Ob in der Salzwüste Argentiniens, vor New Yorks Skyline oder auf der Schweizer Autobahn: Red Bulls größte Inszenierungen
Red Bull und die Showruns: Seit dem Formel-1-Einstieg im Jahr 2005 schickt der Brauseriese seine Boliden und seine Piloten rund um die Welt, um an den spektakulärsten Orten den Motor aufheulen zu lassen und für spektakuläres Bildmaterial zu sorgen. Nicht, dass die Kulissen von Graz, Wien, Budapest, Barcelona, Rom, Paris, Brüssel, Kopenhagen, Osaka, Yokohama, Bangkok, Mexiko-Stadt, Sydney, Perth, Baku, Bogota, Kuwait oder Neapel nicht einen Schnappschuss wert gewesen wären - aber wir haben im Archiv gekramt und Aufnahmen gefunden, die noch atemberaubender und außergewöhnlicher sind.
Bullen statt Stiere: Im spanischen Pamplona düste David Coulthard 2008 durch die gepflasterten Altstadtgässchen, in denen alljährlich der "Encierro", der berühmte Lauf zum Eintreiben in die Stierkampfarena, stattfindet. Der smarte Schotte nahm aber niemanden auf die Hörner.
New York, New York: Red Bulls Formel-1-Bolide durchquerte 2012 den Lincoln Tunnel, der die Stadt mit dem US-Bundesstaat New Jersey verbindet. Die Cops des NYPD nahmen die Verfolgung lieber erst gar nicht auf...
...auch nicht, als Pilot David Coulthard vor der Skyline Manhattans um die Freiheitsstatue raste.
WM-Party im Stile der Fußball-Nationalmannschaft: Sebastian Vettel feierte 2010 seinen ersten Formel-1-WM-Titel vor dem Brandenburger Tor in Berlin und ließ in der Hauptstadt ordentlich die Reifen qualmen.
Jungfernfahrt der besonderen Art: 2009 weihte der gebürtige Berner Neel Jani die neue Züricher Westumfahrung ein und testete, was die neue Autobahn verträgt. 35.000 verliehen das Prädikat "Schweizer Wertarbeit".
Auf dem Clearwater Lake in Montreal: Sebastien Buemi ließ 2010 seinen RB5 über die Eisplatte in Kanada rauschen und sorgte für einige - im wahrsten Sinne des Wortes - "coole" Aufnahmen.
Ein Paradies für Freude, wo Autos erst spät Einzug in den Alltag fanden: Der Khardung-Lah-Pass im indischen Leh war für Red Bull 2011 eine Reise wert.
Bekannt als fahrradfreundlich und als Mekka der Motorrad-Fans, aber auch mit dem Formel-1-Boliden einige Liter Super Plus wert: David Coulthard flanierte 2013 an den Grachten des niederländischen Assen entlang.
Eigenartige Eskorte: Im Umland der früheren kasachischen Hauptstadt Almaty begleiteten berittene Hunnen Red Bull 2014 zum Showrun.
Kein Geschwindigkeitsrekord in Bonneville, trotzdem eine Mondlandschaft: Daniel Ricciardo fuhr 2012 in der Salinas Grandes, einer Salzwüste in Argentinien...
...und kurz darauf übernahm Neel Jani in der neuen Motorsport-Hauptstadt des Landes: In Termas de Rio Hondo, wo mittlerweile die Motorrad- und die Tourenwagen-Weltmeisterschaft gastieren, lieferte sich der Schweizer ein Duell mit einem Militärflugzeug.
Steht Hamburg drauf, ist es aber nicht: Die Container, die Carlos Sainz 2015 umrundete, standen im Hafen der peruanischen Hauptstadt Lima. Klarer Fall von Exportschlager!
Exklusives Vergnügen: Auf dem Heliport des Luxushotels Burj-al-Arab in Dubai drehte David Coulthard 2013 einige Donuts. Übrigens wurde das Auto an einem Seil hängend per Helikopter "eingeflogen" und abgesetzt.
Buddha trifft Bullen: Rund um Colombo, der Hauptstadt Sri Lankas (dem früheren Ceylon) ließen die Österreicher 2013 den Motor aufheulen.
Noch vor der Eröffnung des Circuit of The Americas spielte David Coulthard den Baustellen-Cowboy: In Austin gab er den berittenen Texanern die Sporen, und zwar auf Schotter.
Malerischer kann eine Sonntagsfahrt nicht sein: Rund um Kapstadt und seine Küstenstraßen zeigte Neel Jani 2011, wieso Südafrika eines der beliebtesten Urlaubsziele im europäischen Winter ist.
Und noch eine Vettel-Party: Im Vorfeld des Deutschland-Grand-Prix 2010 schaute der Hesse in seiner unweit Hockenheims gelegenen Heimatstadt Heppenheim vorbei. Ob das Ordnungsamt für das Parken vor der Kirche ein Knöllchen ausgestellt hat?
2015 brachte Red Bull in Hyderabad Farbe ins Spiel: Eine bessere bildliche Metapher für die Kultur des indischen Subkontinents hätte David Coulthard gar nicht erschaffen können.
Formel 1 fahren wo andere Urlaub machen: In der Dominikanischen Republik durfte Jaime Alguersuari den Red Bull auf seine Strandtauglichkeit testen. Die Baywatch-Truppe könnte aber eher an einem knallroten Ferrari interessiert sein...
Boxenstopp in London: Ein Rennen rund um die Sehenswürdigkeiten der britischen Hauptstadt ist ein Lebenstraum Bernie Ecclestones. Red Bull und Mark Webber gaben ihm 2010 ein Gesicht.
Der jüngste Wahnsinn - und das nicht nur, weil Pilot Max Verstappen erst 18 Jahre alt war, als er 2016 die Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel unter die mit Schneeketten umwickelten Reifen nahm.
Ob in der Salzwüste Argentiniens, vor New Yorks Skyline oder auf der Schweizer Autobahn: Red Bulls größte Inszenierungen