Aston Martin hat bei den Rennen in Österreich ein umfassendes Update an den Start geschickt, das wir in dieser Fotostrecke im Detail zeigen
Die Änderungen beginnen vorne am Auto, mit einer auf den ersten Blick unscheinbaren neuen Form des oberen Frontflügelflaps. Die Modifikation verändert den Luftstrom, der etwas weiter hinten von den Bargeboards aufgefangen wird.
Die veränderten Bargeboards sind das Herzstück des Österreich-Updates. Weil diese neuen Teile bisher lediglich in einfacher Ausführung zur Verfügung standen, waren sie zunächst nur am Auto von Lance Stroll. Was am sogenannten Bargeboard-Cluster wirklich neu ist, markieren die Pfeile.
Auf dem Flügelprofil vor dem Seitenkasten wurden zwei zusätzliche Winglets hinzugefügt, die den Luftstrom möglichst optimal über den Seitenkasten hinweg leiten sollen. Man nennt diese Winglets "Wirbelgeneratoren" ("vortex generators").
Auch beim neuen Unterboden stand in Spielberg nur ein Teil für Stroll zur Verfügung. Neu ist unter anderem eine zusätzliche Finne (grün markiert). Dafür wurden weiter hinten Finnen komplett entfernt (rot markiert).
Ein heißes Eisen ist im Entwicklungsrennen die Oberseite des Unterbodens unmittelbar vor den Hinterrädern. Wo vorher eine Stufe war (kleines Foto), wurde nun ein fließender Verlaufsübergang geschaffen (großes Foto).
Am Diffusor hat das Designteam rund um Andrew Green die Gurney-Flaps im Außenbereich abgerundet (grün). Bisher waren diese kantiger. Außerdem haben die Designer die Position der Metallversteifungen (gelb) marginal verändert.
Bereits vor Österreich hat Aston Martin aerodynamische Profile im Bereich der Rückspiegel und des Halo eingeführt. Auch diese Teile hatte Lance Stroll schon vor Sebastian Vettel.
Aston Martin hat bei den Rennen in Österreich ein umfassendes Update an den Start geschickt, das wir in dieser Fotostrecke im Detail zeigen