Aston Martin verblüfft die Fachwelt beim Kanada-Grand-Prix mit einem Update, das das "Down-Wash"-Konzept ausreizt wie noch nie zuvor
Das geht steil! Aston Martin zeigt beim Grand Prix von Kanada die bisher konsequenteste Umsetzung des "Down-Wash"-Konzepts in der Formel 1.
Was ursprünglich als Rutsche begonnen hat, wird bei Aston Martin bereits zur Bobbahn.
Durch den steil abfallenden Kanal wird Luft nach unten geschaufelt, wo sie mit der Oberseite des Unterbodens und des Diffusors interagiert.
Wichtig ist, dass die Strömung anliegt und nicht abreißt, gerade bei einem dermaßen steilen Winkel wie nun bei Aston Martin.
Das Konzept mit der Rutsche wurde von Alpine eingeführt, doch bisher hat kein Team eine solch extreme Lösung an den Start gebracht.
Die Seitenkästen wirken mit dem Kanal nach außen etwas bulliger.
Mit dem neuen Seitenkasten einher gehen weitere Änderungen, vor allem an der Vorderseite des Unterbodens.
Dem kantigen Beginn folgt nun auf Höhe des Aston-Martin-Aufklebers ein rundlicher Übergang in den Unterboden.
An der Motorabdeckung wurde ein neues Luftauslasselement in Schlitzform eingeführt.
Weiterer Blick auf den Unterboden-Ansatz.
Mini-Flügel im Unterboden vor dem Hinterreifen.
Außenspiegel: Luftzufuhr für den "Down-Wash"-Kanal.
Mündung des Kanals in den Heckbereich.
Der Wulst ("crypto.com"), der einen "In-Wash" verhindert, und Kühlauslässe in der Motorhaube.
Detailsaufnahmen des Unterbodens.
Detailsaufnahmen des Unterbodens.
Blick auf den Kanal von der Seite.
Aston Martin verblüfft die Fachwelt beim Kanada-Grand-Prix mit einem Update, das das "Down-Wash"-Konzept ausreizt wie noch nie zuvor