Stimmen zum Rücktritt von Luca di Montezemolo
Luca di Montezemolo geht nach 23 Jahren: Im Oktober 2014 wird er sein Amt als Ferrari-Präsident zur Verfügung stellen. Wie er selbst seinen Abschied kommentiert, wie die FIAT-Konzernleitung darauf reagiert und was Freunde und Wegbegleiter di Montezemolos dazu sagen, erfahren Sie in unserer Fotostrecke!
Luca di Montezemolo (scheidender Ferrari-Präsident): "Ferrari wird beim bevorstehenden Börsengang der FCA-Gruppe an der Wall Street eine wichtige Rolle spielen. Dadurch beginnt eine neue und andere Phase, bei der ich das Gefühl habe, dass sie vom Geschäftsführer der Gruppe geleitet werden sollte. Es ist das Ende einer Ära. Und so habe ich mich entschieden, meine Position als Präsident nach fast 23 Jahren aufzugeben. Ferrari ist das wunderbarste Unternehmen der Welt. Es war ein großes Privileg und eine Ehre, dieses Unternehmen anführen zu dürfen. Gemeinsam mit meiner Familie war Ferrari - und das wird es auch weiterhin sein - das Wichtigste in meinem Leben."
John Elkann (FIAT-Präsident): "Im Namen meiner Familie und mir möchte ich Luca für alles, was er für Fiat und Ferrari getan hat, danken. Wir haben viele herausfordernde aber auch lohnende Momente miteinander geteilt. Luca verlässt uns mit meinen aufrichtigsten und herzlichsten Wünschen für seine zukünftigen Pläne und der Hoffnung - und ich bin sicher, dass wir die beide teilen - dass Ferrari bald wieder auf die Siegesstraße kommt."
Sergio Marchionne (FIAT-Geschäftsführer): "Luca und ich haben hinreichend über die Zukunft von Ferrari gesprochen. Und unser gemeinsames Interesse, Ferraris wahres Potenzial auf der Strecke erreichen zu sehen, hat zu Missverständnissen geführt, die am vergangenen Wochenende deutlich sichtbar wurden. Als Vorsitzender von Ferrari hat er das Unternehmen auf ein neues Level an technologischer und organisatorischer Exzellenz gebracht, das außerdem außergewöhnliche finanzielle Ergebnisse mit sich brachte. Ich möchte Luca für alles danken, was er für Fiat, Ferrari und mich persönlich getan hat."
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