GP Belgien
F1-Talk am Freitag im Video: Russell bei Mercedes: Wie kam's zu unserer Story?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ FT2: Max Verstappen fährt Bestzeit, und crasht am Ende der Session +++ Red Bull bestätigt Sergio Perez für 2022 +++
Ab 18:30 Uhr auf YouTube: Das war der Trainingstag!
Aufgepasst! Heute um 18:30 Uhr haben meine Kollegen Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren wie gewohnt wieder LIVE auf unserem YouTube-Kanal von Formel1.de. über den Trainingstag des Grand Prix von Belgien gesprochen!
Die beiden haben unter anderem die Fahrerfrage bei Mercedes geklärt, denn alles deutet darauf hin, dass George Russell Valtteri Bottas 2022 ersetzen wird. Aber wo fährt der Finne 2022?
Was bedeutet die Verlängerung von Sergio Perez bei Red Bull? Und wie lief das Freitagstraining beim Grand Prix von Belgien? Diese und weitere Fragen haben Christian und Kevin heute besprochen. Jetzt anschauen!
Die Themen am Freitag:
- Gänsehaut: Mick Schumacher in Papas Helmdesign!
- Eau Rouge: Schwerer Unfall in W-Serie
- Freitagstraining in Spa
- Update Transfermarkt: Latifi
- Russell & Mercedes: Wie kam's zur Story?
- Perez bleibt 2022 bei Red Bull: Was sagt Horner?
Freitag Spa: Was steckt hinter der Russell-Story?
Der Freitag in Spa/Belgien: Was steckt hinter der Story, dass George Russell als Mercedes-Fahrer feststeht, und wie ist das Training gelaufen? Weitere Formel-1-Videos
FT2 Belgien: Dreher von Ocon sorgt für Gelb
Esteban Ocon hat sich soeben in Kurve 14 gedreht. Der Franzose sorgte damit für gelbe Flaggen, er konnte aber wenig später weiterfahren.
FT2 Belgien: Tolle Aufnahmen von Alonso
Fernando Alonso zeigt uns im zweiten Training ganz besondere Aufnahmen. Er ist mit einer speziellen Kamera am Helm ausgestattet und liefert spannende Bilder aus der Sicht des Fahrers.
FT2 Belgien: Tracklimits in Kurve 9
Carlos Sainz verliert seine Rundenzeit, denn der Ferrari-Pilot war außerhalb der weißen Linien in Kurve 9 nach Rivage zu finden. Dort schaut die Rennleitung ganz genau hin an diesem Wochenende.
Zuvor hat sich Pierre Gasly außerdem in Kurve 5 (Les Combes) vertan, er musste in den Notausgang ausweichen, konnte aber wieder auf die Strecke zurückfahren.
FT2 Belgien: Norris schon auf Slicks unterwegs
Das zweite Freie Training hat begonnen. Das Wetter ist weiterhin unbeständig, allerdings ist die Regenwahrscheinlichkeit von 90 Prozent in FT1 auf 60 Prozent in FT2 gesunken. Die Temperaturen sind auf 14 Grad Luft- und 19 Grad Celsius Streckentemperatur gestiegen.
Lando Norris ist der erste Pilot, der auf Slicks soeben seine ersten Runden dreht.
Mercedes: Unterschiedliche Heckflügel im ersten Training
"Eines ist sicher, es ist das Ende des Sommers", schmunzelt Toto Wolff bei 'Sky'. Wie bewertet er die erste Session in Belgien? "Lewis' Runde wurde beeinträchtigt, weil er am Ende in den Verkehr geriet - das war ein etwas haariger Moment - aber ich denke, wir sind bisher in einer guten Form."
Wolff bestätigt, dass Hamilton und Bottas mit unterschiedlichen Abtriebslevels unterwegs waren im ersten Training. Der Finne war mit einem deutlich flacheren Heckflügel unterwegs als sein Teamkollege - und konnte damit Bestzeit fahren.
Dieser Flügel sei eine komplette Neuentwicklung gewesen, meldet der 'ORF'. Damit werde das Team aber an diesem Wochenende nicht weiterfahren.
"Ja, die Rundenzeit war gut, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob das die Zeit ist, die wir am Wochenende fahren können. Aber es war auf jeden Fall gut, einen Back-to-Back-Test gemacht zu haben, und Lewis hat die Runde nicht geschafft, er war ein bisschen schneller, aber das ist FP1."
Formel-1-Kalender: Comeback in Mugello?
Noch kurz zu einem ganz anderen Thema: Liberty Media bastelt aktuell am Rennkalender der zweiten Saisonhälfte, damit auch tatsächlich so viele Rennen wie möglich gefahren werden können.
Im Zuge dessen könnte es ein Comeback in Mugello geben, wo die Königsklasse bereits im Vorjahr gefahren ist. Das hängt mit der "roten Liste" Großbritanniens zusammen. Hier die Hintergründe nachlesen!
FT1 Belgien: Zwei heikle Szenen vom Vormittag
Bevor das zweite Freie Training in Belgien beginnt, schauen wir uns noch zwei Szenen vom Vormittag an - diesmal sogar schon in Bewegtbild. George Russell musste sich über Lance Stroll ägern, Kimi Räikkönen über die Mauer in der Boxengassen-Einfahrt ...
Williams: Latifi mehr oder weniger bestätigt für 2022
Wo wir gerade über Fahrerfragen reden: Williams-Teamchef Jost Capito hat vorhin in der Pressekonferenz mehr oder weniger bestätigt, dass Nicholas Latifi auch 2022 für sein Team fahren wird. Der Kanadier meinte gestern bereits, er wäre bereit, müsste er bei einem Abgang von George Russell im kommenden Jahr in die Rolle des Teamleaders schlüpfen.
"Da stimme ich ihm zu. Er ist vielleicht noch nicht ganz dort, aber er verbessert sich von Rennen zu Rennen. Und bis zum Ende der Saison wird er bereit sein." Capito betont außerdem, dass ihn das starke Ergebnis in Ungarn nicht beeindruckt habe, weil er die Fähigkeiten Latifis schon zuvor gesehen habe.
Das deutet doch alles auf eine Verlängerung hin, oder? "Ja, sieht so aus, würde ich sagen", bestätigt Capito.
Horner: Perez' Erfahrung von "unschätzbarem Wert"
Was sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner zur Personalentscheidung? Er lobt Perez als "hoch angesehenes Teammitglied". Die Erfahrung und die Rennstärke seien von "unschätzbarem Wert für unseren Kampf um die Konstrukteursmeisterschaft".
Der Mexikaner habe sich "nahtlos" im Topteam integriert, von den Leistungen sei man "beeindruckt". "Nächstes Jahr treten wir in eine neue Ära der Formel 1 mit komplett überarbeiteten Regeln und Autos ein. Mit über 200 Rennen und einem Jahrzehnt Erfahrung wird Checo eine wichtige Rolle dabei spielen, das Team bei diesem Übergang zu unterstützen und den RB18 optimal zu nutzen."
Perez: "Schön, dass das Team Vertrauen in mich hat"
Mittlerweile hat uns auch eine Pressemitteilung von Red Bull erreicht. Darin betont Sergio Perez: "Ich bin wirklich glücklich, mit einem großartigen Team wie Red Bull in die neue Ära der Formel 1 zu gehen, und es ist eine großartige Chance für mich."
Sein persönliches Ziel 2022: "Mit Red Bull ganz nach oben zu kommen". Er gibt zu, dass seine Eingewöhnungsphase im Topteam ein wenig gedauert habe, nun genieße er es aber, Teil der Red-Bull-Familie zu sein. "Es ist schön zu sehen, dass das Team für die Zukunft Vertrauen in mich hat."
"Wir haben noch so viel gemeinsam zu erreichen, und wir haben in dieser Saison noch eine große Herausforderung vor uns. Ich hoffe wirklich, dass wir das Jahr auf einem Hoch beenden und diesen Schwung in das Jahr 2022 mitnehmen können."
Offiziell: Sergio Perez fährt auch 2022 für Red Bull!
Heute haben wir es bereits vermutet, nun ist es offiziell: Sergio Perez fährt auch 2022 für Red Bull. Das hat der Mexikaner soeben in einem Tweet bekannt gegeben. "Ich bin sehr erfreut, bekannt zu geben, dass ich nächstes Jahr mit Red Bull weitermachen werde."
Elf Fahrer wechseln in Spa auf dritte Power-Unit
Insgesamt elf Piloten werden an diesem Rennwochenende auf ihre dritte und damit finale Power-Unit wechseln, was einigen Fahrern im Laufe der zweiten Saisonhälfte eine Gridstrafe bescheren könnte. Bereits vor diesem Wochenende sind folgende Fahrer damit unterwegs gewesen: Max Verstappen, Sebastian Vettel, Esteban Ocon, Carlos Sainz und George Russell.
In Spa wechseln: Lewis Hamilton, Valtteri Bottas, Sergio Perez, Lando Norris, Daniel Ricciardo, Fernando Alonso, Charles Leclerc, Lance Stroll, Pierre Gasly, Yuki Tsunoda und Nicholas Latifi. Damit sind nur noch die beiden Haas- und die beiden Alfa-Romeo-Fahrer mit ihrem zweiten Motor unterwegs.
Während manche Fahrer aus ihrem Pool an Power-Units bis zum Saisonende wählen können, drohen Gridstrafen für andere, die bereits einen oder mehr Motoren verloren haben.
Honda: So steht es um Verstappens Silverstone-Motor
In der Pressekonferenz hat Honda-Technikchef Toyoharu Tanabe soeben zur Motorensituation von Red Bull Stellung genommen. Der Japaner hat bestätigt, dass der Motor von Sergio Perez in Ungarn beim Crash in Kurve 1 komplett zerstört wurde.
Der Motor von Max Verstappen aus Silverstone hingegen könne aktuell zwar in den Rennen nicht eingesetzt werden, allerdings würde sich Honda wünschen, Teile austauschen zu dürfen. Honda sei "nicht sicher", ob die Power-Unit wieder einsetzbar wäre, wenn man Teile austauschen könnte.
"Aber der Schaden ist derzeit zu groß, um damit Rennen zu fahren", gibt Tanabe zu. Das Problem: Das Motorenreglement der FIA sieht aktuell nicht vor, dass versiegelte Teile im Motor ausgetauscht werden. Honda würde sich wünschen, dass Gespräche über diese Regeln geführt und diese überdacht würden.
Wolff deutet an: Müssen auf die Zukunft schauen
Nicht nur in der Pressekonferenz sprechen gerade Teamchefs zu Medien, sondern auch im Fahrerlager. Toto Wolff war vorhin eben beim britischen 'Sky'-Sender zu Gast. Und dort hat der Österreicher spannende Aussagen zur bevorstehenden Fahrerentscheidung bei Mercedes getätigt.
Unter anderem erklärt er: "Wir werden keine Gesamtentscheidung treffen, solange wir die Zukunft des anderen Fahrers nicht geklärt haben." Das deutet darauf hin, dass Mercedes sich bereits festgelegt hat, mutmaßlich auf Russell, und nun abwarten muss, wo Bottas im kommenden Jahr unterkommen wird.
Zwar lobt er Bottas' Performance im Auto - dem Finnen "scheint das Pech am Lenkrad zu kleben" - gleichzeitig merkt er aber auch an: "Es findet gerade ein Generationswechsel statt, und jedes andere Topteam hat eines dieser vielversprechenden Kids unter Vertrag. Das Argument, dass wir auch auf die Zukunft schauen müssen, ist zulässig." Ein weiterer Hinweis, dass wohl Russell die besseren Karten hat.
Aston Martin: Bald Neuigkeiten über Line-up
Auch Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer wird von uns auf die Fahrersituation angesprochen. Kollege Christian Nimmervoll wollte eben von ihm wissen, ob das Team mit anderen Piloten außer Lance Stroll und Sebastian Vettel spreche?
"Wir werden bald etwas bekannt geben", erklärt Szafnauer daraufhin. Er wolle aber keiner Bekanntgabe vorgreifen. Neuigkeiten werden jedenfalls bald folgen, kündigt er an.
Verwandte Inhalte zu dieser News
Neueste Kommentare
Erstellen Sie jetzt den ersten Kommentar