Grand Prix von Spanien
Wichtiger Termin vor der Abreise nach Barcelona: Lewis Hamilton und Jenson Button besuchen den britischen Premierminister David Cameron in 10 Downing Street. Die beiden McLaren-Fahrer unterstützen die FIA-Initiative "Make Roads Safe" für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Die Vorbereitungen vor dem Grand Prix von Spanien: Pirelli färbt die weicheren Option-Reifen gelb ein (die härtere Mischung ist silber), ...
... Bernie Ecclestone stellt Adrian Sutil nach dessen Bar-Auseinandersetzung mit einem Manager des Renault-Teams zur Rede, ...
... Felipe Massa und Fernando Alonso sind Stargäste in einem Ferrari-Shop in Barcelona...
... und Michael Schumacher fährt den Circuit de Catalunya mit seinem silbernen Roller ab.
Jenson Button und Jessica Michibata gelten eigentlich als Partylöwen. Fit halten sie sich beim gemeinsamen Radfahren rund um die Strecke.
"Bulle" Vettel nimmt die gegnerischen "Toreros" auf die Hörner. Ob er bei der Autogrammstunde am Donnerstag schon gewusst hat, dass er den Grand Prix von Spanien gewinnen würde?
Große Ehre für Sebastian Vettel: Aufgrund seines WM-Titels 2010 bekommt er ein eigenes Denkmal in der Champions-Avenue. Sein größter Fan Bernie Ecclestone lässt sich das nicht entgehen.
Die Formel 1 ist zurück in Europa: Blick auf das belebte Fahrerlager in Barcelona, endlich wieder mit allen Protz-Motorhomes der Teams. Am höchsten ragt McLaren über die Konkurrenz hinaus.
Prominent sein im Formel-1-Paddock hat Vor-, aber auch Nachteile. Zum Beispiel, dass private Unterhaltungen nicht mehr privat sind, sobald sie von den Fotografen entdeckt werden. Opfer in dieser Situation: Sebastian Vettel und ein Pirelli-Mitarbeiter.
Am besten essen kann man momentan bei Williams, denn gekocht wird dort derzeit vom Zwei-Sterne-Koch Michael Caines. Caines ist normalerweise Chefkoch im prestigeträchtigen Gidleigh Park in Chagford und wurde für seine Künste von der Queen zum Member of the Order of the British Empire ernannt. Mahlzeit!
Ole, El Tonio! HRT-Pilot Vitantonio Liuzzi mit speziellem Helmdesign für den Grand Prix von Spanien.
Lewis Hamilton nach dem Qualifying: "Wie soll ich nur eine Sekunde auf Red Bull finden?" Anscheinend gar nicht so schwierig, denn nach 66 Runden fehlten ihm nur 0,6 Sekunden auf Sieger Sebastian Vettel.
Dank eines mexikanischen Sponsors gibt es bei Sauber in letzter Zeit häufig Tequila. Peter Sauber mag zwar eigentlich keinen Schnaps, aber auf die drei Punkte kann durchaus mal angestoßen werden, oder?
So motiviert Jenson Button seine Mechaniker: Seine Freundin Jessica Michibata beobachtet das Team bei der Arbeit. Ob sich die Jungs bei solcher Gesellschaft noch auf das Schrauben konzentrieren können?
Fernando Alonsos Ehefrau Raquel ist in Spanien fast so bekannt wie ihr Gatte. In Barcelona gehört die Rockmusikerin jedes Jahr zu den Stars des Fahrerlagers.
Eine Woche nach der Eröffnung seines Red-Bull-Rings im österreichischen Spielberg kommt Dietrich Mateschitz nach Barcelona, wo er eine Doppel-Pole-Position und einen Sieg geboten bekommt.
Milliardär Bernie Ecclestone ist selbst mit 80 noch ein guter Fang, denkt sich diese Blondine. Aber aufpassen: Der Formel-1-Boss ist nach seiner Scheidung von Slavica wieder in festen Händen. Seine brünette Freundin Fabiana Flosi ist um 50 Jahre jünger.
Die vielleicht mächtigste Frau des Fahrerlagers in Barcelona: Silvia Bellot, gerade mal 25 Jahre alt, entscheidet als einer von vier FIA-Kommissaren über die Vergabe von Strafen. Für die McLaren-Piloten und Mark Webber sprachen sie und ihre Kollegen am Sonntag nur eine Verwarnung aus, obwohl sie gelbe Flaggen ignoriert hatten.
Auf diesem Foto sind zehn WM-Titel zu sehen: Michael Schumacher, MotoGP-Champion Jorge Lorenzo und Nico Rosberg. Letzterer hat allerdings noch nicht einmal einen Grand Prix gewonnen.
Alles, was im spanischen Motorsport Rang und Namen hat, kommt zur Formel 1 nach Barcelona. So auch Rallye-Legende Carlos Sainz, die sich von HRT-Teamchef Colin Kolles das Lenkrad erklären lässt.
Das interessiert natürlich auch Peter Schmeichel, jahrelang Torwart beim Fußballklub Manchester United. "Ich war vor ein paar Jahren mal bei einem Training in Estoril, habe aber noch nie ein Rennen gesehen", sagt er. Diese Woche schaut er sich das Champions-League-Finale zwischen seinem Ex-Klub und dem FC Barcelona an. "Ein Traumfinale", findet Schmeichel.
Fernando Superstar! Alonso wird von seinen Fans vergöttert, doch die Euphorie nach seinem Raketenstart (von vier auf eins) war schnell verflogen - am Ende Platz fünf. Enttäuschend auch der Besuch: Von Donnerstag bis Freitag kamen gerade mal 185.000 Zuschauer. 2007 waren es noch rund 350.000 gewesen.