Frontflügel im Fokus: Einige Teams packen in Singapur ihr letztes Update-Paket aus
Mercedes fährt ein hydraulisches Aufhängungssystem, das an das verbotene FRIC-System erinnert. Damit soll das Auto ruhiger auf der Straße liegen und die Fahrzeughöhe besser kontrolliert werden. Gegen die Regeln ist es nicht, weil es als "passiv" angesehen wird.
Ferrari hat kleinere Modifikationen am Frontflügel vorgenommen. Um den Luftstrom mit der Flügel-Unterseite in Einklang zu bringen, hat man eine gezackte Kante an den Flap hinzugefügt. Damit soll der Strom turbulenter werden, was für einen saubereren Übergang zwischen den Flügelelementen sorgt.
McLaren hat ebenfalls den Frontflügel auf den neuesten Stand gebracht. Es gibt jetzt mehr Spalten, die innen zudem länger sind. In der kurvigeren äußeren Sektion wurde ein Schlitz hinzugefügt.
Im Heck setzt man auf die Toro-Rosso-Lösung mit am Ende geöffneten Lüftungsschlitzen auf der Endplatte. Diese leiten Hochdruck-Luft an die Flügelspitze und verhindern Wirbel und somit Luftwiderstand.
Haas hat seine Arbeit am Auto für 2016 schon seit zwei Monaten eingestellt, allerdings in Singapur noch ein Update gebracht: Der neue Frontflügel besitzt einen Kaskaden-Aufbau und mehr vertikale Luftleitbleche. Vier vertikale Elemente leiten den Luftstrom um das Auto.
Manor hat Updates für Frontflügel, Luftleitbleche, Unterboden und Heckflügel gebracht. Beim Frontflügel ist die einst flache Endplatte nun nach innen gewölbt. Der Kaskaden-Flügel besitzt zudem neue vertikale Bleche. Passend dazu gibt es ein neues Bargeboard mit drei vertikalen Schlitzen.
Frontflügel im Fokus: Einige Teams packen in Singapur ihr letztes Update-Paket aus