Wie die Formel-1-Freitagsfahrer bei Alfa Romeo, AlphaTauri, Alpine, Haas und Mercedes das Freie Training beim Mexiko-Grand-Prix 2023 erlebt haben
Oliver Bearman (Haas): "Ich wollte vor allem eine saubere Einheit haben. Das hat geklappt. Ich bin ziemlich rasch auf Tempo gekommen und hatte wirklich Vertrauen ins Auto."
"Die Sicht ist schwierig. Da hatte ich anfangs Probleme, weil man eher nach Gefühl fahren muss. Man macht ja einiges zum ersten Mal. Beim zweiten Mal wird es sicher besser. Aber für den Moment bin ich zufrieden. Ich wollte keinen schlechten Eindruck hinterlassen."
Jack Doohan (Alpine): "Ich bin sehr zufrieden, habe mich sehr wohlgefühlt im Auto. Wir haben alles abgehakt und hatten keine Probleme. Von meiner Seite her war es wirklich gut."
"Dieses Mal war ich auch viel besser vorbereitet, also haben wir mehr getestet mit Blick auf 2024. Ich hatte weniger Runden zum Pushen, aber ich bin froh, dass mir das Team so sehr vertraut. Und für mich war das Wichtigste, dass ich gleich in der ersten Runde gut dabei war."
Isack Hadjar (AlphaTauri, rechts im Bild): "Das war meine erste Fahrt im Formel-1-Auto, und ich bin zufrieden. Aber es war so viel los mit den ganzen Abläufen und dem Verkehr, es war überwältigend und schwierig."
"Am Anfang war es wirklich hart, aber ich fand rasch in einen Rhythmus, und am Ende fühlte es sich so an, als sei ich schon eine Weile dabei. Ich habe viel gelernt. Es lief sogar besser als erwartet."
Frederik Vesti (Mercedes): "Ein Traum wird wahr! Aber das Ziel war, das Programm abzuspulen. Schon allein das ist ein Erfolg, wenn alle Daten gesammelt sind. Und wichtig für das Team ist zu sehen, dass ich Tipps umsetzen kann."
"Aber das Optimieren des anfänglichen Bremspunkts war eine ziemlich knifflige Sache zu Beginn. Am Ende ging es dann um Topspeed im Vergleich zu Lewis. Am interessantesten war der Longrun ganz zum Schluss."
Theo Pourchaire (Alfa Romeo): "Technische Defekte können passieren. Aber natürlich bin ich frustriert. Denn in der Formel 1 zu fahren, das ist etwas Besonderes. Und der Test in Abu Dhabi 2022 ist lange her. Ich hatte mich gut vorbereitet."
"Aber leider gab es ein kleines Problem, das unmöglich zu lösen war während der Einheit. Und jetzt will ich erstmal den Titel in der Formel 2 gewinnen. Ich bin hochmotiviert."