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Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hamilton-Vater wünscht sich Alonso-Comeback

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: Vettels Silverstone-Fehler in der Analyse +++ Lewis Hamilton bekommt Rückendeckung +++ Neuer Silverstone-Termin im Gespräch

18:24 Uhr

Morgen geht's weiter

Mit dieser Kuriosität verabschieden wir uns für heute aus unserem Formel-1-Live-Ticker. Aber keine Sorge, morgen geht es mit einer frischen Ausgabe und den neuesten Informationen aus der Königsklasse weiter. Gleiche Stelle, gleiche Welle. Bis dahin wünschen wir Dir einen schönen Dienstagabend!


18:19 Uhr

Das war knapp!

Dieser todesmutige Hase wollte sich am vergangenen Rennwochenende anscheinend mit den Formel-1-Boliden messen und raste querfeldein über die Strecke. Die Autos verfehlten das Tier nur um Haaresbreite und manch ein Fan witzelte, dass es für den Hasen eine Fünf-Sekunden-Strafe hätte geben müssen, weil er unsicher auf die Strecke zurückkam.

Fun Fact: Am Rande des Silverstone-GP findet jedes Jahr ein Schönheitswettbewerb des britischen Hasenzüchtervereins statt. Dabei wird auch der schnellste Hase des Landes gekürt. Ob dieses Exemplar am Wettbewerb teilgenommen hat, ist nicht überliefert.


18:04 Uhr

ICYMI: Hülkenbergs Funkfrust aufgedeckt

Diese News hat heute viele unserer Leser interessiert, wahrscheinlich weil das ganze Ausmaß des Ärgers im Rennen von Silverstone gar nicht deutlich wurde: Nico Hülkenberg führte am Funk mit seinem Renningenieur Mark Slade nämlich ein echtes Streitgespräch über die verhunzte Strategie bei Renault. "Ich will keine Spielchen spielen oder Bullshit reden. Aber ihr müsst mir manchmal einfach glauben! Verdammt nochmal einfach glauben", schimpfte der Deutsche.

Man holte ihn zu spät an die Box, weil sich Renault in jener Phase des Rennens auf Hülkenbergs Teamkollege Daniel Ricciardo konzentrierte. Während der als Siebter ins Ziel kam, blieb für den Deutschen nur Rang zehn. Seine Benachteiligung nahm die Crew auf ihre Kappe, für Hülkenberg aber wohl nur ein schwacher Trost.


17:40 Uhr

Racing Point so schlecht wie seit 2011 nicht mehr

Beim Silverstone-GP ging Racing Point zum dritten Mal in Folge leer aus. Auf den Plätzen 13 und 17 konnten weder Lance Stroll noch Sergio Perez punkten. Warum Teamchef Otmar Szafnauer trotzdem einige positive Punkte aus dem jüngsten Rennwochenende mitnimmt und guter Dinge ist, erfährst Du hier.

Ob er sich dabei bewusst ist, dass Racing Point (ehemals ja Force India) zum letzten Mal im Jahr 2011 so schlecht war und dreimal in Folge mit beiden Fahrern nicht in die Punkteränge vordringen konnte? Damals gab es in China, der Türkei und Spanien jeweils keinen einzigen Zähler. Nach Silverstone kam man gerade mal auf zwölf Punkte. Aktuell sind es 19 (mit einem Rennen mehr auf dem Konto). Kein Wunder, dass das Team nun all seine Hoffnung in das für Deutschland geplante Update steckt.

Sergio Perez Lance Stroll Daniil Kwjat George Russell Toro Rosso Red Bull Toro Rosso Honda F1Williams ROKiT Williams Racing F1 ~Sergio Perez (Racing Point), Lance Stroll (Racing Point), Daniil Kwjat (Toro Rosso) und George Russell (Williams) ~

17:14 Uhr


17:13 Uhr


17:12 Uhr


17:11 Uhr

Plötzlich um 60 Jahre gealtert!

Na, hättest Du ihn erkannt? Offenbar wurden auch ein paar Formel-1-Team vom aktuellen FaceApp-Hype infiziert, denn sie posten auf den Social-Media-Plattformen Bilder ihrer digital gealterten Piloten. In diesem Fall handelt es sich um Daniil Kvyat von Toro Rosso. Auch einige seiner Kollegen mussten schon dran glauben...


16:48 Uhr

Schumacher-Rekorde als zusätzliche Motivation

Nico Rosberg glaubt: "Schumachers Rekord zu erreichen, muss eine Motivation sein. Er hat diese historische Chance und er weiß realistischerweise, dass er es schaffen kann. Er hat das Auto, er hat das Team und die Vorschriften ändern sich nicht vor 2021."

"Er kann ihm im nächsten Jahr in Sachen Meisterschaften gleichziehen und ihn bei Rennsiegen schlagen und der Beste aller Zeiten werden. Das muss sehr motivierend sein. Es muss so sein. Es ist eine solche Gelegenheit."


Fotostrecke: Diese Formel-1-Rekorde könnten 2019 gebrochen werden


16:34 Uhr

Hamilton auf Rekordkurs - Rosberg freut's

Sein Heimsieg in Silverstone war Lewis Hamiltons 80. Formel-1-Triumph. Damit rückt der Brite weiter heran an die lange scheinbar unantastbare Bestmarke von 91 Siegen durch Michael Schumacher. Sie könnte schon in der nächsten Saison Geschichte sein. Den Rekord der meisten Pole-Positions hält Hamilton bereits. Seit Einführung der V6-Motoren 2014 hat er mehr als die Hälfte der Rennen gewonnen.

Das freut ausgerechnet jenen Fahrer, der Hamilton im Titelkampf seither als einziger Widersacher schlagen konnte: Nico Rosberg. "Es ist definitiv keine schlechte Sache, wenn ich sehe, dass er der Beste aller Zeiten wird und Schumachers Rekorde schlägt", sagte der Weltmeister von 2016 der Nachrichtenagentur Reuters. "Es lässt mich denken: 'OK, Nico, du hast ziemlich gute Arbeit geleistet.'"

Nico Rosberg Mercedes Mercedes-AMG Petronas Motorsport 	 F1 ~Nico Rosberg ~

16:15 Uhr

Letzter Schumi-Hattrick mit Ferarri

Und wo wir gerade so schön zurückblicken, soll auch das nicht unerwähnt bleiben: Am heutigen Tag im Jahr 2006 konnte Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher seinen letzten Hattrick an einem Rennwochenende feiern. In Magny-Cours gelangen ihm Pole-Position, schnellste Rennrunde und der Sieg mit Ferrari.


15:53 Uhr

Rückblick Hamilton vs. Alonso

Zu einer Neuauflage des Duells Hamilton-Alonso wird es so bald also wohl nicht mehr kommen. Das heißt aber nicht, dass wir nicht in Erinnerungen an ihren denkwürdigen Fight 2007 schwelgen können, der in dieser Fotostrecke natürlich nicht fehlen darf:


Fotostrecke: Die größten Hassduelle der Formel 1


15:47 Uhr

Alonso-Rückkehr nicht ausgeschlossen, aber bei wem?

Fernando Alonso selbst schließt ein Comeback zur Formel 1 nicht aus, hat in der Vergangenheit aber auch immer wieder klargestellt, dass er nur in einem Spitzenteam zurückkehren würde. Doch Mercedes und Ferrari sind für 2020 besetzt und haben kein ernsthaftes Interesse an einer Zusammenarbeit. Dr. Helmut Marko machte indes deutlich, dass sich Honda weigert, wieder mit Alonso zu arbeiten, damit fällt auch Red Bull weg.

Selbst eine Rückkehr zu McLaren gilt als unwahrscheinlich, auch wenn des Öfteren von einer "offenen Tür" die Rede war, die ein Teamsprecher zuletzt als Mythos entlarvte. Zumal Neo-Teamchef Andreas Seidl jüngst für eine endgültige Abnabelung von Alonso plädierte.


15:25 Uhr

Hamilton-Vater hofft auf Comeback von Alonso

2007 gab Lewis Hamilton sein Formel-1-Debüt bei McLaren und traf im Team auf niemand Geringeren als Zweifach-Weltmeister Fernando Alonso. Die beiden lieferten sich einen erbitterten Kampf um den Titel, doch am Ende war Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen mit einem Punkt Vorsprung der lachende Dritte.

Während Hamilton der Rücktritt von Alonso wenig schmerzte, wünscht sich sein Vater Anthony einer Rückkehr des Spaniers in die Königsklasse. "Fernando hat zu früh aufgehört, obwohl ich verstehe, warum er gegangen ist", sagte er spanischen Sender Movistar. "Wenn er zurückkehren würde, wäre es fantastisch. Wir brauchen jemanden wie ihn in diesem Sport wieder." Doch wie wahrscheinlich ist ein Comeback?

Fernando Alonso Toyota Toyota Gazoo Racing WEC ~Fernando Alonso ~

14:55 Uhr

"Als würde man versuchen, Gene Haas abzusetzen"

Angesichts der Twitter-Posse rund um Haas-Sponsor Rich Energy gab es für das US-amerikanische Formel-1-Team schon im Vorfeld des Silverstone-GPs jede Menge Negativschlagzeilen. Am Sonntag folgte dann der nächste Supergau: Die Teamkollegen Romain Grosjean und Kevin Magnussen kollidierten.

Als wäre das nicht schon schlimm genug, schießt Troublemaker William Storey auf dem Twitter-Account von Rich Energy auch heute wieder verbal gegen Haas. "Lobbyarbeit für die Absetzung des CEO, größten Aktionärs und Gründers Ihres Titelpartners ist wesentliche Pflichtverletzung", heißt es dort. "Herr Storey war auch persönlicher Bürge des Vertrags. Das ist, als würde Rich Energy versuchen, Gene Haas abzusetzen!"

To be continued...


14:21 Uhr

Nach Silverstone-Pech: Bottas entspannt am See

Valtteri Bottas, der in der WM mittlerweile 39 Punkte Rückstand auf die Spitze hat, verdaut die erneute Niederlage gegen Teamkollege Lewis Hamilton übrigens in seiner Heimat Finnland und genießt den Seeblick. So lässt es sich aushalten. Da erübrigt sich auch das Mentaltraining, von dem Bottas ja ohnehin nicht viel hält.