Von Max Verstappen bis Helmut Marko: Das sind die bewegendsten Reaktionen auf den Tod von Red-Bull-CEO Dietrich Mateschitz (1944 bis 2022)
Max Verstappen: "Dietrich hat sich nie in den Vordergrund gedrängt. Die Kameras waren nicht seins. Ich bin ihm dankbar, dass er schon in einem so jungen Alter an mich geglaubt hat. Meinen letzten Besuch bei ihm am Wolfgangsee werde ich nie vergessen. Es war ein besonderer Tag, der jetzt, im Nachhinein, noch spezieller geworden ist."
Toto Wolff: "Er ist für mich der beeindruckendste Unternehmer, den wir in Österreich je hatten. Vielleicht sogar weltweit. Er hat eine Marke erfunden und einen ganzen Markt dafür kreiert, den es vorher nicht gegeben hat. Was er für diesen Sport getan hat, ist einzigartig. Das hat es davor noch nie gegeben."
Sebastian Vettel: "Ich bin schockiert. Er war jemand Besonderes. Er hat Dinge geschafft, von denen andere dachten, dass sie unmöglich sind. Egal, in welcher Hinsicht. Die Tage nach unserer ersten WM in Abu Dhabi sind besonders schöne Erinnerungen. Ich war damals sehr jung, aber er hat mich immer mit Respekt und auf Augenhöhe behandelt."
Carlos Sainz: "Ohne ihn wäre ich nicht in der Formel 1. Was er für den Motorsport getan hat, ist unfassbar. Kaum eine Serie, von MotoGP bis Formel 1, in der es keine Red-Bull-Logos gibt. Er hat unzählige Talente unterstützt und hatte verrückte Ideen und Visionen, die er immer durchgezogen hat. Am wichtigsten aber: Er war ein netter Mann."
Christian Horner: "Dietrich war ein außergewöhnlicher Mann. Er ist in schlechten und in guten Tagen zum Team gestanden. Wir verdanken ihm alles. Ich fühle mich privilegiert, ihn kennengelernt zu haben. Er hat mir eine Chance gegeben, als ich noch jung war. Und er hat jedem in seinem Umfeld eingetrichtert, dass nichts unmöglich ist."
Helmut Marko: "Wir wussten, dass er in einem schwierigen Gesundheitszustand war. Wenn es dann passiert, ist es trotzdem unfassbar, dass er so früh abtreten musste. Über den zweiten Titel hat er sich wahnsinnig gefreut. Alles, wofür Red Bull in der Formel 1 steht, ist sein Verdienst und spiegelt seine einmalige Persönlichkeit wider."
Daniel Ricciardo: "Er war so bescheiden und nicht am Rampenlicht interessiert, nicht daran, seinen Erfolg zur Schau zu stellen. Er war einfach ein sehr bewundernswerter Charakter. Wenn man so erfolgreich ist, ist es ziemlich ungewöhnlich, dass jemand so geerdet bleibt und so bodenständig ist. Ein sehr gutes Beispiel für ein Menschen."
Pierre Gasly: "Ohne Dietrich wäre ich nicht hier. Sicher wird er vermisst werden. Es war einfach seine Persönlichkeit und seine Art, die Dinge zu managen. Er war extrem leidenschaftlich und liebte den Sport und die Formel 1. Es ist einfach unglaublich, was er für uns alle, aber auch für den Sport im Allgemeinen getan hat."
Alexander Albon: "Es ist ein Schock. Er hat einen großen Beitrag zu der Welt geleistet, die wir kennen, und es ist sehr traurig. Ich erinnere mich an meinen ersten Tag in einem F1-Auto, als er zu mir kam und mich fragte, wie es war. Er war sehr leidenschaftlich und auch sehr charismatisch. Wir werden ihn schmerzlich vermissen."
Yuki Tsunoda: "Es ist wirklich sehr traurig und schade. Er hat definitiv einen großen Anteil an meiner Karriere und gleichzeitig auch an Red Bull und AlphaTauri. Ohne ihn hätten wir uns nicht so weit entwickeln können. Wir haben uns in der Vergangenheit ein paar Mal getroffen und auch ein paar Mal telefoniert. Ein wirklich netter Kerl."
Von Max Verstappen bis Helmut Marko: Das sind die bewegendsten Reaktionen auf den Tod von Red-Bull-CEO Dietrich Mateschitz (1944 bis 2022)