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Formel-1-Live-Ticker: Arrivabene äußert sich zur Ferrari-Krise
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Warum er dieses einmal etwas sagt +++ Mercedes-Dreher beim Barcelona-Test +++ Was hinter Bottas' Startproblem steckt +++
Das war's für heute!
Das war es nach einem langen zweiten Testtag in Barcelona mit unserem Live-Ticker für heute. Morgen sind wir aber natürlich mit einem neuen Ticker wieder für dich da. Hab noch einen schönen Abend und bis bald!
"Günther hört sich immer wütend an"
Magnussen nimmt auch noch einmal Stellung zu den teaminternen Spannungen nach dem Zweikampf mit Grosjean am Sonntag. In der Auslaufrunde hatte Teamchef Günther Steiner ja beide Fahrer über Funk gebeten, erst einmal zu ihm zu kommen, bevor sie mit den Medien sprechen. Magnussen erklärt, es habe ein "normales" Gespräch. Keiner habe erwähnt, dass sie ab jetzt nicht mehr frei gegeneinander fahren dürften.
Magnussen betont aber schon auch, dass er keine Fehler bei sich gesehen haben, und es ein "Fehleinschätzung" von Grosjean gewesen sein muss.
Außerdem scherzt Magnussen noch über seinen Teamchef: "Er hört sich sogar wütend an, wenn er dir zum Geburtstag gratuliert."
Die Haas-Logik
Müsste ein Test nicht am besten zu einer Zeit kommen, in der man Probleme hat, an denen man dann arbeiten kann? Kevin Magnussen behauptet das Gegenteil. Er fand es besonders gut, jetzt testen zu können, weil das Wochenende so gut lief ... Hä?!
"Weil wir nicht verstanden haben, warum [es gut lief]", erklärt er. "Wir sind hier angekommen und auf einmal haben die Reifen vom ersten Training an funktioniert. "Jetzt verstehen wir es vielleicht besser."
© LAT
Vom Winde verweht?
Alex Albon war heute Zweitschnellster. Dafür hatte er ja aber auch noch die letzte rote Flagge ausgelöst. Toro Rossos Leiter der Fahrzeug-Performance, Guillaume Dezoteux, erwähnt, das der Wind am Nachmittag aufgefrischt hat, weshalb Albon Schwierigkeiten mit einem instabilen Auto bekam.
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Es war die Antriebswelle
Das vermutet Dan Ticktum jedenfalls als Grund für seinen Zwischenfall heute mit dem Red Bull. "Aber das Team hat trotzdem das meiste der Daten sammeln können, die es benötigte", erklärt er. Persönlich ärgert ihn nur etwas, dass er nicht noch einmal auf der weichsten Reifenmischung herausfahren konnte. Er wird heute nur als Zehnter, insgesamt als 18. gezählt. "Ich bin ja nicht hier, um die besten Sektorenzeiten zu fahren - obwohl ich das natürlich gerne machen würde, und Helmut [Marko] würde das bestimmt auch gerne sehen"
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Der große Zeiten-Überlick
Wir haben für dich hier nicht nur die Tagesbestzeiten aller Fahrer die, heute am Start waren. Es gibt auch eine Zusammenfassung beider Testtage, um alle Zeiten miteinander zu vergleichen.
Aus, Schluss, vorbei
Masepin beendet den zweiten Testtag als schnellster - wobei seine schnellste Runde mit 1:15.775 Minuten auch gar nicht mal so viel langsamer war als die von Bottas am Vortag. Hier hast du die Tageszusammenfassung, die wir dir den Abend über noch mit neuen Erkenntnissen aktualisieren. In Kürze liefern wir dir auch das Endergebnis des heutigen Testtags.
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Die Kurz-vor-Ende-rote-Flagge
Die gibt es heute wegen Alex Albon, der seinen Toro Rosso ebenfalls in Kurve 10 abgestellt hat.
Masepin setzt sich an die Spitze
Kurz vor Testende ist also wieder ein Mercedes am schnellsten unterwegs - gefolgt von Leclercs Ferrari, der eigentlich nur für Pirelli testet. Du kannst die neusten Bilder weiterhin in unserer Galerie finden:
Updates im Detail
Wir haben die Lupe bei Ferrari angesetzt und erklären dir (auf Deutsch), was es in Barcelona Neues zu bestaunen gab.
Noch knapp eine Stunde Test
Nur nicht für McLaren, die können schon einmal einpacken.
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Kein Nachtreten bei Arrivabene
Man könnte ja meinen, dass sich Ex-Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene in Fäustchen lacht, dass es mit der Scuderia noch immer nicht bergauf geht und auch die Teamführung noch immer in der Kritik steht. Macht er aber nicht - im Gegenteil. Gegenüber 'Sky Sport Italien' betont er, noch immer ein Teil der Ferrari-Familie zu sehen und wird auch noch leidenschaftlich:
"Ich kann nur alle dazu einladen, das Team zu unterstützen. Ich war immer der Meinung - auch als ich in Maranello gearbeitet habe - dass es einfach ist, dem Gewinner auf der Erfolgsspur zu folgen, wenn die Podeste kommen, aber es ist nicht so einfach, das Team in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Ich möchte noch einmal ein 'Forza Ragazzi' wiederholen, mein Herz und mein Verstand sind noch dabei, und ich hoffe, dass es allen Fans so geht. Die Meisterschaft ist noch lang."
Interessant auch, wie er erklärt: "Ich habe immer mein Bestes gegeben. Ich habe alles gegeben, was ich konnte. Und in schwierigen Zeiten habe ich freiwillige geschwiegen - wie ich es bis heute tue." Nur zur Unterstützung wolle er noch einmal seine Stimme erheben.
© Sutton
Eine andere Art der Aufmerksamkeit
Sette Camara hat soeben für eine weitre rote Flagge gesorgt. Er ist in Kurve 10 stehengeblieben.
Vom digitalen ins "richtige" Auto
Für Formel-E-Pilot Oliver Turvey ist der Testtag schon zu Ende. Sette Camara hat das Cockpit übernommen. Dafür hat sich Turvey schon geäußert - unter anderem darüber, wie ihn seine Rolle als Simulatorfahrer bei McLaren bei solchen "echten" Testfahrten auf der Strecke beeinflusst.
"Es gibt immer Dinge, die sich in echt ein wenig von der virtuellen Welt unterscheiden", erklärt er. "Ich habe jetzt auf jeden Fall etwas, womit ich zurück zum Simulator gehen und damit arbeiten kann. Das verbessert dann hoffentlich auch die Korrelation und trägt dazu bei, das Auto zu verbessern."
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Ein Mercedes im Kies
Mittlerweile sind auch Bilder von Masepin nach seinem Dreher eingetroffen. dem W10 hat es offensichtlich nicht viel getan. Er fährt schon wieder. Un immerhin konnte man so mal sehen, wie schön sein Spezialhelm in der Sonne glitzert ... ;)
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Doch Ärger mit Rich Energy?
Der britische Energy-Drink-Hersteller und Titelsponsor des Haas-Teams hat gestern einen gerichtlichen Streit gegen eine Fahrradkette verloren. Dabei ging es um das Geweih-Ähnliche Logo, dass auch das Design des Haas-Teams ziert. In dem Urteil heißt es sogar, das Logo müsste und auch von allem Formel-1-Branding entfernt werden. Der fahrrad-Hersteller will auch darauf drängen. Rich Energy will noch in Berufung gehen. In Barcelona fährt Haas jedenfalls noch mit dem Logo.
Renault baut auch Motoren-Fabrik aus
Nachdem die Team-Basis in Enstone bereits im vergangenen Jahr ausgebaut und modernisiert wurde, soll es nun auch im französischen Viry soweit sein.
Nicht mehr ganz so glamourös
Im Vergleich zum Rennwochenende wirkt an Testtagen auch in den Hospitalities alles etwas simpler.außerdem kann man bei Haas nach dem erfolgreichem Vormittag auch etwas entspannter zu Mittag essen ...
Brundle teilt aus
Der ehemalige Formel-1-Pilot und TV-Experte Martin Brundle lässt in seiner aktuellen Kolumne für 'Sky Sports F1' kein gutes Haar an der Königsklasse. Nach dem Spanien-Grand-Prix sei er "enttäuscht von Mercedes, Ferrari und der Formel 1 selbst."
Mercedes' Dominanz sei "schmerzhaft". Und ein Kupplungs-Problem am Start sollte nicht rennentscheidend sein. Ferrari würde Ressourcen, Talent und Potenzial verschwenden. Und er habe in Barcelona das Gefühl bekommen, dass die Formel 1 die Chance verspiele, sich ab 2021 neu aufzustellen. "Ich befürchte, es wird einen Kompromiss geben, der weder etwas an der momentanen Hackordnung ändert, noch neue Hersteller anlockt.!
Da hat sich jemand mal richtig den Frust von der Seele geschrieben ... :D
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Haas bleibt erst einmal vorne
Der Zwischenstand zur Mittagspause zeigt aber, dass Magnussen mit einer Zeit von 1:18.101 Minuten deutlich langsamer ist, als Bottas gestern. So steht es bisher:
1. Magnussen (Haas) 1:18.101 Minuten, 43 Runden
2. Fuoco (Ferrari) 1:18.182 Minuten, 60 Runden
3. Albon (Toro Rosso) 1:18.263 Minuten, 42 Runden
4. Räikkönen (Alfa Romeo) 1:18.578 Minuten, 47 Runden
5. Leclerc (Ferrari/Pirelli) 1:18.666 Minuten, 73 Runden
6. Latifi (Williams) 1:18.915 Minuten, 51 Runden
7. Masepin (Mercedes) 1:19.146 Minuten, 82 Runden
8. Aitken (Renault) 1:20.684 Minuten, 42 Runden
9. Turvey (McLaren) 1:20.712 Minuten, 52 Runden
10. Ticktum (Red Bull) 1:20.883 Minuten, 45 Runden
11. Stroll (Racing Point/Pirelli) 1:21.196 Minuten, 53 Runden
12. Yelloly (Racing Point) 1:21.224 Minuten, 20 Runden
Mercedes nimmt es mit Humor
"Ein sanfter 360 um das Kiesbett zu begutachten", twittern sie. Ob und wie viel Schaden dadurch verursacht wurde, ist noch nicht klar. Das verkürzt auch die Mittagspause für die Mercedes-Mechaniker.
Schon wieder Rot!
Und diesmal steckt der Mercedes im Kiesbett. Nikita Masepin hat sich in Kurve 12 gedreht. Fraglich, ob die Strecke so kurz vor der Mittagspause noch einmal freigegeben wird.
Noch einmal kurz Rot
... weil Latifi im Williams am Ende der Boxengasse stehen geblieben ist. Aber von dort konnte man ihn schnell bergen.
Spaß oder ernst?
Wer die Fakten zum Spanien-Grand-Prix von Technikdirektor Andrew Shovlin and Sportdirektor Ron Meadows erklärt haben will, muss sich diesmal erst durch allerhand Schabernack wühlen, den Fotograf Paul Ripke mal wieder treibt. Aber es stecken Erklärungen drin! Warum Hamilton Batterie zum Beispiel im Qualifying nicht richtig vorbereitet war und warum er auch ohne Safety-Car ein zweites Mal reingekommen wäre.
Interessant auch: Bottas' "Fehlstart" lag offenbar doch nicht an der Kupplung, wie er selbst zunächst vermutete. "Wir vermuten, dass es am Grip auf der Pole-Position-Seite lag", erklärt Meadows. "Man hat auch bei den Rahmenrennen gesehen, dass der zweite oder vierte Mann in der Startaufstellung meist den besseren Start hatte." Shovlin fügt hinzu: "Wir glauben, dass das das Hauptproblem war und nicht die Kupplung."
Mercedes: Bottas' Kupplung war nicht das Problem
In einer etwas humorvolleren Strategiebesprechung zum Spanien-Grand-Prix beantworten die Weltmeister alle wichtigen Fragen Weitere Formel-1-Videos
Geborgen
Wenn da mal nicht die Mittagspause für ein paar Red-Bull-Mechaniker flach fällt ...
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Red Bull mit gleichem Problem wie gestern?
Die erste rote Flagge des Tages wird von Dan Ticktum ausgelöst, der in Kurve 10 ausgerollt ist. Auch Gasly at gestern keinen Crash, sondern rollte langsam aus mit einem vermutlichen Getriebeschaden.
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Wie steht es in Barcelona?
Nikita Masepin hat es mit dem Mercedes noch nicht an die Spitze der (bedeutungslosen) Zeitentabelle geschafft. Dafür hat er schon mit die meisten Runden gedreht. Am schnellsten ist derzeit Kevin Magnussen im Haas unterwegs, gefolgt von Räikkönen im Alfa Romeo und Leclerc während seines Pirelli-Tests. Nicholas Latifi wird mit dem Williams als Viertschnellste gelistet! Und Dan Ticktum hat nach über zwei Stunden noch keine gezeitete Runde gefahren.
1. Magnussen (Haas) 1:18.102 Minuten, 26 Runden
2. Räikkönen (Alfa Romeo) 1:18.578 Minuten, 21 Runden
3. Leclerc (Ferrari/Pirelli) 1:18.666 Minuten, 41 Runden
4. Latifi (Williams) 1:19,602 Minuten, 29 Runden
5. Fuoco (Ferrari) 1:19,821 Minuten, 28 Runden
6. Aitken (Renault) 1:20,648 Minuten, 14 Runden
7. Masepin (Mercedes) 1:20,769 Minuten, 44 Runden
8. Stroll (Racing Point/Pirelli) 1:21,196 Minuten, 16 Runden
9. Turvey (McLaren) 1:21,459 Minuten, 22 Runden
10. Albon (Toro Rosso) 1:21,706 Minuten, 23 Runden
11. Yelloly (Racing Point) 1:22,134, 11 Runden
12. Ticktum (Red Bull) 26 Runden
Vorfreude auf Zandvoort
Der ein oder andere Stammpilot kennt die Strecke zwischen den Dünen, deren Rückkehr in den Rennkalender gestern bekanntgegeben wurde, noch sehr gut aus den Nachwuchsserien. Dementsprechend erwarten sie spannendes Racing und gute, angeheizte Stimmung ...
Wenn schon, denn schon!
Nikita Masepin hat sich für seinen Testeinsatz extra ein eigenes Helmdesign geleistet.
Apropos Auge drauf haben ...
Auch heute laufen wieder stetig neue Bilder in unsere Test-Galerie ein:
Verlusts-Ängste?
McLaren-Rookie Lando Norris ist es wohl nicht ganz geheuer, dass heute zwei andere Nachwuchspiloten in seinem Auto sitzen. Da hat er lieber ein Auge drauf ...
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