Anspruchsvoller Stadtkurs mit einzigeartiger Atmosphäre: Das sagen die Fahrer über den Albert-Park-Circuit
Romain Gorsjean (Lotus): "Albert Park ist einen meiner Lieblingsstrecken. Es ist gut, dort in die Saison zu starten, denn die Atmosphäre ist immer großartig. Allerdings habe ich noch keine perfekte Strategie gegen den Jetlag gefunden."
Daniel Ricciardo (Red Bull): "Die Stimmung und Atmosphäre ist einfach toll. Es ist ständig etwas los. Die Strecke macht Spaß, Stadtkurse haben mir schon immer gefallen. Es ist eine großartige und sehr flüssige Strecke."
Nico Hülkenberg (Force India): "Die Strecke bietet einige gute Überholmöglichkeiten. Mir fallen da die Kurven 3 und 13, die Rechtskurve nach der Gegengerade ein. Vieles hängt vom Abbau der Reifen ab, denn mit unterschiedlichen Strategien bieten sich neue Möglichkeiten."
Sebastian Vettel (Ferrari): "Melbourne hat eine schöne Strecke, die allerdings aus öffentlichen Straßen besteht. Das macht es schwierig, denn die Oberfläche ist sehr wellig. Daher muss man das Auto weicher als auf anderen Strecken abstimmen, damit es die Bodenwellen bestmöglich schluckt."
Romain Grosjean (Lotus): "Aufgrund des Wetters kann es dort sehr schwierig sein. Vor drei Jahren hat es dort stark geregnet, damals mussten wir das Qualifying sogar am Sonntagmorgen fahren."
Marc Surer (Formel-1-Experte): "Neben der oft unerträglichen Bullenhitze, ist es eigentlich eine Strecke, bei der alles drunter und drüber geht. Ich würde sie nicht als Maßstab für den Verlauf der restlichen Saison nehmen. Es kann durchaus sein, dass wir in Melbourne Überraschungen erleben werden, die aber bei den nächsten Rennen nicht bestätigt werden können. Ich muss immer davor warnen, das erste Rennen als Maßstab zu nehmen!"
Nico Hülkenberg (Force India): "Es gibt viele interessante Kurven, aber wenn ich meinen Lieblingsabschnitt auswählen müsste, wäre das der Bereich zwischen den Kurven neun und zwölf in Sektor zwei: Die langsame Schikane, die auf die Gerade führt und anschließend die schnelle Links-Rechts-Kombination."
Daniil Kwjat (Red Bull): "Wir sind mit unseren Ingenieuren zum St. Kilda-Strand gegangen um zu chillen. Anschließend gingen wir zum Abendessen. Das war ziemlich cool."
Sergio Perez (Force India): "Es gibt viele schwierige Kurven und es ist nicht einfach, eine perfekte Runde hinzubekommen. Kurve 1 ist technisch anspruchsvoll und schwierig, denn man sieht den Scheitelpunkt nicht richtig. Wenn man diese Kurve richtig erwischt, ist das ein tolles Gefühl."
Anspruchsvoller Stadtkurs mit einzigeartiger Atmosphäre: Das sagen die Fahrer über den Albert-Park-Circuit