Gestione Sportiva in Maranello (Italien)
Willkommen in Maranello!
Ferrari ist das einzige Formel-1-Team, das sich mit der Pista di Fiorano eine eigene Teststrecke leistet. Seit dem Testverbot wird diese von der Scuderia aber kaum noch genutzt. Von der GT-Abteilung sehr wohl.
Die benachbarte Formel-1-Fabrik trägt den klingenden Namen Gestione Sportiva.
Allerdings ist die Anlage schon ein wenig in die Jahre gekommen.
In vollem Glanz erstrahlt sie heute nur noch an Weihnachten...
... oder bei Siegesfeiern. Die gab es mit Michael Schumacher noch häufiger...
... als mit dem aktuellen Team um Fernando Alonso und Teamchef Stefano Domenicali.
Streng bewacht: Um Industriespionage zu verhindern, werden insbesondere rund um den Windkanal hohe Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
Der Windkanal vor dem Umbau.
Tag der offenen Tür: Gearbeitet wurde bei Ferrari schon immer hart.
Übrigens auch in der GT-Abteilung, die in den vergangenen Jahren extrem erfolgreich gewirtschaftet hat.
Die Ferrari-Angestellten sind übrigens die glücklichsten Europas, weil sie hervorragende Arbeitsbedingungen vorfinden.
Sogar auf Fitness wird großen Wert gelegt, weil das Wohlbefinden, Kreativität und Produktivität erhöht.
Ferrari hat dafür ein eigenes Medizinerteam engagiert.
Inmitten des Firmengeländes steht dieses kleine Häuschen. Auch Enzo Ferrari hatte sein Büro in einem eigenen Gebäude.
Die Markenzeichen des legendären (und 1988 verstorbenen) "Commendatore" waren der Trenchcoat und die dunkle Sonnenbrille.
Und so wird die neue Superfabrik aussehen, die im Herbst 2014 in Betrieb gehen soll. Auf 25.000 Quadratmetern entstehen Büros und Arbeitsplätze für insgesamt 700 Mitarbeiter.