Durch Regen und Schmutz wird sichtbar, wie die Formel-1-Aerodynamik funktioniert: Wir zeigen spektakuläre Nahaufnahmen aus dem Türkei-Grand-Prix!
Durch Regen und Schmutz wird sichtbar, wie die Formel-1-Aerodynamik funktioniert: Wir zeigen spektakuläre Nahaufnahmen aus dem Türkei-Grand-Prix!
Lewis Hamilton steigt aus seinem Mercedes-Cockpit. Und es zeigt sich, wie sich die Luft über die Motorhaube hinweg bewegt und wie sehr der Cockpitschutz Halo den Luftstrom beeinflusst.
Was die seitlichen Luftleitbleche am Renault R.S.20 bewirken? Diese Lamellen drücken den Luftstrom hinunter und leiten ihn so um die Seitenkästen herum.
Gleiches Spiel bei Racing Point: Auch am RP20 dienen die seitlichen Lamellen dazu, die Luft möglichst effizient um die Seitenkästen zu führen.
Red Bull ist bekannt für seine aerodynamischen Raffinessen. Hier sieht man, wie die Luft um den Seitenkasten hin zum Heck strömt.
Hier in der etwas größeren Aufnahme wird der Effekt noch deutlicher.
In dieser Aufnahme des Ferrari SF1000 ist eine Luftverwirbelung unter dem Auto erkennbar (siehe Pfeil).
Dieses Bild zeigt ebenfalls einen Luftwirbel. Er entsteht beim Strömungsabriss an der Oberkante des Heckflügels und ist aufgrund der Luftfeuchtigkeit sichtbar.
Schmutz und Öl haben ihre Spuren auf dem Williams FW43 hinterlassen. Es ist gut zu sehen, wie die Luft zunächst an der Motorhaube entlang nach unten strömt, ehe sie auf den Unterboden und weitere aerodynamische Oberflächen trifft.
Wie bei Williams, so am McLaren MCL35: Das Regenrennen hat seine Spuren auf der Außenhaut des Rennfahrzeugs hinterlassen.
Die Gischt im Nassen gibt einen Eindruck davon, wie die diversen aerodynamischen Oberflächen eines Formel-1-Fahrzeug mit dem Luftstrom interagieren und diesen lenken.
Durch Regen und Schmutz wird sichtbar, wie die Formel-1-Aerodynamik funktioniert: Wir zeigen spektakuläre Nahaufnahmen aus dem Türkei-Grand-Prix!