sei mit einem Action-Feuerwerk zu rechnen, höchstens mit viel Beschwerde am Funk …
Video: Wie die Formel 1 das Überholproblem lösen will
2019 greifen neue Maßnahmen, um das Überholen in der Formel 1 zu erleichtern. Technisch wird vor allem der Frontflügel umgekrempelt. Was dabei genau passiert und was davon zu erwarten ist, zeigt unser Video zur "Motorsport-Show" mit Formel-1-Experte Craig Scarborough!
Hier das neueste Video zur Motorsport-Show abrufen!
© LAT
Die Pressekonferenz läuft!
... und in Kürze kriegst Du hier die wichtigsten Statements präsentiert!
Hülkenberg: Bloß nicht verfahren …
Paul Ricard hat seine ganz speziellen Tücken, wie Nico Hülkenberg bei seiner Vorbereitung im Renault-Simulator entdeckt hat. "Du musst hier aufpassen, die richtige Kurve zu erwischen. Nicht, dass du auf einmal im falschen Layout fährst. Das ist mir ein paar Mal passiert, als ich in die falsche Schikane abgebogen bin." Der Deutsche begründet dies wie folgt: "Du sitzt sehr tief im Auto und viele Kurven werden blind angefahren. Du siehst erst sehr spät [wohin du fahren musst]. Im Prinzip ist Paul Ricard einfach eine große Asphaltfläche."
Und: Die Formel 1 befährt nur eine von theoretisch 167 unterschiedlichen Kurskonfigurationen!
Das erwarten die Red-Bull-Fahrer von Honda
Honda wird neuer Motorenpartner von Red Bull ab 2019. Das war die große Schlagzeile in dieser Woche. Doch was halten die Red-Bull-Fahrer davon? Max Verstappen gibt sich zurückhaltend: "Ich konzentriere mich derzeit auf 2018. Nächstes Jahr finden wir dann heraus, wie es sein wird."
Er habe bereits einen Besuch in der Honda-Zentrale in Japan absolviert und sich vor Ort ein Bild gemacht. "Das war ziemlich beeindruckend. Es schien alles auf Effizienz getrimmt zu sein", meint er. Die Fortschritte von Honda in der Saison 2018 bezeichnet er als "sehr positiv" und sagt: "Sie entwickeln weiter und holen mehr Leute an die richtigen Stellen. Und dass der Antrieb quasi auf unser Auto zugeschnitten wird, ist ebenfalls sehr gut."
Auch Daniel Ricciardo erkennt "viel Positives" beim Wechsel zu Honda. "Renault oder Honda, wer am Ende schneller wird, ist nicht klar. Red Bull glaubt aber offenbar, mit Honda auf das richtige Pferd zu setzen." Ob Ricciardo aber 2019 noch für Red Bull fährt, ist offen: Sein Vertrag läuft am Jahresende aus.
3 Rennen in Folge: Was die Fahrer davon halten
Erstmals in ihrer Geschichte absolviert die Formel 1 drei Rennen an aufeinander folgenden Wochenenden, was vor allem eines bedeutet: viel Stress für alle Beteiligten. "Für uns Fahrer sollte es in Ordnung sein, aber für die Mannschaft ist es sehr anstrengend", sagt Sergio Perez. "Für sie wird es wohl etwas zu viel. Doch wir werden uns gegenseitig unterstützen, sodass es hoffentlich gut geht. Durchhalten ist angesagt, zumal es ja nicht nur drei Rennen in Folge sind, sondern fünf in sechs Wochen!"
Nico Hülkenberg ist weniger skeptisch und meint: "Ich freue mich darauf. Aber natürlich ist meine persönliche Logistik ein bisschen einfacher. Und ich habe Montag und Dienstag frei zum Entspannen."
Auch Carlos Sainz beteuert, er sei sehr gespannt auf den "Triple-Header", wie die neue Situation genannt wird. "Ich liebe den Rennsport und werde sicherlich nicht müde davon. So bleibst du eben drei Wochen lang konzentriert. Sobald es erst einmal begonnen hat, ist jeder voll fokussiert." Und in der kurzen Pause zwischen dem "Dreierpack" und dem anschließenden "Doppelpack" komme es ganz darauf an, für ausreichend Ruhe zu sorgen und Kraft zu tanken.
Aktuelle Fotos aus Paul Ricard
Die schönsten Fotos vom Medientag der Formel 1 am Circuit Paul Ricard - jetzt in unserer großen Bildergalerie!
Und: Unsere Fotografen laden ständig neue Aufnahmen hoch. Öfter vorbeischauen lohn sich also auf jeden Fall!
Verstappen: Brauche niemand, der mir die Hand hält
Max Verstappen kommt gut ohne Papa Jos und sein Management zurecht, wie er sagt. Deshalb brauche die Abwesenheit seiner sonst üblichen Begleiter in Kanada nicht so aufgebauscht zu werden. "Ich bin 20 Jahre alt und brauche niemanden, der mir die Hand hält", sagte der junge Niederländer in Paul Ricard. "Außerdem hatte ich so ein paar Minuten mehr Zeit, um mit meinem Ingenieur zu reden. Insgesamt ist es aber nicht so viel anders. Zumal die Leute auch dabei waren, als ich Rennen gewonnen habe."
Sauber-Aufschwung: Seit Baku läuft's!
Formel-1-Neuling Charles Leclerc stellt dem Sauber-Team ein gutes Zwischenzeugnis aus und lobt seine Mannschaft für gute Fortschritte. "Seit Baku bekam ich immer mehr Selbstvertrauen ins Auto und fühlte mich auch immer wohler. Wir haben dort einen großen Schritt nach vorne gemacht. Seither läuft's richtig gut. Ich hoffe, so bleibt es auch", meint Leclerc.
Ob sich dieser Trend beim Frankreich-GP fortsetzen werde? "Wissen wir noch nicht", sagt Leclerc. "Wir haben ein paar Updates dabei, die sich hoffentlich positiv bemerkbar machen. Doch es fehlt uns noch immer ein wenig an Abtrieb im Vergleich zur Konkurrenz. Ich hoffe aber, es geht in die richtige Richtung."
In der Tat: Seit Baku hat Sauber nur einmal nicht gepunktet und zehn seiner insgesamt zwölf WM-Punkte in diesem Jahr erzielt. Damit war die Mannschaft aus der Schweiz in diesem Zeitraum besser als Toro Rosso, Haas und Williams – die direkte Konkurrenz im "Tabellenkeller" der Formel 1.
Alonso: Nur ein Triumph fehlt noch zur "Triple-Crown"
Er hat den Monaco-Grand-Prix gewonnen, war bei den 24h Le Mans siegreich: Jetzt fehlt Fernando Alonso "nur" noch ein Sieg beim legendären Indy 500, um die sogenannte Triple-Crown des Motorsports zu erreichen – Triumphe bei den wichtigsten Rennen der Welt.
Aber: "Daran denke ich bisher noch gar nicht", sagte Alonso auf Nachfrage. "Es ist eine Sache dessen, ein noch kompletterer Fahrer zu werden und nicht nur Formel-1-Autos zu bewegen. Aber ja, der Sieg in Le Mans bringt mich dem großen Ziel etwas näher. Doch was 2019 kommt, darüber mache ich mir erst noch Gedanken. Ich denke, es wird noch ein paar Monate dauern. Jetzt genieße ich erst einmal noch den Sieg in Le Mans."
Spa-Francorchamps benennt Kurve nach Jackie Ickx
Jackie Ickx bekommt in Spa-Francorchamps einen Streckenabschnitt, der seinen Namen trägt. Die elfte Kurve der berühmten Strecke, bisher unter "Speaker's Corner" bekannt (weil sie der einzige Punkt ist, den der Streckensprecher aus seiner Kabine einsehen kann), heißt demnach künftig nach dem früheren Formel-1- und Sportwagen-Fahrer. Details kannst Du hier nachlesen!
Auf der anderen großen Rennstrecke in Belgien, Zolder, ist bereits eine Kurve nach Ickx benannt.
© LAT
Ohne Red-Bull-Messlate: Wo steht Renault wirklich?
Ist es gut oder schlecht für das Renault-Werksteam, das mit Red Bull ausgerechnet das Renault-Topteam der Formel 1 zu einem konkurrierenden Motorenhersteller wechselt? Das ist die Frage, mit der sich Nico Hülkenberg und Carlos Sainz vor dem GP Frankreich konfrontiert sahen.
Sainz meint dazu: "Unser Team weiß sehr genau, wo wir stehen. Deshalb und weil wir in den vergangenen Jahren auch Red Bull auf unserer Seite wussten, ist uns klar, was uns noch fehlt, um ein Topteam zu werden. Diesen Richtwert brauchen wir ab sofort nicht mehr. Wie wissen, wo wir uns steigern müssen."
Hülkenberg stimmt zu: "Diese Messlatte ist nicht mehr notwendig, zumal jede Konkurrenz die Messlatte darstellt. Unterm Strich zeigen dir schließlich die Rundenzeiten, wie gut du bist. Da ist es kein Nachteil oder Vorteil, Red Bull auf deiner Seite zu haben. Es macht keinen Unterschied."
Kritik an Paul Ricard: "Zu künstlich!"
Nein, große Freunde werden die Formel-1-Fahrer und Paul Ricard sicher nicht. Zumindest Lance Stroll von Williams äußert sich wenig begeistert über die Rennstrecke in Südfrankreich: "Ich bin kein großer Fan [von diesem Kurs]. Es gibt einfach zu große Auslaufzonen. Das Ganze ist ein bisschen zu künstlich, wenn du mich fragst."
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