Von Ferraris Frühwerken über Hondas RA271 bis zum 044/1: Diese Autos prägten den spektakulärsten Formel-1-Antrieb
Von 1950 bis 1995 kommen in der Formel 1 Motoren mit zwölf Zylindern zum Einsatz, sowohl in V-Form als auch in Reihenbauweise. Viermal reicht es zum Gewinn der Fahrer-WM. Wir zeigen die Meilensteine des spekatkulärsten Antriebs, den die Königsklasse erlebt hat.
1950: Der Ferrari F125 F1 von Alberto Ascari, der erste V12 der Formel-1-Geschichte.
1951: Der Ferrari 375 von Jose Froilan Gonzalez, der erste siegreiche Wagen mit V12-Power.
1964: Der Honda RA271 von Ronnie Bucknum, der erste von Honda in der Formel 1 eingesetzte V12.
1964: Der Ferrari Dino 156 von Lorenzo Bandini, in der zweiten Ära der erste Ferrari mit zwölf Zylindern.
1965: Der Honda RA272 von Richie Ginther, der erste Honda-Rennsieger mit zwölf Zylindern.
1966: Der Ferrari 312 von John Surtees, der erste zwölfzylindrige Ferrari der zweiten Ära, der ein Rennen gewinnt.
1975: Der Ferrari 312T von Niki Lauda, das erste Weltmeisterauto mit zwölf Zylindern.
1979: Der Ferrari 312T4 von Jody Scheckter, das dritte Weltmeisterauto mit zwölf Zylindern.
1989: Der Ferrari 640 von Nigel Mansell, der das Comeback des V12 markiert.
1991: Der McLaren MP4/6 mit Honda-Motor, das vierte und letzte Weltmeisterauto mit Zwölfzylinder.
1993: Der Larousse LH93 mit Lamborghini-Motor von Erik Comas, der vermutlich durstigste V12.
1995: Der Ferrari 412T2 von Jean Alesi, das letzte V12-Auto, das einen Grand Prix gewinnt.
1995: Der Ferrari F412T2 von Gerhard Berger, der letzte in der Formel 1 eingesetzte V12-Bolide.
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