Die Teams haben unterschiedliche Lösungen für das Unterboden-Problem gefunden - Unsere Fotografen haben die Boliden aus demselben Blickwinkel eingefangen
Mercedes: Seit Jahresbeginn mit Z-Unterboden; ab etwa Hälfte des Ausschnitts geht der Unterboden in die Diagonalform über
Red Bull: Ebenfalls seit Jahresbeginn mit dem Z-Unterboden ausgestattet; der Ausschnitt verläuft hier länger als bei Mercedes, erst kurz vor dem Hinterreifen Übergang in die Diagonalform
McLaren: Ein Verfechter der klassischen Philosophie - der Unterboden läuft ab Beginn des Ausschnitts diagonal nach hinten durch, wie vom Reglement ursprünglich vorgesehen
Aston Martin: Die radikalste Lösung - hier ist ein Übergang in die Diagonalform gar nicht mehr auszumachen
Alpine: Verwendet erst seit dem Bahrain-Grand-Prix den Z-Unterboden - interessantes Winglet vor dem Hinterreifen
Ferrari: Der brandneue Z-Unterboden von Carlos Sainz aus dem ersten Freien Training - bisher hat die Scuderia einen vollständig diagonalen Ausschnitt wie McLaren verwendet
AlphaTauri: Das "milde" Z - Übergang in die Diagonalform bei etwa Hälfte des Ausschnitts
Alfa Romeo: Klassische Lösung mit zwei auffälligen, stark nach außen geschwungenen Finnen
Haas: Konzentriert sich schon stark auf 2022, deshalb ein klassischer Unterboden ohne viele Finnen
Williams: Stellte ebenfalls in Imola auf den Z-Unterboden um - die drei Finnen am Übergang in die Diagonalform stammen noch vom klassischen Unterboden