Ein Trainingscrash mit Folgen: Weil Mick Schumacher im Formel-1-Training verunfallte, verpasste der Monaco-Neuling die Qualifikation
Mick Schumachers Formel-1-Premiere in Monaco steht unter keinem guten Stern: Gleich zwei Mal in drei Trainings landet er in den Leitplanken, aufgrund des zweiten Unfalls verpasst er sogar das Qualifying.
Schon am Donnerstag wird Schumacher erstmals zum Fußgänger: Auf dem Weg zum Casino schlägt er rechts an den Leitplanken an und ...
... demoliert sich hinten rechts die Radaufhängung. Seinen Haas VF-21 schleppt er zunächst noch weiter rund um die Strecke, stellt ihn dann aber in der Auslaufzone der Hafenschikane ab. Das löst eine Rotphase aus.
Danach findet Schumacher schnell wieder Selbstvertrauen, belegt P14 im dritten Freien Training, bis ihm wenige Meter nach der ersten Unfallstelle wieder ein Fahrfehler unterläuft.
Dieses Mal erwischt es Schumacher ausgangs der Casino-Rechtskurve. Das Auto bricht aus, Schumacher rutscht nach links weg und knallt dort in die Leitplanken.
Der Formel-1-Neuling wird kräftig durchgeschüttelt, entsteigt dem Auto aber unverletzt und aus eigener Kraft. Das Fahrzeug aber hat gelitten, wie ...
... die Bilder vom Abtransport zeigen: Sowohl vorne als auch hinten ist viel kaputt. Die Flügel sind futsch, auch die Radaufhängung ist im Eimer. Außerdem ...
... hat auch das Getriebe Schaden genommen und muss gewechselt werden. Das bringt Schumacher eine Startplatz-Strafe ein, aber ohne Qualifying-Teilnahme fährt er ohnehin als Letzter los.
Teamchef Günther Steiner macht Schumacher keinen Vorwurf, sondern muntert ihn mit "Kopf hoch!" auf. Schumacher selbst sagt, es habe sich "natürlich nicht toll angefühlt", das Qualifying zu verpassen.
Im Rennen am Sonntag ist der Sohn von Michael Schumacher aufgrund seiner im Freien Training erzielten Rundenzeiten trotzdem startberechtigt. Und kann dann für Schadensbegrenzung sorgen.
Ein Trainingscrash mit Folgen: Weil Mick Schumacher im Formel-1-Training verunfallte, verpasste der Monaco-Neuling die Qualifikation