Grand Prix von Monaco
Das Formel-1-Wochenende beginnt traditionell mit... genau, Fußball! Zum Match einer Star-Auswahl von Fürst Albert und den Nazionale Piloti, aktuellen und früheren Rennfahrern, kam unter anderem auch Giancarlo Fisichella, einer der begabtesten Kicker unter den PS-Artisten.
Doch es half alles nichts, auch nicht der umwerfende Einsatz von Fernando Alonso: Alberts Promis besiegten die Rennfahrer mit 5:3. Andererseits war das Ergebnis ohnehin zweitrangig, denn der Erlös wurde für einen guten Zweck gespendet.
Mark Webber wäre lieber nach dem Rennen als Sieger statt schon am Mittwoch in den Pool an Deck der schwimmenden Energy-Station gesprungen, aber Jake Humphrey ließ ihm keine andere Wahl. Der TV-Moderator zeigte beim Sprung ins kühle Nass ein bisschen mehr von seinem Hinterteil, als die Zuschauer sehen wollten...
So entspannt kann Monaco sein: Sebastian Vettel bei einer Bootsrundfahrt.
Viele kommen mit dem Helikopter von Nizza nach Monaco, manche leisten sich ein Taxi um 250 Euro, andere parken gleich ihre Jacht im Hafen. Den Preis für das ungewöhnlichste Fahrzeug des Wochenendes gewinnt aber diesmal Michael Schumachers Elektro-Mountainbike.
Viele Fahrer traten in Monaco mit Spezialhelmen an. Sebastien Buemi etwa suchte sich ein Casino-Design aus, ...
... Vitantonio Liuzzi witterte das große Geld (schaffte dann aber nach verpasstem Qualifying nur dank der Gnade der Rennkommissare den Sprung in die Startaufstellung), ...
... Sebastian Vettel entwarf eine Collage alter Monaco-Rennplakate, ...
... Fernando Alonso wird seinen goldenen Helm in Singapur noch einmal tragen und dann für einen guten Zweck versteigern...
... und Lewis Hamilton protzt am meisten: mit Diamanten von McLaren-Sponsor Steinmetz.
Freitag ist trainingsfrei - und damit Partytime! Jaime Alguersuari macht sich hier bereit für seinen Auftritt bei der traditionellen Amber-Lounge-Modenschau.
Diese wird von Sonya Irvine organisiert, der Schwester des Vizeweltmeisters von 1999, Eddie Irvine. Die bodenständige Irin kam mit ihren Kindern zum Event.
Als Moderatorinnen ziehen bei der Modenschau jedes Jahr die beiden Ecclestone-Töchter Tamara (links) und Petra (rechts) alle Blicke auf sich. Aber Vorsicht: Petra kam mit ihrem Verlobten Jamie Stunt, der ihr einen zwei Millionen Dollar teuren Verlobungsring geschenkt hat.
Natürlich, aber trotzdem bezaubernd: Paul di Restas Freundin Laura Jordan, ein eher selten präsentes Gesicht im Formel-1-Paddock.
Schon viel bessere Figur macht hingegen bei seiner Society-Premiere am Rande des Grand Prix Sergio Perez - am Freitagabend noch kerngesund...
Am Samstag überlebte der Sauber-Pilot dann einen schweren Unfall am Hafen mit einer Gehirnerschütterung und einer Oberschenkelprellung. Sein Team wünscht der "schnellsten Maus von Mexiko" gute Besserung!
Eine der extravagantesten Partys schmeißt jedes Jahr Force-India-Miteigentümer Vijay Mallya auf seiner Jacht Indian Empress.
Nico Hülkenberg musste am Samstag nicht mehr fahren und konnte sich daher einen Cocktail mit dem Chef genehmigen. Viel auffälliger allerdings seine Brille, mit der er höchst intellektuell aussieht.
Monaco wie es leibt und lebt: Rennfahrer Paul di Resta amüsiert sich inmitten der Reichen und Schönen bei traumhafter Atmosphäre am Abend.
Eddie Jordan lässt es krachen: Mit seiner Band The Robbers rockte der Ex-Teamchef und heutige TV-Experte die Party von Renault-Sponsor TW Steel.
Die andere Seite von Monaco: Bombenalarm im Paddock! Aber als sich das Ganze als Irrtum herausstellte, wurde munter weitergefeiert...
Nicht reich, aber schön sind diese Mädels, die es sich im Pool gut gehen lassen und für die das Formel-1-Rennen nur Nebensache ist.
Das grenzt fast schon an Majestätsbeleidigung: Während Lewis Hamilton, "König von Monaco" des Jahres 2008, auf der Strecke sein Bestes gibt, lassen sich diese Girls völlig desinteressiert bräunen.
Abseits der teuren Plätze auf den glamourösen Jachten und Balkonen gibt es auch die einfachen Fans auf den Hügeln. Denen geht es vor allem um das Rennen und weniger um die Partys - kein Wunder, wenn eine Cola in manchen Clubs 250 Euro kostet...
Hollywood-Schauspieler Jason Statham ("Transporter") war einer der Stargäste von Red Bull in Monaco.
Blick auf den Hafen von Monaco. Die kleineren Jachten dürfen an den Anlegestellen parken, die großen müssen draußen bleiben.
Küsschen für den Sieger: Charlene Wittstock, eine ehemalige Olympia-Schwimmerin aus Südafrika, gratuliert Sebastian Vettel - und ihr Verlobter Prinz Albert klatscht begeistert Beifall.
Wo ist der Fehler auf diesem Bild? Eine Frau unter lauter Männern? Falsch: Eine Betrunkene unter lauter Nüchternen! Ex-Spice-Girl Gerri Halliwell war der Party-Samstag sogar am Sonntagnachmittag noch eindeutig anzumerken.
Adrian Newey und Christian Horner waren schon drangekommen, da musste auch Norbert Vettel in den Pool - aber der Vater des Siegers schien sich dagegen nicht sonderlich zu wehren...
"Super-Sebs" Sprung in den Pool: So feiert man einen Monaco-Sieg! Es war übrigens sein erster und der erste eines Deutschen seit Michael Schumacher 2001 auf Ferrari. Abends ging es für den Seriensieger (fünfmal Erster, einmal Zweiter) dann noch zum Galadinner des Fürsten.
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