Die Formel-1-Piloten feiern das Jubiläum beim Grand Prix von China mit speziellen Helmdesigns - Von thailändischen Wurzeln bis zu Juan-Pablo Montoya
Die Formel-1-Piloten haben sich für das 1.000. Rennen im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Einige von ihnen fahren in China mit einem speziellen Helmdesign ...
Daniel Ricciardo (Renault) hat sich für einen Retro-Look entschieden. Der Australier hat sich ganz auf Designer Jens Munser verlassen, der ihm einen Helm angelehnt an die Anfangsjahre der Königsklasse gestaltet hat.
Inspiriert wurde der graue Helm mit schwarzem Streifen und der schwarzen Drei auf der Seite von Sir Jack Brabham. Der Australier gewann die Weltmeisterschaft dreimal und ist für Ricciardo ein großes Vorbild.
Auch Nico Hülkenberg (Renault) hat sich für ein Retro-Design entschieden. Der Deutsche hat zwar an seinen ursprünglichen Farben Gelb und Schwarz festgehalten, jedoch etwas modifiziert. "Außen sieht es anders aus, aber innen fühlt es sich wie immer an", schmunzelt er.
Besonders die Details sind auffallend. Nicht nur das Renault-Logo wurde wieder "alt", auch das Logo von Helmausrüster Schuberth erstrahlt in altem Glanz. Seine Startnummer 27 ist außerdem auf der Seite zu sehen.
Etwas Besonderes hat sich auch Williams-Pilot George Russell einfallen lassen. Der Brite fährt in Schanghai mit einer Hommage an seinen Lieblingspiloten auf dem Helm: Juan-Pablo Montoya.
Russell hat bereits in seinen Kartzeiten ein Helmdesign getragen, das dem von Montoya sehr ähnelte. Nun hat er sich dazu entschieden, die Hälfte seines Helms in den kolumbianischen Farben des Ex-Williams-Fahrers zu lackieren.
Auch Rookie Alexander Albon (Toro Rosso) erinnert mit seinem Helmdesign zum Jubiläum an einen Ex-Rennfahrer. Denn bereits im ersten Formel-1-Rennen aller Zeiten stand ein Thailänder am Start: Prinz Bira.
Als nun zweiter Thailänder, der in Großbritannien lebt, ehrt Albon seinen Landsmann auf seinem Helm. Prinz Bira absolvierte von 1950 bis 1954 insgesamt 19 Formel-1-Rennen - und holte acht WM-Punkte.
Haas-Pilot Romain Grosjean hat sich ebenfalls für ein Spezialdesign entschieden. Der Franzose fährt in China mit einem schlichten weiß-grauen Helm, mit Gelbstich. Er weicht damit stark von seinem dunklen Grunddesign ab.
Nicht zu übersehen sind auch die Hinweise auf das bevorstehende 1.000. Rennen im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft. In 145 Rennen davon hat er für Haas, Lotus und Renault teilgenommen.
Und auch Racing-Point-Pilot Sergio Perez hat sein ursprüngliches Helmdesign für das dritte Saisonrennen abgeändert. Er fährt zwar mit einem überwiegend pinken Helm ...
Jedoch hat er auf der Oberseite das Logo zum Jubiläumsrennen prominent platziert. Auch die mexikanischen Nationalfarben dürfen beim stolzen Amerikaner natürlich nicht fehlen.
Die Formel-1-Piloten feiern das Jubiläum beim Grand Prix von China mit speziellen Helmdesigns - Von thailändischen Wurzeln bis zu Juan-Pablo Montoya