Was in Kanada sonst noch geschah: Hamiltons neue Freundschaft mit Justin Bieber und Stars aus Hollywood
Das Podium in Monaco war erst der Anfang: Zwischen Lewis Hamilton und Justin Bieber scheint sich so etwas wie eine Männerfreundschaft zu entwickeln. Aus Europa jetteten die beiden gemeinsam in die USA, zum NBA-Basketball und zum Motocross in Colorado. Für Hamilton übrigens der schönste Fleck Erde.
Ist das der Lewis Hamilton von morgen? Zumindest optisch gibt's durchaus Ähnlichkeiten. Bei allem Party-Glamour: Für seine Fans nimmt sich der Mercedes-Millionenstar immer noch Zeit. Am liebsten für Kinder.
"Was war da in der ersten Kurve los?", stellt Hollywood-Star Michael Douglas auf dem Podium gleich mal eine kritische Frage. Hamilton weicht aus und bedankt sich bei den Fans in Montreal. Später erklärt er, sein Mercedes habe leider massiv untersteuert. Aha.
Neun Punkte fehlen jetzt noch auf Nico Rosberg, die Wende in der Formel-1-WM 2016 ist eingeleitet. Hamilton weiß das - und feiert mit seiner neuen Boxencrew, die dieses Jahr schon viel Kritik ertragen musste.
Bevor er wieder in den Privatjet steigt, verabschiedet er sich natürlich auch noch von den Fans. "Davon hat Montreal die besten der Welt", findet er.
NFL-Superstar Tom Brady von den New England Patriots ist einer von vielen VIPs in Montreal. Er lässt sich in der Red-Bull-Box blicken, hängt mit Hamilton ab, flaniert über den Grid. Und findet die Formel 1 toll: "Was da alles dahintersteckt, wusste ich vorher gar nicht", zeigt er sich beeindruckt.
Nicht nur Hamilton hat Freunde aus Hollywood: Javier Bardem und seine Ehefrau Penelope Cruz drücken natürlich für Fernando Alonso die Daumen.
Gerhard Berger kümmert sich intensiv um Michael Douglas, einen glühenden und bestens informierten Formel-1-Fan, und dessen Sohn. Was viele nicht wissen: Douglas ist schon einmal selbst Formel Ford gefahren.
Das Selfie für Instagram gehört inzwischen dazu, auch bei den Promis: Hier im Bild das wunderschön anzusehende Victoria's-Secret-Models Devon Windsor mit der niederländischen Sängerin Anouk van Kleef.
Neuer Trend in Nordamerika: Was früher einmal Paintball war (und ganz früher die Kartbahn), das ist heutzutage Drohnen-Racing. Max Verstappen und Daniel Ricciardos probieren's in Montreal aus und haben sichtlich Spaß dabei.
Auf der Rennstrecke treten sie selten direkt gegeneinander an, also verlagern sie das Duell aufs Eis: Der Schwede Marcus Ericsson und der Finne Valtteri Bottas machen beim Eishockey gute Figur. Und Bottas verrät, dass er glühender Anhänger der Montreal Canadiens ist.
Mechaniker bei der Arbeit, oder, wie der Red-Bull-Spy süffisant kommentiert: Was passiert, wenn Bierfestival und Formel 1 gleichzeitig in der Stadt sind.
Den Mercedes-Mechanikern müsste man mal gute Manieren beibringen. Oder, noch besser: Einen Crashkurs darin verpassen, wie man ungünstigen Fotomotiven aus dem Weg geht.
Bernie Ecclestone wird zum Biertrinker und stößt mit Gianluca di Tondo von Heineken auf einen 220 Millionen Euro schweren Deal an. Erste NGOs, die sich mit Alkoholwerbung im Sport nicht so recht anfreunden können, laufen bereits Sturm. Übrigens: Eingefädelt hat den Vertrag Jackie Stewart.
Formel-1-Gala mit prominenten Gästen. Im Bild Sauber-Chefin Monisha Kaltenborn mit ihren beiden Fahrern Felipe Nasr und Marcus Ericsson. Die haben den smarten Anzug nach der Fashion-Show in Monaco gleich im Koffer gelassen.
So kurz wie am Samstagabend waren die Journalistenrunden bei Mercedes noch nie. "Heute ist Fußball-EM", erklärt Pressesprecher Bradley Lord dem über die ausbleibenden Fragen verwunderten Toto Wolff. Und Nico Hülkenberg drückt der DFB-Elf die Daumen: #JederFuerJeden.
Was Hamilton meint, wenn er von den besten Fans der Welt spricht.
Hamilton muss in Montreal mit dem spießigen Mercedes-GLE-SUV zur Strecke kommen. Da hat man es als Ferrari-Fahrer schon besser: Für Kimi Räikkönen steht wie überall auf der Welt ein sportlicher Flitzer zur Verfügung.
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