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Vom Kart auf das Formel-1-Podium
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So hat alles angefangen: Der kleine Spross aus Heppenheim und der große Weltmeister - noch lange bevor die beiden wussten, dass sie einmal gemeinsam Seriensiege beim Nationencup des Race of Champions feiern würden.
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Schon im Kart siegte Sebastian Vettel alles in Grund und Boden. Gemeinsam mit Vater Norbert und einem Wohnwagen tuckerte der Teenager von Rennen zu Rennen quer durch Deutschland. Norbert schläft heute noch im Wohnwagen, wann immer es geht.
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18 Siege in 20 Rennen: In der Formel BMW war Vettel 2004 eine Klasse für sich - sein Siegrekord besitzt bis heute Gültigkeit. Dabei war er damals noch ein kleiner Schüler mit Zahnspange. Das Abi hat er trotz seiner Rennfahrer-Karriere durchgezogen. Notendurchschnitt: 2,8.
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Zu Späßen war der gebürtige Heppenheimer schon immer aufgelegt. Legendär ist besonders seine Stimmenimitation von "Kaiser" Franz Beckenbauer.
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2005 fand er in der Formel-3-Euroserie erstmals seinen Meister: Während Lewis Hamilton überlegen den Titel holte, spielte Vettel in der Meisterschaftsentscheidung keine Rolle.
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Erster Formel-1-Test: Als Lohn für den Formel-BMW-Titel 2004 durfte Vettel am 27. September 2005 in Jerez de la Frontera einen Williams-BMW ausprobieren.
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Die Red-Bull-Trinkflasche war schon in den Nachwuchsserien ständiger Begleiter. Vettel wurde von Red Bull und von BMW unterstützt, letztendlich gewann Red Bull aber den Kampf um das Supertalent.
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Istanbul 2006: Sebastian Vettel kommt nach dem Rauswurf von Jacques Villeneuve zumindest zu seinem ersten Freitagseinsatz für BMW - und fährt auf Anhieb Bestzeit!
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Das "Wunder von Monza": Im unterlegenen Toro Rosso fährt Vettel 2008 auf die Pole-Position und gewinnt anschließend den Grand Prix von Italien. Erster Gratulant: Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz, ein langjähriger Vettel-Fan.
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Weltmeister: In Abu Dhabi erreicht Vettel 2010 den Gipfel der Formel 1.
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Mit dem Pokal für den Sieg beim dramatischen WM-Finale.
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Solche Schlagzeilen liest man gern: Im Flieger nach Salzburg, wo Red Bull seine Konzernzentrale hat - mit dem ersten WM-Pokal im Gepäck.
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Das "Team Vettel": Vater Norbert.
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Mutter Heike.
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Freundin Hanna Sprater, die der Wahlschweizer hartnäckig aus der Öffentlichkeit fernhält.
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Managerin Britta Roeske, die zweite starke Frau an seiner Seite.
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Entdecker und Förderer Helmut Marko, Chef des Red-Bull-Juniorteams.
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Bernie Ecclestone, Backgammon-Spielpartner und großer Vettel-Fan. "Sebastian ist ein wundervoller Botschafter für unseren Sport", pflegt der Formel-1-Boss zu sagen.
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Mittlerweile hat sich Vettel zu einem Vollblutprofi entwickelt und hat im Team stets ein Wörtchen mitzureden.
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Eine echte Frohnatur ist der Heppenheimer trotzdem immer geblieben.
Vom Kart auf das Formel-1-Podium