Auch zum Saisonende in Austin bringen Teams noch neue Teile: McLaren testet etwa im Hinblick auf 2017
McLaren arbeitet schon für 2017 und hat einen Frontflügel mitgebracht, der wie früher fast im 90-Grad-Winkel auf die Endplatte trifft. Damit wird die Strömung nicht mehr so stark um das Auto geleitet, weil die Teams das auf andere Weise machen können: 2017 gibt es wieder mehr Freiheiten bei Windabweisern.
Im Heck hat McLaren einige Sensoren angebracht, um vor allem die Steifigkeit dieses Autobereichs zu überwachen - auch im Unterboden gibt es diese, um Höhenunterschiede messen zu können. Außerdem gibt es zwei Streben in Richtung Hinterkante des Diffusors, was die Steifigkeit erhöhen soll.
Bei Sauber hat man sich etwas von Mercedes abgeschaut und eine gezackte Windschutzscheibe montiert. Diese sollen den Luftstrom auf den Helm des Fahrers beeinflussen, und inwieweit dieser davon gestört wird. Ursprünglich war dies nur bei Nico Rosberg zu sehen, doch Lewis Hamilton zog 2015 nach - und nun die Schweizer.
Williams hat seinem Frontflügel zwei weitere Längsstreben unter den Frontflügelplatten spendiert und ist von zwei auf vier gegangen. Diese begradigen den Luftfluss zwischen den Vorderrädern und verhindern so, dass die abgelenkte Luft die Wirbelbildung stört - der Luftfluss wird "sauberer".
Auch zum Saisonende in Austin bringen Teams noch neue Teile: McLaren testet etwa im Hinblick auf 2017