Ein Jahr nach seinem Formel-1-Debüt sorgt Alex Wurz im Benetton für eine Schrecksekunde nach dem Kanada-Start
Montreal 1998: Alexander Wurz fliegt mit seinem Benetton durch die kanadische Luft und überschlägt sich mehrfach ...
... nachdem er vom elften Startplatz aus den siebten WM-Lauf 1998 im Benetton B198 in Angriff nahm.
Bereits kurz nach dem Start landen Jarno Trulli (Prost), Olivier Panis (Prost), Jean Alesi (Sauber), Johnny Herbert (Sauber) und eben auch Wurz im Kiesbett der ersten Kurve. Was war geschehen?
Wurz stach im Kampf um Platz sieben über das Gras und die Randsteine in Kurve 1 innen am Alesi-Boliden hinein, dabei berührte er allerdings das linke Vorderrad des Franzosen ...
... was dazu führte, dass Wurz' Bolide aufstieg und sich dreimal in das Kiesbett von Virage Senna überschlug.
Der Österreicher blieb dabei völlig unverletzt und setzte das Rennen nach einer Unterbrechung im Ersatzboliden fort: Er wurde am Ende noch Vierter - seine beste Platzierung in jener Saison.
Auch Alesi, Trulli, Panis und Herbert konnten teilweise in ihre Ersatzwägen steigen und weiterfahren, allerdings folgte beim zweiten Start der nächste Schockmoment ...
... denn diesmal fuhr Panis auf Alesi auf und kam auf dem Sauber zum Stillstand. Das Rennen war für die beiden dann endgültig vorbei, Wurz durfte sich hingegen über drei WM-Punkte freuen. Und Michael Schumacher über seinen zweiten Saisonsieg.
Ein Jahr nach seinem Formel-1-Debüt sorgt Alex Wurz im Benetton für eine Schrecksekunde nach dem Kanada-Start