Die Piloten loben den Circuit of The Americas als flüssig und abwechslungsreich - Überholmöglichkeiten vorhanden
Daniel Ricciardo (Red Bull): "Der Circuit of The Americas ist meiner Meinung nach der beste Kurs unter den neuen Strecken. Die Einbettung der Kurven ist interessant. Es ist auch eine sehr hektische Strecke, wo du nicht viele Pausen hast. Der erste Sektor ist sehr speziell und diese erste Kurve, blind den großen Hügel hoch, kann man mit nichts in der Formel 1 vergleichen. Es ist auch ein gutes Beispiel, welche Spannung ein später Kurvenscheitel erzeugen kann: Man kann weit ausholen."
Jenson Button (McLaren): "Es ist einer der wenigen Kurse, die gegen den Uhrzeigersinn gefahren werden, was die Herausforderung noch ein wenig größer macht."
Sebastian Vettel (Red Bull): "Der Circuit of The Americas ist eine Strecke, die ich sehr mag. Die Start-Ziel-Gerade steigt steil an zur ersten Kurve, was das Markenzeichen des Kurses ist. Für uns heißt das, dass das Bremsen bergauf beginnt, was nicht einfach ist. Das Blockieren der Vorderreifen könnte zu einem Problem werden."
Jean-Eric Vergne (Toro Rosso): "Um erfolgreich zu sein braucht man das Übliche: guten aerodynamischen Abtrieb und einen starken Motor für die langen Geraden. Es gibt keine besonderen Geheimnisse, wie man auf dieser Strecke gut abschneidet."
Pastor Maldonado (Lotus): "Austin ist eine gute Strecke, ein herausforderndes Layout, was gut zu fahren ist. Es ist ein unterhaltsamer Event. Die Atmosphäre ist sehr speziell, auch schon bei unserem ersten Besuch. Es ist toll die Camper neben der Strecke zu sehen, und die Leute, die das ganze Wochenende an der Rennstrecke bleiben."
Sebastian Vettel (Red Bull): "Viele der Kurven erinnern mich an andere bekannte Strecken im Rennkalender. Zum Beispiel, die schnelle Kombination durch den ersten Streckenabschnitt fühlt sich wie Silverstone und Suzuka an. Die berühmte Maggotts- und Becketts-Passage wurde als Modell für diesen Teil der Strecke verwendet und die Fahrer genießen diese extrem schnellen Kurven, wen das Auto richtig ausbalanciert ist."
Lewis Hamilton (Mercedes): "Die Passage durch die Kurven sieben bis neun ist etwas enger. Hier muss man sich am Eingang Zeit lassen, um den bestmöglichen Kurvenausgang für Kurve zehn zu finden. Von dort geht es auf einer kurzen Geraden bergab in Richtung der Haarnadel. Sie ist sehr eng. Man möchte so spät wie möglich bremsen, um sich gegen seine Verfolger zu verteidigen. Entscheidender ist jedoch ein guter Kurvenausgang. Denn danach folgt die lange Gerade mit einer DRS-Zone."
Nico Rosberg (Mercedes): "Das Rennen in Austin gehört zu meinen Lieblingswochenenden der Saison. Die Strecke ist richtig cool und wurde sehr gut umgesetzt."
Nico Hülkenberg (Force India): "Als ich zum ersten Mal in Austin gefahren bin, war mein erster Gedanke, was für ein fantastischer Kurs es wäre. Es macht Spaß, ihn zu fahren und es gibt viele verschiedene Kurventypen. Es ist eine der besten Strecken unter denen der neuen Generation. Den Rhythmus zu finden fällt leicht und der Asphalt ist sehr glatt, was es sehr angenehm macht, dort zu fahren."
Sebastian Vettel (Red Bull): "Die Kurven 12 und 15 wurden aus dem Motodrom in Hockenheim entnommen. Es ist ein langsamer Teil der Strecke, und designt um eine Stadium-Atmosphäre zu erzeugen. Der lange Bogen erinnert außerdem an die bekannte Kurve acht in Istanbul."
Lewis Hamilton (Mercedes): "Die Kurven 16 bis 18 bilden eine lange, schnelle Rechtskurve. Diese durchfährt man mit Vollgas. Aber das Auto versucht ständig auszubrechen. Man muss probieren, so schnell wie möglich auf die rechte Seite der Strecke herüberzufahren, um den Speed durch die vorletzte Kurve (mitzunehmen. An deren Ausgang muss man den Randstein voll überfahren. Danach folgt schon die letzte Kurve, die man nicht zu weit anfahren sollte. Zum Schluss gibt es noch einen kurzen Sprint bis zur Ziellinie."
Die Piloten loben den Circuit of The Americas als flüssig und abwechslungsreich - Überholmöglichkeiten vorhanden