Welche prominenten Formel-1-Fahrer bei ihrem zweiten Grand Prix ein anderes Fahrzeug bewegt haben als bei ihrem Renndebüt in der Formel 1
Oliver Bearman gibt 2024 anstelle von Ferrari-Stammfahrer Carlos Sainz (er fällt aufgrund einer Blinddarm-Operation kurzfristig aus) sein Formel-1-Debüt im Ferrari SF-24 in Saudi-Arabien. Er wird Siebter. Bei seinem zweiten Einsatz ...
... in der Formel 1 sitzt Bearman für Haas im VF-24, und das beim Aserbaidschan-Grand-Prix in Baku. Der Grund dieses Mal: Haas-Stammfahrer Kevin Magnussen ist gesperrt, das Team braucht Ersatz. Bearman schlägt sich wieder gut und erzielt mit P10 einen weiteren Punkt.
Nyck de Vries vertritt 2022 beim Italien-Grand-Prix in Monza Williams-Stammfahrer Alexander Albon, der sich einer Blinddarm-Operation unterziehen muss. Es ist sein Formel-1-Debüt, und er fährt auf Anhieb in die Punkte. Das bringt ihm ...
... für 2023 einen Stammplatz ein bei AlphaTauri. De Vries sitzt bei seinem zweiten Formel-1-Rennen in Bahrain also in einem AlphaTauri AT04.
Sebastian Vettel wird 2007 für den USA-Grand-Prix in Indianapolis als Vertretung von Robert Kubica nominiert, weil sich der BMW-Sauber-Stammfahrer kurz zuvor in Kanada verletzt hat. Vettel kommt bei seinem Debüt mit dem F1.07 in die Punkte, dann ...
... kehrt Kubica zurück. Ersatzmann Vettel aber landet nur kurz wieder auf der Ersatzbank: Schon ab Ungarn fährt er für Toro Rosso den STR02.
Jan Magnussen muss einspringen bei McLaren, weil Stammfahrer Mika Häkkinen beim Pazifik-Grand-Prix 1995 in Okayama über Unwohlsein klagt. Er wird Zehnter im MP4/10B und bleibt damit ohne Punkte. Eineinhalb Jahre später ...
... geht er als Stammfahrer für das neue Stewart-Team beim Saisonauftakt 1997 in Melbourne an den Start, dann im SF1 des Rennstalls.
Michael Schumacher fährt sein erstes Formel-1-Rennen 1991 in Spa-Francorchamps, weil Jordan-Stammfahrer Bertrand Gachot im Gefängnis sitzt. "Schumi" brilliert im Jordan 191 schon im Qualifying, fällt aber früh aus im Rennen. Das weckt Begehrlichkeiten bei ...
... Benetton, das Schumacher noch vor dem nächsten Rennen zu sich holt. Ab dem Italien-Grand-Prix bewegt Schumacher deshalb den B191 - und punktet auf Anhieb.
Nelson Piquet gibt 1978 in Deutschland sein Formel-1-Debüt für Ensign im N177, kommt aber nicht über die Distanz. Schon beim folgenden Grand Prix in ...
... Österreich bewegt Piquet einen McLaren M23 für das Kundenteam BS Fabrications und sieht wieder nicht das Ziel.
Gilles Villeneuve hat McLaren-Star James Hunt bei Formelrennen in Kanada beeindruckt, also gibt ihm McLaren 1977 in Silverstone eine Chance im M23. Weitere gemeinsame Rennen folgen aber nicht, stattdessen ...
... greift Ferrari zu und holt sich Villeneuve für die beiden letzten Rennen der Formel-1-Saison 1977 und darüber hinaus. Ab seinem zweiten Grand Prix steuert Villeneuve einen Ferrari 312T2.
Jochen Rindt gibt 1964 beim Österreich-Grand-Prix in Zeltweg sein Formel-1-Debüt in einem Brabham BT11, aber er fällt mit technischen Problemen aus. Auf seinen zweiten Start muss er eine Weile warten, erst ...
... 1965 in Südafrika ist Rindt wieder in der Formel 1 unterwegs, dann als Stammfahrer für Cooper in einem T73.
Phil Hill beginnt seine Formel-1-Karriere 1958 in Frankreich mit einer Rennteilnahme im Maserati 250F. Schon bei seinem nächsten WM-Auftritt aber ...
... sitzt Hill in einem Ferrari 156 und fährt fortan für die italienische Traditionsmarke.
Jack Brabham absolviert 1955 in Silverstone seinen ersten Formel-1-Grand-Prix in einem vollverkleideten Cooper T40. Bei seiner zweiten Formel-1-Teilnahme aber ...
... hat er 1956 in Silverstone einen Maserati 250F zur Verfügung. Er kommt in beiden Rennen nicht ins Ziel.