Mit "Schumi" kann keiner mithalten: Das sind die erfolgreichsten Formel-1-Piloten in der Geschichte von Ferrari!
10. Jacky Ickx (6 Siege, 0 WM-Titel): Der smarte Belgier feiert sechs seiner acht Siege auf Ferrari. 1970 wird er nach Erfolgen in Österreich, Kanada und Mexiko Vize-Weltmeister. Der ganz große Wurf gelingt ihm allerdings nie.
9. Gilles Villeneuve (6 Siege, 0 WM-Titel): Ausgerechnet bei seinem Heim-Grand-Prix in Kanada 1978, einem denkwürdigen Rennen, feiert der draufgängerische Vater von Jacques (Weltmeister 1997) seinen ersten Sieg. Fünf weitere sollten folgen, ehe er beim Grand Prix von Belgien in Zolder 1982 tödlich verunglückt.
8. Rubens Barrichello (9 Siege, 0 WM-Titel): Nicht durch seine grandiosen Siege wie etwa in Hockenheim 2000 oder in Silverstone 2003, sondern durch den Funkspruch "Let Michael pass for the championship" in Österreich 2002 geht "Rubinho" in die Ferrari-Geschichte ein. Aus Schumachers Schatten kann er sich nie befreien.
7. Kimi Räikkönen (10 Siege, 1 WM-Titel): Der "Iceman" wird nach einer lustlosen Saison 2009 rausgeschmissen - hat Ferrari aber 2007 (in seinem ersten Jahr in Maranello) gleich den ersten WM-Titel der Post-Schumacher-Ära gesichert. Von 2014 bis 2018 fährt er später noch einmal für die Scuderia. Bis heute der letzte Ferrari-Weltmeister!
6. Felipe Massa (11 Siege, 0 WM-Titel): Schon zu Sauber-Zeiten wird der Brasilianer als Ferrari-Testpilot aufgebaut, ehe er dann 2006 tatsächlich bei der Scuderia zum Zug kommt und Michael Schumacher manchmal gefährlich wird. Highlight: Sein tragischer Sieg beim Heimrennen in Brasilien 2008, der ihn nur 20 Sekunden lang zum Weltmeister macht ...
5. Fernando Alonso (11 Siege, 0 WM-Titel): Der Spanier gewinnt in Bahrain 2010 gleich seinen ersten Ferrari-Grand-Prix, verspielt den greifbaren WM-Titel in der Premierensaison aber beim Finale in Abu Dhabi wegen einer falschen Strategie. Auch in den folgenden Jahren bis Ende 2014 bleibt ihm der Titel verwehrt.
4. Alberto Ascari (13 Siege, 2 WM-Titel): Der Italiener, hier unterwegs zu seinem Sieg in Monza 1951, gewinnt die Weltmeisterschaften 1952 und 1953. Ascari fährt seine gesamte Karriere lang nur für italienische Marken und stirbt 1955 in einem Ferrari-Sportwagen.
3. Sebastian Vettel (14 Siege, 0 WM-Titel): Der Deutsche erfüllt sich 2015 mit seinem Wechsel zu Ferrari einen Lebenstraum. Die Weltmeisterschaft kann er allerdings bis zu seinem Abschied Ende 2020 nie gewinnen. Mit 14 Siegen ist er der erfolgreichste Ferrari-Pilot, der nie den WM-Titel für die Scuderia holt.
2. Niki Lauda (15 Siege, 2 WM-Titel): 1975 und 1977 wird der Österreicher auf Ferrari Champion - und ohne Feuerunfall auf dem Nürburgring sowie dem denkwürdigen Regenfinale in Fuji hätte er wohl auch 1976 gegen James Hunt die Oberhand behalten. Anfang der 1990er-Jahre, zu Zeiten der Ferrari-Krise, arbeitet Lauda außerdem als Berater für die Scuderia.
1. Michael Schumacher (72 Siege, 5 WM-Titel): Im Jahr 2000 beendet der Deutsche eine mehr als zwei Jahrzehnte lange Durststrecke und gewinnt endlich wieder einen WM-Titel für Ferrari. Bis 2004 siegte er alles in Grund und Boden, Ende 2006 tritt er nach der knappen Niederlage gegen Fernando Alonso zurück. Erster Sieg: Barcelona 1996 im Regen.
Mit "Schumi" kann keiner mithalten: Das sind die erfolgreichsten Formel-1-Piloten in der Geschichte von Ferrari!