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Charles Leclerc startet 2019 bei Ferrari durch: Wir stellen dir den neuen Teamkollegen von Sebastian Vettel vor
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Charles Leclerc darf 2019 den Traum eines jeden Rennfahrers leben: Der Monegasse darf in der Formel 1 für Ferrari fahren - und das nach gerade einmal einer Saison! In unserer Fotostrecke zeigen wir dir, wie Leclerc eine so steile Karriere hinlegen konnte - und welche persönlichen Rückschläge es gab.
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Leclerc beginnt mit sieben Jahren das Kartfahren und feiert schnell erste Erfolge. Immer an seiner Seite: Freund und Mentor Jules Bianchi. Dessen Vater betreibt eine Kartbahn, auf der Leclerc sein Handwerk lernt.
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Die Meisterschaften kommen in Serie: 2005, 2006, 2008, 2009, 2010, 2011 und 2012 gewinnt er diverse Nachwuchsmeisterschaften - hier vor unter anderem Esteban Ocon. Nur 2013 kommt ihm ein anderer Pilot in der Kart-WM zuvor: Max Verstappen!
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2014 steigt Leclerc in den Formelsport ein und bestreitet seine erste Saison in der Formel Renault 2.0 Alps. In Monza gewinnt der Rookie für Fortec doppelt und sichert sich am Ende die Vizemeisterschaft hinter McLaren-Junior Nyck de Vries.
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Es folgt der Aufstieg in die Formel-3-EM, wo er gleich am ersten Wochenende gewinnt. Für ihn ist es eine Saison mit zwei Hälften: Bei den ersten 18 Rennen steht er nur fünfmal nicht auf dem Podest, bei den 15 weiteren besucht er das Podium nie. Es heißt, dass sein Auto nach einer Kollision mit Lance Stroll beschädigt ist. Rang 4 am Ende.
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Beim Weltfinale in Macau darf er aber noch einmal zeigen, was er drauf hat. Auf dem schwierigen Stadtkurs gelingt ihm auf Anhieb Rang zwei - geschlagen lediglich von Routinier und Vorjahressieger Felix Rosenqvist, der das Rennen bereits zum fünften Mal unter die Räder nimmt.
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Spätestens da hat den Monegassen jeder auf dem Zettel, und 2016 folgt sein endgültiger Durchbruch. In der GP3-Serie feiert er mit ART seinen ersten großen Titel im Formelsport. Er gewinnt gleich sein erstes Rennen, muss gegen Alexander Albon aber bis zum bitteren Ende in Abu Dhabi kämpfen.
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Gleichzeitig verdient er sich seine ersten Sporen in der Formel 1. Ferrari nimmt ihn als Nachwuchspiloten unter Vertrag und gibt ihn als Entwicklungsfahrer zu Haas, wo er in Silverstone, Budapest und Hockenheim sogar Freitagstrainings bestreiten darf.
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Die Formel 2 erobert Leclerc anschließend im Sturm. Erneut gewinnt er gleich an seinem ersten Rennwochenende und lässt keinen Zweifel aufkommen, über wen der Titel in der umbenannten Ex-GP2-Serie gehen wird.
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Kurz vor dem Rennen in Baku schlägt jedoch das Schicksal zu: Vater Herve stirbt nach schwerer Krankheit im Alter von nur 54 Jahren. Für Leclerc ist es nach dem Tod von Jules Bianchi der zweite schwere Verlust.
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Doch er zeigt Stärke: Nur vier Tage nach dem Tod und mit besonderer Botschaft auf dem Auto gewinnt Leclerc in Aserbaidschan sein wohl emotional schwierigstes Rennen. Einen Tag später wird er erneut Zweiter.
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Schon vor dem Finale in Abu Dhabi gewinnt Leclerc den Formel-2-Titel - als erster Fahrer seit Nico Hülkenberg 2009 im Debütjahr. Seine Leistungen bringen ihm einen Vertrag in der Formel 1 ein: Bei Sauber steigt er in die Königsklasse ein.
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Mit Platz sechs in Baku bei seinem erst vierten Rennen überrascht er die komplette Formel-1-Welt. Stolze zehnmal fährt er 2018 in die Punkte, obwohl Sauber vor der Saison nicht konkurrenzfähig scheint. Leclerc widerlegt das eindrucksvoll und fährt sich für 2019 zu Ferrari.
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Dort trifft er mit Sebastian Vettel auf einen echt harten Brocken. Doch nicht wenige trauen ihm zu, dass er sich auch gegen den Deutschen behaupten kann.
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