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Extreme E: Techeetah verpasst Saisonstart - Buttons Partnerin steht fest

Das chinesisch-indonesische Team Techeetah wird den Saisonstart der Extreme E Anfang April verpassen - Mikaela Ahlin-Kottulinsky wird Teamkollegen von Button

(Motorsport-Total.com) - Beim Auftakt der neuen Elektro-SUV-Rennserie Extreme E am 3. und 4. April in Saudi-Arabien werden nur neun Teams an den Start gehen. Der chinesische Rennstall Techeetah sagte am Freitag seine Teilname am ersten Rennen ab. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass das Team zu einem späteren Zeitpunkt in die Saison einsteigt.

Titel-Bild zur News: Techeetah

Techeetah wird in Saudi-Arabien nicht an den Start gehen Zoom

"Das Team, das der indonesischen Indover-Gruppe gehört, hat die COVID-19-Pandemie als ausschlaggebenden Faktor für die Entscheidung genannt", heißt es ein einer offiziellen Mitteilung der Extreme E. "Die weltweiten Reisebeschränkungen bedeuten, dass sie nicht nach Europa kommen konnten, um ihr Auto und ihre Fahrer zu testen oder die notwendigen Vorbereitungen zu treffen."

Das indonesische Investment-Unternehmen Indover ist der Eigentümer des Teams. Geleitet wird die Einsatzmannschaft in der Extreme E aber von der chinesischen SECA-Gruppe, der auch das gleichnamig DS-Werksteam in der Formel E gehört.

Techeetah hatte bisher weder einen Internetauftritt für das Extreme-E-Team aufgebaut noch Fahrer für die in drei Wochen beginnende Saison vorgestellt. Laut Serienorganisation ist Techeetah jedoch entschlossen, im Laufe der Saison in die Extreme E einzusteigen.

Der Rückzug der Mannschaft vom Saisonauftakt wird die Extreme E voraussichtlich auch zu einer Anpassung des Rennformats zwingen, welches bisher auf die Teilnahme einer geraden Anzahl von Startern ausgelegt war.

Ebenfalls am Freitag wurde die Schwedin Mikaela Ahlin-Kottulinsky als Fahrerin des Teams von Jenson Button bestätigt. Die 28-Jährige wird sich dort das Auto mit Teambesitzer Button teilen, der im Gegensatz zu Lewis Hamilton und Nico Rosberg selber fahren wird.

Ahlin-Kottulinsky ist im deutschsprachigen Raum vor allem durch ihre Starts in den VW-Scirocco- und Audi-TT-Markenpokalen sowie im ADAC GT Masters bekannt. Darüber hinaus machte sie vor einigen Jahren durch eine Beziehung zu Formel-1-Star Max Verstappen Schlagzeilen.

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