Wenn es mal schiefgeht in der Formel 1, und zwar richtig: Wir zeigen Grand-Prix-Rennautos, die nach Zwischenfällen komplett abgehoben sind!
Hoch hinaus will jeder Fahrer in der Formel 1. Und manchmal führt das auch buchstäblich dazu, dass einige Formel-1-Fahrer - eher unfreiwillig - abheben. Wir zeigen ausgewählte Szenen mit fliegenden Grand-Prix-Autos aus den vergangenen Jahrzehnten!
Nürburgring 2020: Nach einer Kollision mit Kimi Räikkönen hebt der Williams von George Russell ab. Beim Aufprall nimmt das Auto Schaden und Russell ist raus, aber immerhin unverletzt.
Adelaide 1993: Mika Häkkinen räubert etwas zu hart über einen Randstein, sein McLaren steigt in die Luft und fliegt mehrere Meter weit. Die anschließende Landung ist hart ...
Sachir 2014: Pastor Maldonado legt sich mit Esteban Gutierrez an, dessen Sauber nach einer Berührung abhebt. Am Ende wird's sogar ein Überschlag.
Silverstone 2014: Revanche oder Zufall? Jedenfalls kommt es sechs Rennen später zu dieser Szene, bei der Gutierrez dafür sorgt, dass Maldonado im Lotus zu einem Höhenflug ansetzt!
Melbourne 2002: Ferrari-Fahrer Rubens Barrichello kollidiert gleich nach dem Start mit Ralf Schumacher, dessen Williams aufsteigt und meterweit hinein in die Auslaufzone fliegt. Beide Fahrer werden nicht verletzt.
Montreal 2008: Adrian Sutil erwischt die Randsteine in der letzten Schikane vor Start und Ziel etwas zu hart und hebt mit allen vier Rädern ab.
Monza 1993: Christian Fittipaldi kollidiert bei der Zieldurchfahrt mit seinem Minardi-Teamkollegen Pierluigi Martini. Fittipaldis Fahrzeug setzt deshalb zu einem Rückwärtssalto an - und überquert kurz darauf auf drei Rädern fahrend die Ziellinie!
Spa-Francorchamps 2012: Romain Grosjean löst im Lotus einen Startcrash aus und fliegt selbst über Fernando Alonso im Ferrari hinweg. Nach diversen Zwischenfällen von und mit Grosjean zieht die FIA die Reißleine: Er wird für ein Rennen gesperrt!
Montreal 1998: Nach einem Startcrash fliegt Alexander Wurz im Benetton durch die Luft. Beim Neustart des Rennens sitzt er im Ersatzauto und wird Vierter!
Monte Carlo 2012: Nach einer Berührung steht der Sauber von Kamui Kobayashi kurz nach dem Start scheinbar in der Luft. Die kuriosen Bilder der Szene ziehen ihre Kreise in den sozialen Netzwerken!
Nürburgring-Nordschleife 1965: Jochen Rindt im Cooper rauscht über eine der vielen Sprungkuppen und alle vier Räder verlieren die Bodenhaftung, genau wie ...
... 1975 an gleicher Stelle bei James Hunt im Hesketh.
Spa-Francorchamps 2018: Fernando Alonso im McLaren fliegt über den Sauber von Charles Leclerc hinweg. Der Cockpitschutz Halo hat eine Bewährungsprobe und verhindert eine Verletzung der Fahrer.
Spielberg 1997: Ein missglückter Überholversuch von Jean Alesi im Benetton gegen Ferrari-Fahrer Eddie Irvine endet in dieser spektakulären Situation - Alesi kracht seitlich in Irvine und wird zur Luftnummer!
Monte Carlo 1995: Beim Start knirscht es gleich mehrfach, und das erste Opfer ist Williams-Fahrer David Coulthard, dessen Auto aufsteigt, aber ...
... wenige Sekunden später trifft Gerhard Berger im Ferrari genau das gleiche Schicksal, auch sein Ferrari hebt ab. Alle Beteiligten gingen beim Neustart in den Ersatzautos erneut ins Rennen, und Berger wurde sogar Dritter!
Monza 1994: Yannick Dalmas verschätzt sich in der Schikane, die hohen Randsteine katapultieren seinen Larrousse hoch hinaus.
Estoril 1994: Nach einer Berührung mit Eddie Irvine fliegt der Williams von Damon Hill spektakulär ab.
Wenn es mal schiefgeht in der Formel 1, und zwar richtig: Wir zeigen Grand-Prix-Rennautos, die nach Zwischenfällen komplett abgehoben sind!