Was in Ungarn sonst noch geschah: Jack Wolff im Debrief mit Papa Toto und die Bikes von Lewis Hamilton und Seb Vettel
#PlacesAlonsoWouldRatherBe macht weiter die Runde. Diesmal im Zuge einer PR-Aktion des Hungarorings, mit dem die Formel 1 in die Sommerpause verabschiedet wird. Für Martin Brundle eine "Verschwendung von Talent", dass Alonso nicht auf, sondern unter dem Podium ist. Jenson Button kontert: Ein bisschen Spaß muss sein!
Am Samstag wird Alonso 36 Jahre alt, und McLaren schmeißt für ihn im Brand-Center an der Strecke eine farbenfrohe Überraschungsparty. Was mit 36 anders ist als vor zehn Jahren? Es zwickt hie und da ein bisschen mehr, und du musst härter trainieren als früher, lächelt der Spanier - und genehmigt sich ein Glas Weißwein.
Ein anderer schaut den Grand Prix von Ungarn nur aus der Ferne: Felipe Massa muss am Samstagmorgen wegen einer Viruserkrankung w.o. geben und fliegt nach Hause, wo er seinem Ersatzmann Paul di Resta gemeinsam mit Söhnchen Felipinho die Daumen drückt. Vergeblich: Di Resta scheidet an letzter Stelle liegend aus.
"Race Debrief", postet Susie Wolff auf Instagram und merkt an: "Eine eher einseitige Konversation." Dass Jack Wolff eines Tages wie Papa Toto Formel-1-Teamchef wird, scheint in die Wiege gelegt. Das richtige Outfit für den Job hat er ja schon.
Schon eher eine Erwachsenen-Konversation: Mercedes-Sportchef Wolff mit Ashton Kutcher, dem Hollywood-Superstar des Rennwochenendes in Ungarn.
Kutcher verbindet seinen Besuch am Hungaroring mit einem Budapest-Urlaub, und lässt sich von Formel-1-Boss Chase Carey himself auf den Grid führen.
Wie Liberty Media sich generell bemüht, den Paddock aufzulockern. Unter anderem mit einem Kicker, hier mit Lance Stroll und Stoffel Vandoorne im Duell, ...
... oder mit einem Tischtennis-Tisch, an dem sich die Sauber-Teamkollegen Pascal Wehrlein und Marcus Ericsson matchen. Im Paddock am Hungaroring wegen der extremen Hitze schon traditionell: Ventilatoren, die gekühltes Wasser durch die Luft sprühen.
Muss in jede gute Formel-1-Fanzone: eine Carrerabahn. Romain Grosjean crasht, Esteban Ocon fährt auf und davon. Auf der echten Rennstrecke an diesem Wochenende nicht anders.
Fast alle Teams nötigen ihre Mechaniker inzwischen allmorgendlich zu Aerobic-Übungen. Mit frischem Körper und Geist arbeitet es sich besser. In einem Umfeld, in dem es auf kleinste Details ankommt, nicht mehr wegzudenken.
MV Agusta hat für Lewis Hamilton dieses Spezialbike angefertigt, das der Mercedes-Star inzwischen zu fast jedem Grand Prix mitbringt. Hamilton spart sich damit den Stau auf der Budapester Stadtautobahn, ...
... genau wie Sebastian Vettel, der mit seiner stilvollen Classic-Suzuki aus den 1970er-Jahren an den Hungaroring fährt. Klassische Motorräder sind zur großen Leidenschaft des Ferrari-Stars geworden.
Am Freitag steht auf dem für Formel-1-Boss Chase Carey noch ein Schild mit dem falschen Namen: "Cary". Nach einem Bericht in der 'Bild'-Zeitung über den peinlichen Fauxpas reagieren die Veranstalter und korrigieren den Fehler. Hier unser Beweisfoto.
Stating the obvious ...
Was in Ungarn sonst noch geschah: Jack Wolff im Debrief mit Papa Toto und die Bikes von Lewis Hamilton und Seb Vettel