Grand Prix von Südkorea
Das jährliche Abendessen der Fahrergewerkschaft stellt wie schon vergangenes Jahr den Auftakt des Südkorea-Wochenendes dar. Von den Topstars fehlen nur Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen.
Die Strecke bekommt vor Trainingsbeginn noch den letzten Feinschliff verpasst. Da werden unter anderem auch die Logos der Schweizer Großbank UBS noch einmal nachgefärbt.
Ein Porträt für Sebastian Vettel, und alle fotografieren: Nicht nur der stolze Papa der jungen Künstlerin, sondern auch Britta Roeske, die Medienberaterin, die nie von Vettels Seite weicht.
In Singapur gerade zum ersten Mal ganz gut ausgesehen, jetzt schon umworben wie ein Star - ein bisschen zumindest: Esteban Gutierrez mit Sauber-Pressedame Ann Bradshaw.
Dieser Herr freut sich offensichtlich auf das Wochenende: Valtteri Bottas.
Dieser weniger: Lewis Hamilton in der FIA-Pressekonferenz.
Aber man kann sich die Zeit ja auch mit iPhone und Twitter vertreiben...
Kein Wunder, dass Mister Hamilton ein bisschen langweilig ist. Die Fans lassen in Südkorea nicht gerade eine Bärenstimmung aufkommen.
Dabei sind einige von ihnen durchaus bemüht!
Und kreativ: Diese Finnen plakatieren "Hey Mama, schick mir ein bisschen Geld".
Schon mal was von der TV-Serie "Game of Thrones" gehört? Wir auch nicht. Zumindest nicht von der alternativen Version mit Eis (Kimi) und Feuer (Fernando).
Meet the Buttons: Jenson, Jessica und Papa John bei der Ankunft im Paddock.
Um so gut auszusehen, das weiß Frau Michibata ganz genau, muss man eben auch leiden!
Ein Spruch von Sebastian Vettel sorgt für Aufregung: Während andere schon ihre Eier in den Pool hängen lassen...
... oder spät abends noch Interviews fürs britische Fernsehen geben, ...
... arbeitet die Red-Bull-Truppe des bald viermaligen Weltmeisters bis tief in die Nacht hinein. Ob an Vettels Bemerkung doch mehr dran ist, als die anderen wahrhaben wollen?
Endlich wieder Arbeit gefunden hat Karun Chandhok, indischer Ex-Grand-Prix-Pilot, der Anthony Davidson als Experten am Sky-Monitor vertreten darf.
Dabei sollte er vielleicht lieber den Streckenposten ein paar Formel-1-Grundlagen erklären. Denn dass die Südkoreaner noch Nachholbedarf haben, belegt diese Informationstafel.
Dafür ist der Korea International Circuit ständig bewacht von Militärjets - und viele sind sich nicht ganz sicher, ob diese wirklich nur Demoflüge absolvieren. Schließlich sitzt Kim Jong-un, "der Verrückte mit der Bombe", nur eine Grenze weiter.
Fahrerparade vor dem Rennen. Eine der seltenen Gelegenheiten für die Formel-1-Haudegen, einmal ein bisschen untereinander zu smalltalken.
Währenddessen bereiten sich die sexy Gridgirls schon auf ihren Einsatz vor. Voll konzentriert.
Schade eigentlich, dass nicht mehr ausländische Fans nach Südkorea kommen. Die Gastgeber bemühen sich redlich, ein ordentliches Programm zu bieten.
Für Mark Webber ist es wohl der letzte Besuch am Gelben Meer: Auf seiner Abschiedstournee verzeichnet er diesmal einen Ausfall. "Ich weiß nicht, was er in seinem vorigen Leben falsch gemacht hat", wundert sich Teamchef Christian Horner über Webbers Pechsträhne.
Ein Wiedersehen mit den Fans gibt es trotzdem. Spätestens 2014 in Le Mans.
Der vielleicht teuerste Parkplatz der Welt: Parc ferme der Formel 1 nach dem Rennen.
Lotus feiert die Plätze zwei und drei, ...
... Red Bull den Sieg von Vettel - und vielleicht schon den WM-Titel? Die Wahrscheinlichkeit, dass "Super-Seb" das Ding noch verliert, geht gegen null.
Und nach dem Rennen beginnt wie immer der hektische Abbau des Formel-1-Paddocks. Diesmal besonders schnell, weil schon am Donnerstag in Suzuka alles wieder stehen muss. Für Vettels ersten Matchball!
Grand Prix von Südkorea