Fernando Alonsos Harmonie-Dinner beim Japaner, Bernie Ecclestones Faible für Carmen Jorda und vieles mehr
Lewis Hamilton ist ein Riesenfan der Jackson Five - und jetzt kennt er zwei davon persönlich: Jackie und Tito Jackson treffen sich in den Petronas-Twin-Towers in Kuala Lumpur mit dem Formel-1-Champion. Teamkollege Nico Rosberg joggt derweil die 2.170 Stufen nach oben, um sich in Schuss zu halten.
Das große Comeback: Fernando Alonso kehrt nach seinem rätselhaften Testunfall in den Grand-Prix-Zirkus zurück. Aber nach seinem PK-Auftritt sind mehr Fragen offen als vorher. "Nicht einmal ein Hurrikan hätte das Auto bei der Geschwindigkeit versetzen können", wischt er die ursprüngliche McLaren-Erklärung vom Tisch. Und auch bewusstlos sei er erst im Helikopter geworden. Wegen der Medikation.
Friede, Freude, Eierkuchen abends beim Japaner: Manager Luiz Garcia Abad, Eric Boullier, Ron Dennis und Fernando Alonso. Wer vor fünf Jahren auf dieses Foto gewettet hätte, wäre heute steinreich. Aber das macht McLaren-Honda nicht schneller.
Adrian Sutil hat zwar von Sauber noch immer kein Geld für den Vertragsbruch gesehen, aber zumindest hat er jetzt wieder einen Job: als Ersatzfahrer bei Frank Williams - was Susie Wolff gewaltig stinkt.
Diese Frau macht Susie Wolff im Kampf um die hübscheste Formel-1-Pilotin Konkurrenz: Carmen Jorda, optischer Aufputz des Lotus-Teams. Mit ihren Schminkfotos bei Instagram tut sie allerdings wenig dafür, als Rennfahrerin ernst genommen zu werden.
Dieser Mann hat Manor-Marussia gerettet: Stephen Fitzpatrick, Gründer von Ovo Energy (ein Stromlieferant, der ausschließlich auf erneuerbare Energien setzt), hat 30 Millionen Britische Pfund ins Team gesteckt. Und mit Ex-Sainsbury-Chef Justin King auch jenen Mann an Bord geholt, der von vielen als logischer Ecclestone-Nachfolger gesehen wird.
Sebastian Vettel fühlt sich wohl bei Ferrari. So wohl, dass er sich für TV-Crews auch mal auf dumme Spielchen einlässt. Und dass er mit dem Cappuccino schon ganz gut umgehen kann, beweist dieses Foto.
Mit dem Handgepäck am Freitagabend noch neue Teile eingeflogen, aber auch die können Red Bull momentan nicht aus der Krise helfen.
Ebenso wenig wie die geschickte Arbeit beim Trocknen der Boxen-Standplätze während des Monsunregens im Qualifying am Samstag.
Wenn es gerade mal nicht wie aus Eimern schüttet, kann Malaysia übrigens auch wunderschön sein. Tolle Atmosphäre abends im bunt beleuchteten Paddock...
... und spektakuläres Morgenrot am Tag danach.
Race-Day: Diese Herren sind keine verrückten Fans mit Hang zum Paramilitärischen, sondern die Track-Security-Einheit des Sepang International Circuit. Zum Glück diesmal ohne besondere Einsätze.
Wo Bernie Ecclestone da wohl hinguckt? Hätte er nicht die Augen zu, könnte man ihm glatt ein gesteigertes Interesse an Carmen Jordas Dekolletee unterstellen.
Zumindest der unschuldige Blick hinterher sei dem 84-Jährigen gegönnt!
Tapferer Einsatz dieses Streckenpostens: Nach dem Malheur in der ersten Runde bringt er die zerfetzte Lauffläche von Kimi Räikkönens Pirelli-Reifen in Sicherheit.
Und Toto Wolff erklärt den Journalisten, warum Mercedes diesmal nicht gewonnen hat. Mit von der Partie auch unser Vor-Ort-Reporter Dieter Rencken (rechts neben dem Mercedes-Sportchef).
Tränen bei der Scuderia, aber jetzt sind es wieder Tränen der Freude: Sebastian Vettel feiert seinen historischen ersten Ferrari-Sieg. "Da oben zu stehen und in die Augen der Mechaniker zu sehen, wie die italienische Hymne gesungen wird - da gehen gleich mehrere Kindheitsträume in Erfüllung", jubelt er. Übrigens: Vettel ist erst der sechste Fahrer in der Ferrari-Geschichte, der bereits Weltmeister ist, als er zum ersten Mal in Rot gewinnt...