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Nachtrennen in der Wüste Arabiens: Wissenswertes rund um den Grand Prix von Bahrain
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Der Bahrain-Grand-Prix findet zum zwölften Mal statt. Zum ersten Mal wurde 2004 hier gefahren, 2011 wurde das Rennen abgesagt. 2010 wurde das Rennen auf dem längeren "Langstrecken-Kurs" ausgetragen, der eine zusätzliche Schleife zwischen den Kurven 4 und 5 des sonst genutzten Grand-Prix-Kurses enthält.
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Sechs Fahrer haben bisher den Grand Prix von Bahrain gewonnen: Michael Schumacher (2004), Fernando Alonso (2005, 2006, 2010), Felipe Massa (2007, 2008), Jenson Button (2009), Sebastian Vettel (2012, 2013) und Lewis Hamilton (2014, 2015).
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Da das Rennen immer in der Anfangsphase der Saison stattfand, war es ein guter Indikator für das Kräfteverhältnis der Meisterschaft. Achtmal wurde der Rennsieger im gleichen Jahr auch Weltmeister, und zehnmal errang das siegreiche Team am Ende der Saison auch die Konstrukteursmeisterschaft.
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Die Pole-Position ist in Bahrain nicht besonders wichtig. Nur fünf der bisher elf Rennen wurden von Startplatz eins aus gewonnen. Allerdings startete der Rennsieger immer aus den ersten beiden Startreihen. Eine besondere Leistung gelang 2006 Kimi Räikkönen, der vom 22. und letzten Startplatz auf das Podium (Rang drei) fuhr.
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Der Rundenrekord von 1:31.447 Minuten (Pedro de la Rosas/2005) ist mehr als eine Sekunde langsamer als Michael Schumachers schnellste Rennrunde aus dem Jahr 2004. Dieser Widerspruch erklärt sich durch die Veränderungen der Randsteine in Kurve 4, wodurch die Rennlinie so sehr verändert wurde, dass es als neues Streckenlayout angesehen wird
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Romain Grosjeans sechster Platz für Haas in Australien bedeutete das erste Punkteresultat für einen völlig neuen Konstrukteur bei seinem Debüt, seit Mika Salo 2002 für Toyota auf Rang sechs gefahren war. Punkte beim Debüt gab es für ein Nicht-Werksteam zuletzt 1993, als JJ Lehto im Sauber in Südafrikaauf Platz fünf gefahren war.
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Die Anzahl der zu Verfügung stehenden supersoften Reifen könnte erneut den Ausgang des Ausscheidungs-Qualifyings beeinflussen. Manor geht mit vier Sätzen der rot markierten Reifen ins Wochenende, Sauber und Toro Rosso haben fünf, Mercedes, Ferrari, Red Bull, Force India und McLaren sechs und Williams, Renault und Haas sieben.
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Die supersoften Reifen wurden bei den Rennen in Sachir zwar noch nie gefahren, kamen allerdings 2014 bei den beiden Wintertests vor der Saison dort zum Einsatz. Damals hielt der supersofte Reifen nie länger als 19 Runden, allerdings sind 2016 sowohl Reifenmischung als auch Konstruktion anders.
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2006 und 2010 fand in Bahrain der Saisonauftakt statt. Von den aktuellen Fahrern gaben Nico Rosberg (2006) und Nico Hülkenberg (2010) hier hier Formel-1-Debüt, jeweils für Williams.
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Zum dritten Mal wird der Bahrain-Grand-Prix als Nachtrennen ausgetragen. Neben Singapur und Abu Dhabi ist es eines von drei Rennen, die unter Flutlicht gefahren werden.
Nachtrennen in der Wüste Arabiens: Wissenswertes rund um den Grand Prix von Bahrain