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Die wichtigsten Infos vor dem Rennen: Wer ist Rekordsieger? Und warum ist Melbourne ein besserer Indikator?
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Der Grand Prix von China findet 2017 bereits zum 14. Mal statt. Das Rennen debütierte 2004 im Formel-1-Kalender und ist seither ununterbrochen Bestandteil der Weltmeisterschaft. Und zwar stets auf dem Schanghai International Circuit.
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Mit vier Siegen (2008, 2011, 2014, 2015) ist Lewis Hamilton erfolgreichster Fahrer in China. Weitere Mehrfachsieger sind Fernando Alonso (2005, 2013) sowie Nico Rosberg (2012, 2016). Aus dem aktuellen Starterfeld haben zudem Sebastian Vettel (2009) und Kimi Räikkönen (2007) schon gewonnen.
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Weitere Sieger: Rubens Barrichello (2004), Michael Schumacher (2006) und Jenson Button (2010).
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Ferrari (2004, 2006, 2007, 2013) und Mercedes (2012, 2014, 2015, 2016) halten derzeit bei je vier Siegen in China. Renault hat 2005 gewonnen. Red Bull feierte auf dem Schanghai International Circuit 2009 den ersten Sieg des Teams in der Formel 1.
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2012 feierte Nico Rosberg in China seinen ersten von insgesamt 23 Grand-Prix-Siegen. Mit seinem 17. Sieg im Vorjahr eroberte er kurzzeitig den Titel des erfolgreichsten Nicht-Weltmeisters der Formel-1-Geschichte. Das ist nun wieder Stirling Moss. Er gewann zwischen 1955 und 1961 16 Rennen für Mercedes, Maserati, Vanwall, Cooper und Lotus.
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Die meisten Pole-Positions stehen für Lewis Hamilton zu Buche, nämlich fünf (2007, 2008, 2013, 2014, 2015), gefolgt von Sebastian Vettel mit drei (2009, 2010, 2011), Fernando Alonso (2005, 2006) und Nico Rosberg (2012, 2016) mit zwei. Ansonsten stand in Schanghai nur Rubens Barrichello (2004) auf Pole.
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Acht von 13 Mal hat der Fahrer, der auf Pole-Position stand, den Grand Prix von China gewonnen. Michael Schumachers Sieg vom sechsten Startplatz 2006 ist die Rekord-Aufholjagd auf dieser Strecke - und gleichzeitig einer von nur zwei Siegen von einer geraden Startposition. Das gelang sonst nur Kimi Räikkönen 2007 (P2).
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Mark Webber landete 2011 vom 18. Startplatz aus als Dritter auf dem Podium. Dieses Kunststück ist sonst noch nie jemandem von einer Startposition außerhalb der Top 10 gelungen.
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Erstmals seit März 2014 führt Mercedes nicht die Konstrukteurs-WM an. Die hat nach Sebastian Vettels Sieg in Melbourne Ferrari inne. McLaren war durch einen zweiten und dritten Platz beim Auftakt knapp vor Mercedes. Mercedes übernahm die Führung am 30. März 2014 mit einem Doppelsieg in Malaysia - und gab sie seither nicht mehr ab.
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Obwohl Schanghai im Gegensatz zu Melbourne eine permanente Rennstrecke ist, ist der Kurs der schlechtere Indikator dafür, wer am Saisonende Weltmeister wird. Seit 2009 ist Schanghai eines der ersten Rennen. In den acht Rennen seither wurde das siegreiche Team nur dreimal Konstrukteurs-Weltmeister. Das Melbourne-Siegerteam fünfmal.
Die wichtigsten Infos vor dem Rennen: Wer ist Rekordsieger? Und warum ist Melbourne ein besserer Indikator?