Bei den Testfahrten in Barcelona hat Alfa Romeo einige neue Teile für den C39 mitgebracht - Wir blicken auf die Details und darauf, was man sich davon verspricht
Das Team hat eine neue Variante des Frontflügels getestet. Das Design der Bodenplatte wurde quasi umgedreht. So soll der Luftstrom unter dem Flügel nach innen gelenkt werden. Die grüne Markierung symbolisiert die alte Form.
Auch die dahinterliegenden Flaps wurden angepasst, um vom neuen Ansatz zu profitieren. Diese Änderungen sollen vermutlich dafür sorgen, dass der Luftfluss um die Vorderreifen herum optimiert wird.
Außerdem hat das Team beim zweiten Test eine eigene Version der sogenannten "Hasenohren" eingeführt, die im Feld mittlerweile weit verbreitet sind. Auch hier geht es darum, den Luftstrom in diesem Bereich des Autos zu verbessern.
Im vergangenen Jahr setzte Alfa Romeo beim C38 in einer ähnlichen Position noch auf diese Finnen.
In Barcelona wurde auch ein neuer Heckflügel getestet. Dabei (links) sind die Befestigungen viel höher gezogen als beim alten Design (rechts). Offenbar verspricht sich das Team auch hier aerodynamische Verbesserungen.
Erwähnenswert ist außerdem, dass das Team die Größe der Flaps an den äußeren Kanten reduziert hat. So soll unter anderem der Luftwiderstand verringert werden.
Beim zweiten Test wurde zudem eine neue Motorenabdeckung an den C39 gebracht. Das Design ähnelt dem, welches bereits im Vorjahr teilweise verwendet wurde. Es verfügt über eine Mini-Finne am hinteren Ende.
Hier zum Vergleich die größere Motorenabdeckung, die man beim Test in der restlichen Zeit verwendet hat.
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